Die vorliegende Anmeldung betrifft eine Vorrichtung zur Stabilisierung von Röhrenknochenbrüchen umfassend ein als Wendelstab (10) ausgebildetes, in den Hohlraum eines Röhrenknochens einführbares Stabilisierungselement, welches an mindestens einem Ende eine Einrichtung zum Festlegen aufweist. Es ist vorgesehen, dass der Wendelstab neben einer sehr hohen Vertikalfederrate insbesondere eine gegenüber einem Marknagel auf das "physiologische" Maß abgesenkte Biegefederrate aufweist, so dass nach dem Einbringen in den Knochen minimale heilungsfördernde Bewegungen ausgelöst werden. Der Wendelstab hat weiterhin bevorzugt einen genormten einheitlich konfigurierten Kopf, der von dem variablen an den jeweiligen Knochen angepassten Außendurchmesser des Wendelstabs unabhängig ist. Da der Kopf einheitlich konfiguriert und genormt ist, kann unabhängig von der Größe (Durchmesser) des jeweils bei der Operation verwendeten Wendelstabs (10) beim Eindrehen ein einheitliches Werkzeug eingesetzt werden. Im Kopfbereich kann man auch angreifen, um die Schraubenfeder wieder heraus zu drehen.