Bei Verfahren zum Filtrieren von Flüssigkeiten, bei denen eine mit Fremdstoffen belastete Flüssigkeit einer als Anschwemmfilter ausgebildeten ersten Filtriereinrichtung zugeleitet und beim Durchlaufen derselben von nahezu den gesamten mitgeführten Fremdstoffen befreit wird und danach mit einem in der ersten Filtriereinrichtung nicht zurückgehaltenen Fremdstoffrest zur Nachfiltration einer zweiten Filtriereinrichtung zugeleitet wird, in der der Fremdstoffrest zumindest zum überwiegenden Teil ausfiltriert wird, war bisher nachteilig, dass die zweite Filtriereinrichtung eine mindestens ebensogrosse Filterfläche wie die erste Filtriereinrichtung aufwies und daher einen grossen technischen Aufwand erforderte. Dieser Nachteil konnte dadurch überwunden werden, dass als zweite Filtriereinrichtung ein Filter mit einem als Faserschicht ausgebildeten Filtermedium von grösserer Porösität als der mittleren Porösität der Anschwemmschichten der ersten Filtriereinrichtung verwendet wird, dessen Filterfläche wesentlich kleiner als die Filterfläche der ersten Filtriereinrichtung, beispielsweise kleiner als ein Zehntel derselben ist, weil eine Faserschicht auch bei sehr grosser Porösität die den Fremdstoffrest hauptsächlich bildenden, stark strukturierten Filterhilfsmittelpartikel ausfiltrieren kann.