Abstract:
Die Erfindung betrifft ein dentales Chirurgiehandstück zur Übertragung hoher Drehmomente auf ein Werkzeug. Das Chirurgiehandstück weist eine Griffhülse (11) mit einer darin drehbar gelagerten Antriebswelle auf, einen Kopfbereich (1) am vorderen Ende der Griffhülse (11), eine Antriebshülse (2) zur Aufnahme des Werkzeugs, wobei die Antriebshülse (2) über ein Kugellager (3) um eine Drehachse (D) drehbar in dem Kopfbereich (1) gelagert angeordnet ist, sowie eine Getriebeanordnung zur Übertragung eines Drehmoments von der in der Griffhülse (11) angeordneten Antriebswelle auf die in dem Kopfbereich (1) angeordnete Antriebshülse (2). Dabei weist das Kugellager (3) einen Innenring (4), Wälzkörper (5) und einen Außenring (6) auf, wobei die Wälzkörper (5) in einer, normal zur Drehachse (D) orientierten Ebene (E) angeordnet sind. Die Antriebshülse (2) weist einen, sich über die Ebene (E) hinaus erstreckenden Endbereich (7) mit einem nicht-kreiszylindrischen Innenwandbereich (8) zur Übertragung des Drehmoments auf das Werkzeug auf, wobei sich der Endbereich (7) über ein Gehäuse (9) des Kopfbereichs (1) hinaus erstreckt. Der Innenring (4) des Kugellagers (3) erstreckt sich um eine Mantelfläche (17) des Endbereichs (7) der Antriebshülse (2) herum und bildet dabei eine Verstärkung des Endbereichs (7) der Antriebshülse (2). Durch die so gebildete Verstärkung des Endbereichs (7) der Antriebshülse (2) lässt sich erzielen, dass im Fall einer Übertragung eines hohen Drehmoments auf ein in der Antriebshülse (2) eingespanntes Werkzeug die Gefahr einer Beschädigung verhindert oder zumindest verringert ist.
Abstract:
Gemäß der Erfindung ist Verfahren zum Reinigen und Pflegen eines ärztlichen, insbesondere zahnärztlichen Behandlungsinstruments vorgesehen, bei dem das Instrument mit Hilfe eines Reinigungsmittels gereinigt (I) und anschließend mittels eines ölhaltigen Pflegemittels gepflegt (V) wird. Dabei wird vor dem Zuführen des ölhaltigen Pflegemittels (V) zunächst das Reinigungsmittel in einem Spülschritt (III) im Wesentlichen vollständig entfernt. Durch das Entfernen des Reinigungsmittels lässt sich erzielen, dass das ölhaltige Pflegemittel besser wirken kann. Insbesondere lässt sich so die Gefahr verringern, dass Reste des Reinigungsmittels, die sich nach dem Reinigungsvorgang noch im Inneren des Behandlungsinstruments befinden, eine effektive Schmierung an Gleit- und Lagerstellen des Behandlungsinstruments durch das ölhaltige Pflegemittel negativ beeinträchtigen.
Abstract:
Eine medizinische Leuchte (100), insbesondere zahnärztliche Behandlungsleuchte für das intraorale Ausleuchten eines Operationsfelds weist mindestens eine Beleuchtungseinheit (10) mit Leuchtmitteln (20) und optischen Mitteln (40) zur Erzeugung eines Lichtfelds (250) in einer Objektebene (200) auf, wobei ferner ein Diffusor vorgesehen ist, der dazu ausgebildet ist, das Lichtfeld (250) in der Objektebene (250) aufzuweiten.