Abstract:
Eine Orthese zur Korrektur einer Beinfehlstellung einer Person, mit einer Stützeinrichtung, die in der Frontalebene L-förmig mit einem einen Fuß der Person untergreifenden und einen Kontakt mit einer Lauffläche (4) herstellenden Auflageschenkel (2) und einer seitlich am Bein nach oben ragenden Schienenanordnung (7) ausgebildet ist, die mit einem Befestigungseinrichtung (13) mit dem Unterschenkel der Person verbindbar ist, wobei ein bei Belastung starres Winkelstück am Übergang von dem Auflageschenkel (2) zur Schienenanordnung (7) ausgebildet ist und die Schienenanordnung (7) durch ein etwa in Höhe des Knöchelgelenks angeordnetes Drehgelenk (5) in einen zur seitlichen Anlage am Fuß vorgesehenen Anlageschenkel (3) und in eine zur seitlichen Anlage am Unterschenkel und zur Ausübung eines Drehmoments auf den Unterschenkel vorgesehenen Schiene (6) unterteilt ist, erlaubt eine wirksame Ausübung einer Korrektur lediglich mit einem Fußteil (1) und einer sich seitlich am Unterschenkel erstreckenden Schiene (6) dadurch, dass die Schiene (6) als federndes Element ausgebildet ist und dass das Drehmoment aus einer eingestellten Vorspannung des federnden Elements relativ zum Unterschenkel resultiert.
Abstract:
Eine Elektrodenanordnung für eine dielektrisch behinderte Plasmabehandlung einer als Gegenelektrode verwendeten unregelmässig dreidimensional geformten Oberfläche eines elektrisch leitenden Körpers, mit einer flächigen Elektrode (1) und einem Dielektrikum (2, 3), das zur Anordnung mit einem definierten Abstand zu der zu behandelnden Oberfläche zur Ausbildung eines kalten Plasmas ausgebildet ist, lässt sich in einfacher Weise herstellen und in der Anwendung sicher dadurch ausbilden, dass das Dielektrikum (2, 3) durch ein flexibles flächiges Material gebildet ist, das auf seiner zur zu behandelnden Oberfläche zeigenden Seite mit einer Struktur (4) versehen ist, um Luftführungsbereiche (7) auszubilden, wenn das Dielektrikum (2, 3) auf der zu behandelnden Oberfläche aufliegt, und dass die flächige Elektrode (1) flexibel ausgebildet und am Dielektrikum (2, 3) so befestigt ist, dass eine Schicht (2) des Dielektrikums (2, 3) die Elektrode (1) von der zu behandelnden Oberfläche abschirmt.
Abstract:
Bei einem Schutzhelm mit einer harten äußeren Helmkalotte (18) und einem mit einem umlaufenden Kopfband (2) verbundenden Tragkorb (1), der auf seiner zur Helmkalotte (18) zeigenden Außenseite mit zahlreichen vorstehenden Noppen (8) aus einem plastisch verformbaren Material versehen ist, lässt sich eine verbesserte stoßdämpfende Wirkung und eine einfache Anpassung an unterschiedliche Größen von Helmkalotten (18) dadurch erzielen, dass zwischen dem Tragkorb (1) und der Helmkalotte (18) eine dämpfende Zwischenschicht (11) eingelegt ist, die mit Löchern (15, 16) zur Aufnahme der zur Helmkalotte (18) zeigenden Noppen (8) versehen ist.
Abstract:
Erfindungsgemäß wird bereitgestellt eine Vorrichtung zur Behandlung von Oberflächen mit einem mittels einer Elektrode (1) über ein Feststoff -Dielektrikum (3) durch eine dielektrisch behinderte Gasentladung erzeugten Plasma (2), wobei die Vorrichtung eine Wirk-Oberflache (4) aufweist, die während der Behandlung unmittelbar an das Plasma (2) angrenzt, wobei die Wirk-Oberflache reversibel formveränderbar ist.
Abstract:
Bei einer Radaranordnung zur Überwachung eines Überwachungsbereichs (1) mit einem kontinuierlich ein Messsignal ausstrahlenden Radarsender (in 3), einem Radarempfänger (in 3) für das vom einem bewegten Objekt (6) reflektierten Messsignal und einer Auswertungseinrichtung zur Auswertung einer Dopplerfrequenz, wird eine Verbesserung der Objekterkennung und eine Reduzierung von Fehlalarmen dadurch erreicht, dass wenigstens ein Reflektor (4) im Ausstrahlungsbereich des Radarsenders (in 3) vorgesehen ist, der ein vom Radarsender (in 3) ausgestrahltes Radarsignal zum Radarempfänger (in 3) hin reflektiert, dass die Auswertung der Dopplerfrequenz periodisch unterbrochen wird und dass während der Unterbrechung die Auswertungseinrichtung auf eine Auswertung der Existenz oder Stärket des vom Radarempfänger (in 3) empfangenen Radarsignals umschaltbar ist.
