Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Detektieren und Klassifizieren eines Defekts in einem Detektionsbereich eines zu untersuchenden Gegenstandes, z.B. eines Bahnmaterials, bei dem mittels einer optischen Hellfeldanordnung ein Hellfeldbild und mittels einer Dunkelfeldanordnung ein Dunkelfeldbild des Detektionsbereichs aufgenommen werden, ein Auswertungsbild des Detektionsbereichs durch Überlagerung des Hellfeldbildes und des Dunkelfeldbildes erzeugt wird, ein Defekt des Gegenstandes in dem Auswertungsbild ermittelt wird und der Defekt anhand seiner Erscheinung in dem Auswertungsbild mindestens einer vorbestimmten Defektklasse zugeordnet wird. Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zur Detektion und Klassifikation eines Defekts in einem Detektionsbereich eines zu untersuchenden Gegenstandes.
Abstract:
Vorrichtung zum Detektieren eines optisch ablenkenden und/oder polarisationsdrehenden Fehlers in einem Inspektionsbereich (10) eines zu untersuchenden Gegenstands (12), umfassend mindestens eine Lichtquelle (14) zum Ausstrahlen von gerichtetem Licht (16) in Richtung des Inspektionsbereichs, einen für das Licht der Lichtquelle empfindlichen Sensor (18), welcher relativ zu der Lichtquelle angeordnet ist, um die Intensität des von dem Gegenstand reflektierten oder transmittierten Lichts der Lichtquelle in wenigstens einer Richtung ortsaufgelöst zu erfassen, und eine mit dem Sensor verbundene Auswerteeinheit, die dafür ausgelegt ist anhand der Stärke einer lokalen Abweichung der Intensität des durch den Sensor erfassten Lichts bezogen auf eine Referenzintensität das Ausmaß der ablenkenden und/oder polarisationsdrehenden Wirkung eines Fehlers zu ermitteln. Die Erfindung betrifft auch ein entsprechendes Verfahren zum Detektieren eines optisch ablenkenden und/oder polarisationsdrehenden Fehlers.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum optischen Untersuchen eines Gegenstands (14), umfassend eine Beleuchtung (10) zum Ausleuchten eines Inspektionsbereichs (12) des Gegenstands (14), welche eine erste Lichtquelle (22) zur Emission einer ersten Art von Licht (24) und eine zweite Lichtquelle (28) zur Emission einer zweiten Art von Licht (28) aufweist sowie eine zwischen den Lichtquellen (22,26) und dem Gegenstand (14) angeordnete Blende (34), welche für die erste Art von Licht (24) undurchlässig und für die zweite Art von Licht (28) durchlässig ist und welche eine Kante (36) aufweist, die eine Leuchtfläche der Beleuchtung (10) bezüglich der ersten Art von Licht (24) in einen hellen und einen dunklen Bereich (38,40) teilt; und einen für beide Arten von Licht (24,28) empfindlichen Sensor (16) zum Erfassen der Intensität des von dem Gegenstand (14) transmittierten oder reflektierten Lichts (24,28) der Beleuchtung (10), wobei der Sensor (16) und die Kante (36) der Blende (34) derart miteinander ausgerichtet sind, dass die bei einem fehlerfreien Inspektionsbereich (12) von dem Sensor (16) erfasste Intensität der ersten Art von Licht (24) etwa 50 % der Intensität entspricht, die ohne Blende (34) gemessen würde. Die Erfindung betrifft auch ein entsprechendes Verfahren zum optischen Untersuchen eines Gegenstands.