Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Mikropartikeln umfassend die Schritte. Herstellen einer Polymerschmelze umfassend mindestens ein Trägerpolymer und mindestens eine zu verkapselnde Substanz. Einleiten der Polymerschmelze in eine zweite flüssige Phase, in der das Trägerpolymer schwer löslich ist und die eine Verfestigungstemperatur unterhalb der Verfestigungstemperatur des Trägerpolymers aufweist. Dispergieren der Polymerschmelze in der zweiten flüssigen Phase bei einer Temperatur, die größer oder gleich der Verfestigungstemperatur des Trägerpolymers ist und Verfestigen der in der zweiten flüssigen Phase dispergierten Polymerschmelze. Des Weiteren betrifft die vorliegende Erfindung Anlagen zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, die mindestens zwei Mischgefäße (3, 6) und einen Separator (13) umfassen, wobei die Mischgefäße (3, 6) über mindestens eine Zuführung (5) miteinander verbunden sind und das zweite Mischgefäß (6) mit dem Separator (13) verbunden ist.
Abstract:
Zusammensetzung, erhältlich durch (i) Herstellung einer transparenten, fließfähigen Mischung, enthaltend A) mindestens ein erstes Oligomer oder Polymer B) mindestens ein zweites von A) verschiedenes Oligomer oder Polymer, (ii) Überführung der transparenten Mischung in einen trüben Zustand, (iii) Bildung einer Dispersion aus einer diskontinuierlichen Phase in einer kontinuierlichen Phase, (iv) Verfestigung der Dispersion zu einer Matrix mit dispergierten festen oder fluiden Partikeln, wobei a) die Größe der diskret vorliegenden Partikel kleiner 500 µm ist, b) der zahlenmäßige Anteil der diskret vorliegenden Partikel mit einer Teilchengröße kleiner 40 nm, bezogen auf die Gesamtanzahl der diskret vorliegenden Partikel, größer 2,0 % ist, c) der zahlenmäßige Anteil der diskret vorliegenden Partikel mit einer Teilchengröße größer 50 nm, bezogen auf die Gesamtanzahl der diskret vorliegenden Partikel, größer 2,0 % ist. Weiterhin betrifft die Erfindung Formkörper, umfassend eine derartige Zusammensetzung, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie mögliche Anwendungsgebiete der Zusammensetzung.
Abstract:
Hyperverzweigtes Polyurethan, erhältlich durch Umsetzung eines Di- oder Polyisocyanats mit einem Triol der Formel (I), wobei R und R'', jeweils unabhängig voneinander, Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen sind und wobei n eine ganze Zahl größer 2 bedeutet und wobei das Polyurethan im Zahlenmittel mindestens 4 Wiederholungseinheiten der Formel (II) pro Molekül aufweist.
Abstract:
Verfahren zur Aufarbeitung eines Sumpfstromes enthaltend Schwersieder und ionische Flüssigkeit aus einer Extraktiv-Rektifikation, bei welcher ionische Flüssigkeit als Entrainer eingesetzt wird, wobei man den Sumpfstrom einer Verdampferstufe zuführt, welche bei einem Druck kleiner als 500 mbar betrieben wird oder einem Stripper zuführt, der mit Inertgas oder Dampf betrieben wird, und man den enthaltenen Schwersieder größtenteils dampfförmig von der ionischen Flüssigkeit abtrennt.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Trennung von engsiedenden, homo- und heteroazeotropen Gemischen unter Verwendung von ionischen Flüssigkeiten. Durch die Selektivität und das ungewöhnliche Eigenschaftsprofil der ionischen Flüssigkeiten ist das Verfahren aus Kostengesichtspunkten und exergetischen Aspekten der konventionellen Extraktivrektifikation überlegen.