摘要:
Durch Verwendung von den einzelnen Unterbrechungs- und Prozeßebenen (PZE) individuell zugeordneten Warteschlangen (WS-ME bis WS-U.BAT) gleicher Priorität in wenigstens einer der Prozeßebenen, in die jeweils nur programmbedingte Arbeitsaufrufe von Prozessen der zugehörigen Prozeßebene der Reihe nach eingetragen werden, entfallen durch die unterschiedliche Prioritätseinstufung der einzelnen Arbeitsaufrufe bedingte Ordnungs- und Verwaltungsprobleme für die Warteschlangen. Die Eintragung von Arbeitsaufrufen in die Warteschlangen und das Setzen der zugehörigen Anforderungsanzeige erfolgt jeweils durch den laufenden Prozeß, während die Überwachung und Bewertung von angezeigten Unterbrechungsereignissen (i hx oder i px ) unabhängig von den Prozessen und eine Umsteuerung auf Betriebsprogramme (BP) nur bei einer notwendig werdenden Prozeßunterbrechung (Meldung INT) oder bei Freigabe der gemeinsamen Verarbeitungseinheit (Meldung RLC) zwecks Aufruf des jeweils höchstprioren Prozesses erfolgt, ohne daß das den Aufruf der Prozesse steuernde Betriebsprogramm (BP) mit prozeßinternen Verwaltungsaufgaben belastet ist. Dadurch ist insgesamt eine bessere Anpassung des Systems an die Bedingungen der Realzeitanforderungen möglich.
摘要:
Die die Warteschlange bildenden Speicherelemente (z.B. EL1-EL3) sind über Adresseneintragsfelder (AD-NEL und AD-VEL) zu einer Ringkette verknüpft. Außerdem weist jedes Speicherelement ein Steuereintragsfeld (CONTF) auf, dessen Eintrag entweder mit dem Eintrag (AD-NEL) des auf das nächstfolgende Speicherelement verweisenden Adresseneintragsfeldes übereinstimmt, wenn dieses Speicherelement zur Übernahme von zwischenzuspeichernden Informationen im Datenfeld (DF) bereitsteht, oder aber als Sperreintrag (F) das Ende der Warteschlange anzeigt, was zur Zurückweisung von weiteren Zwischenspeicherungsanforderungen führt. Die Ansteuerung der Speicherelemente erfolgt durch zwei zentrale Adressenzeiger: Der Eintragszeiger (EP...) zeigt immer auf das Steuereintragsfeld (CONTF) eines Speicherelementes (z.B. EL1), über das das zu belegende nächstfolgende Speicherelement (z.B. EL2) zur Zwischenspeicherung der Information (E1) ansteuerbar ist. Der Austragszeiger (AP...) zeigt immer auf den Beginn des Datenfeldes (DF) des mit der auszuspeichernden Information belegten Speicherelementes (z.B. E2). Die Zeiger werden am Ende der Einspeicherung bzw. der Ausspeicherung auf das durch den zugehörigen Adresseneintrag (AD-NEL) gekennzeichnete nächstfolgende Speicherelement eingestellt. Der Sperreintrag (F) kann auch zur dynamischen Erweiterung der Warteschlange durch Einketten eines weiteren Speicherelementes herangezogen werden. Ebenso ist eine Wiederauskettung von Speicherelementen möglich.
摘要:
Zur Steigerung der Effektivität einer Datenverarbeitungsanlage bei der Bewältigung von echtzeitkritischen Unterbrechungsereignissen wirken folgende Maßnahmen zusammen:
a) Verwendung von Warteschlangensystemen ohne Ordnungsprobleme für die prioritätsbehafteten Arbeitsaufrufe mit einfacher Ansteuerung der Speicherelemente (El...) in den einzelnen Warteschlangen durch je einen Eintragszeiger (EPxy) und je einen Austragszeiger (APxy) b) Eintrag eines Arbeitsaufrufes allein durch den veranlassenden Prozeß infolge Verzweigung in ein in jedem Speicherelement eingetragenes Unterprogramm (UP1), das über ein durch den Eintragszeiger (EPxy) ansteuerbares Eintragsfeld (AD-UP1/UP EINK ) im jeweils nachfolgenden Speicherelement erreichbar ist, und Modifizierung des Befehlszählerstandes (BZ) am Ende des Unterprogrammes (UP1), so daß dieser auf das Steuereintragsfeld zeigt und damit den neuen Eintragszeiger (EPxy) liefert. c) Aufteilung des die Austragung ausführenden Teiles des Betriebsprogrammes in mehrere Programmabschnitte und Freischaltung zur Entgegennahme von Unterbrechungsanforderungen echtzeitkritischer Ereignisse.