Abstract:
Zur Einregelung eines sich in einem Zyklus (9) ändernden Systems auf ein nichtkonstantes zyklisches Sollprofil (1, 6) durch Vergleichen von gemessenen Ist-Werten (E) mit entsprechenden Soll-Werten (R) des Sollprofils (1, 6) und Ausgabe eines Regelwerts (A), wird vorgesehen, dass das zyklische Sollprofil (1, 6) in eine vorgegebene Anzahl von Zeitabschnitten (90, 91, 92 ...) unterteilt wird, das für jeden Zeitabschnitt (90, 91, 92 ...) ein Soll-Wert (R) des Sollprofils (1, 6) vorgegeben und ein aktueller Ist-Wert (E) bestimmt wird und dass für jeden Zeitabschnitt (90, 91, 92 ...) mit einem eigenen Einzelregler (50, 51, 52 ...) die Regelung auf der Basis von Soll-Wert (R) und Ist-Wert (E) gesondert ausgeführt wird.
Abstract:
Eine Haltevorrichtung mit einer Aufnahmeeinrichtung zur Aufnahme eines Mobiltelefons (30, 30'), mit einem Gehäuse (1), wobei die Aufnahmeeinrichtung mit wenigstens zwei von einer Rückwand des Gehäuses (1) vorstehenden seitlichen Backen (3) gebildet ist, von denen wenigstens eine seitlich verschiebbar ist und die mit Polstern (5) versehen sind, die von seitlichen Gehäusewänden des Mobiltelefons (30, 30') eindrückbar sind, wobei der Abstand der Backen (3) mittels einer in der Rückwand (2) vorgesehenen Einstelleinrichtung (11) auf eine Breite eines Mobiltelefons (30, 30') einstellbar ist, die eingestellten Backen (3) für das Einsetzen und die Entnahme des Mobiltelefons (30, 30') ortsfest bleiben und zur Fixierung des Mobiltelefons in der Halterung ausschließlich ein mit den eindrückbaren Polstern (5, 6) erzeugter Reibschluss zum Mobiltelefon (30, 30') vorgesehen ist, ermöglicht eine Ausbildung als universelle Haltevorrichtung für unterschiedliche Mobiltelefone (30, 30') dadurch, dass die Einstellvorrichtung (11) eine drehbar angeordnete Platte (15) aufweist, die mit den beiden Backen (3) verbunden ist und dass die Platte mittels einer zentrisch angeordneten Schraube in ihrer Drehstellung fixierbar ist, deren Schraubenkopf (14) auf der Rückwand (2) betätigbar und durch ein einge setztes Mobiltelefon (30, 30') abgedeckt ist.
Abstract:
Bei einem Sturzhelm mit einer schlagfesten Helmkalotte (1) mit einer durch ein Visier (12) abdeckbaren Visieröffnung (3) und mit wenigstens einem an der Außenseite der Helmkalotte (1) angeordneten Betätigungselement (7, 7'), mit dem ein von dem Betätigungselement (7, T) entfernt angeordnetes Funktionselement (4, 16) des Helms verstellbar ist, in dem das Betätigungselement (7, T) mit dem Funktionselement (4, 16) über eine Übertragungsvorrichtung (9, 9') verbunden ist, wird die Bedienbarkeit des Betätigungselements (7, T) dadurch erleichtert, dass das Betätigungselement (7, 7') auf einer Seite der Helmkalotte (1) im Bereich ihrer Unterkante angeordnet ist.
Abstract:
Eine Transportliege mit einem Fahrgestell (1) mit Transporträdem (2), einer Auflagefläche (7), einem zwischen Fahrgestell (1) und Auflagefläche (7) angeordneten Scherenmechanismus (3) zum Anheben und Absenken der Auflagefläche (7), wobei der Scherenmechanismus (3) mit zwei Querholmen (8, 9), von denen wenigstens einer an der Auflagefläche (7) mit einer Führung (12) parallel zur Auflagefläche (7) verschiebbar geführt ist, mit der Auflagefläche (7) verbunden ist, mit einem den Abstand zwischen den Querholmen (8, 9) in unterschiedlichen, verschiedenen Höhen der Auflagefläche (7) entsprechenden Positionen fixierenden Verriegelungsmechanismus (13), der durch eine Bewegung quer zur Längsrichtung der Transportliege entriegelbar ist, ermöglicht eine Entlastung bei ihrer Handhabung, insbesondere beim Anheben der Auflagefläche (7), ohne eine Beeinträchtigung der sonstigen Funktionalität dadurch, dass ein mit einer Betätigungsstange (28) gekoppelter Elektromotor (24) mit einem der Querholme (8) verbunden ist, dass die Betätigungsstange (28) in eine mit dem anderen Querholm (9) verbundene Schlossanordnung (29) hineinragt, dass in der Schlossanordnung (29) die Betätigungsstange (28) aufgrund der Bewegung zur Entriegelung mit einem mit dem Querholm (9) verbundenen Mitnehmer (33) koppelbar ist und dass durch Aktivierung des Elektromotors (24) der Abstand zwischen den Querholmen (8, 9) mittels der mit dem Mitnehmer (33) gekoppelten Betätigungsstange (28) verringerbar ist.
Abstract:
Bei einem Pflegebett mit einem Chassisrahmen (32) mit Füßen oder Rädern (33), einem mit Abstand darüber angeordneten Auflageträger und einer zwischen Chassisrahmen (32) und Auflageträger angeordneten Höhenverstell einrichtung (1), die in einer zentralen Position unter dem Auflageträger angeordnet ist, wobei der Auflageträger mit Gleitlagern (26) verkippungsfrei gelagert ist lässt sich eine Gewichtsüberwachung von Patienten, insbesondere bettlägeriger Patienten, in einfacher Weise dadurch erzielen, dass an der Höhenverstelleinrichtung (1) eine Gewichtsmesseinrichtung (17) angeordnet ist.