Die Erfindung betrifft ein Verfahren, eine Vorrichtung und eine Spinnmaschine zur Falschdrahteinleitung in einen Faden (7), wobei eine Fadenlaufebene (20) durch den in Draufsicht weitgehend direkten Verlauf des Fadens (7) durch ein Streckwerk (3) zu einer Spinneinrichtung (17) gebildet wird und der Faden (7) das Streckwerk (3) an einer von einer Oberwalze (4) und/oder einer Unterwalze (5) gebildeten Ausgangsklemmstelle (6) verlässt oder die Fadenlaufebene (20) durch den in Draufsicht weitgehend direkten Verlauf des Fadens (7) aus einem Fadenabzugsrohr (45) einer Rotor-Spinneinrichtung (17) zu einer Ausgangsklemmstelle (6) eines Abzugswalzenpaares (47) gebildet wird. Der Faden (7) läuft zwischen der Ausgangsklemmstelle (6) und der Spinneinrichtung (17) über eine sich um eine schräg zur Fadenlaufebene (20) stehende Drehachse (15) drehende Rolle (8) und dreht sich dabei gleichzeitig um seine Längsachse, wobei dabei ein Falschdraht in den Faden (7) eingebracht wird. Der Faden (7) durchläuft zwischen der Rolle (8) und der Spinneinrichtung (17) einen Fadenführer (9) oder zwischen der Rolle (8) und der Ausgangsklemmstelle (6) des Abzugswalzenpaares (47). Die Rolle (8) wird in zumindest zwei Positionen (25, 26) gehalten, wobei sie in der ersten Position (25) im Fadenlauf des Fadens (7) angeordnet und durch den Faden (7) angetrieben wird und in der zweiten Position (26) außerhalb des Fadenlaufs angeordnet und nicht angetrieben wird.