摘要:
Ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Eisenoxiden mit geringen Restchloridgehalten aus einer salzsauren eisenchloridhaltigen Lösung in einem Sprühröster (1) mit einer Aufgabeeinrichtung (2) für die eisenchloridhaltige Lösung einer Sprüheinrichtung (3) zum Versprühen der aufgegebenen Lösung in einen mit Brenngasen beaufschlagten Reaktionsraum (8), in welchem die Lösung in Eisenoxidgranulat und HCl-Gas zersetzt wird, einer Austragseinrichtung (4) für das Eisenoxid und einer zwischen der Brennerebene und der Austragseinrichtung (4) vorgesehenen Kühlzone (5), in welcher das sprühgeröstete Eisenoxidgranulat auf unter 450°C abgekühlt wird und der Volumenanteil an HCl-Gas unter 10 Vol% abgesenkt wird und anschließend das Eisenoxid über ein mit Heißdampf (15) beaufschlagtes Schüttbett (7) geführt, wobei die Abgase in eine zentrale Brüdenableitung (18) eingeleitet werden. Das regenerierte Eisenoxid hat einen Restchloridgehalt von weniger als 500 ppm und eine hohe spezifische Oberfläche (größer als 3,5 m 2 /g).
摘要:
Konventionelle Vorsinter- und Reaktionssinterverfahren zur Herstellung keramischer Pulver liefern Produkte mit breit verteilter Teilchengröße sowie mitunter unkontrollierten Anhäufungen von Verunreinigungen, welche beim Fertigsintem zur Ausbildung von Duplexstrukturen. führen. Zwecks Fernhaltung oben genannter Materialeigenschaften an keramischen Pulvem, wird erfindungsgemäß ein Verfahren und ein Vorrichtung vorgestellt, welche die Heretellung von chemisch homogenen Pulvern mit eng gestreuter Teilchengrößenverteilung im Teilchengrößenbereich von 0,05 µm bis 10 µm ermöglicht. Zur Durchführung des Verfahres wird ein indirekt beheizter 6, in meherere Temperaturzonen (A, B, C) unterteilter, Fallrohrofen, weicher in Figur 3 dargestellt ist, eingesetzt. Die Rohstoffe, welche über eine hohe spezifische Oberfläche verfügen, werden in Form klassierter Granulate in den Fallrohrofen eingesetzt (1, 2, 3). Die eingesetzten Granulate werden rasch auf Temperatur gebracht und innerhalb von wenigen Sekunden, quasi im freien Fall, unter inerten, oxydierenden oder reduzierenden Bedingungen in keramische Pulver mit gewünschten Materialeigenschaften übergeführt. Nachgeschaltete Kühlsysteme (9, 10, 11) kühlen das Pulver (12) bis auf Raumtemperatur ab. Die Gaszuführung erfolgt über Rohrleitungen (8). Die gebildeten Reaktionsgase werden entweder über den Ofenkopf (4) oder über den Ofenboden (10) abgezogen.