Abstract:
Ein Beleuchtungssystem enthält mindestens ein LED-Panel (1), das mehrere Leuchtmodule (2) mit auf einem Modulträger angeordneten steuerbaren Leuchtdioden (LEDs) und eine die LEDs ansteuernde Modulelektronik aufweist. Das LED-Panel (1) hat einen die Leuchtmodule (2) aufnehmenden polygonalen Gehäuserahmen (2) mit an mindestens einer Seite angeordneter Verbindungsstruktur (13, 14) zum mechanischen Ankoppeln und/oder elektrischen Verbinden eines gleichartigen LED-Panels (1) oder eines elektrischen Verbinders, eine in dem Gehäuserahmen (11) angeordnete Platine (12) zur Aufnahme der Leuchtmodule (2) und eine an der Oberseite des Gehäuserahmens (11) angeordnete Aufnahmeeinrichtung für eine optische Einrichtung.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Schneidemesser, insbesondere zum Schneiden von Lebensmitteln, mit einer um eine Rotationsachse drehbar angeordneten Klinge, die im Betrieb des Schneidemessers eine Rotationsbewegung um die Rotationsachse ausführt, und einem Abstandshalter, der mit Abstand zur Klinge an einem feststehenden Abschnitt des Schneidemessers angeordnet ist, um ein Maß für die Tiefe beim Schneiden vorzugeben. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der Abstandshalter (2) über eine Verstellvorrichtung (24) mit dem feststehenden Abschnitt (4) des Schneidemessers (1) verbunden ist, wobei der Abstandshalter (2) mittels der Verstellvorrichtung (24) in Richtung der Rotationsachse (A) relativ zur Klinge (33) verstellbar ist und über die Verstellvorrichtung (24) an dem feststehenden Abschnitt (4) des Schneidemessers (1) gehalten wird.Auf diese Weise wird ein Schneidemesser geschaffen, bei dem die Anbindung des Abstandshalters und die Verstellbarkeit des Abstandshalters verbessert sind.
Abstract:
Flossenruder mit einem um eine vertikale Achse schwenkbaren Hauptruder und einer an der Hinterkante des Hauptruders angelenkten und durch das Hauptruder zwangsgeführten Flosse, die mit einem Schwenkkolben verbunden ist, der über ein Gelenklager an einem mit dem Schiffsrumpf verbundenen vertikalen Wellenzapfen angelenkt und unabhängig von der Auslenkung des Hauptruders um die Schiffslängsachse (X-Achse) und die Schiffsquerachse (Z-Achse) schwenkbar ist. Der Schwenkkolben ist in eine horizontale Bohrung (81) eines Anlenkgehäuses (8) eingesetzt, das eine vertikale Bohrung (82) aufweist, in die das den Wellenzapfen aufnehmende Gelenklager eingesetzt ist, das aus einem sphärischen Lager mit einem Innenring (91) mit einer zylindrischen Bohrung zur Aufnahme des Wellenzapfens und einer kugelschichtförmigen Außenfläche und einem Außenring (92) mit einer der Außenfläche des Innenrings (91) angepassten kugelschichtförmigen Innenfläche und einer zylindrischen, der vertikalen Bohrung (82) des Anlenkgehäuses (8) angepassten Außenfläche besteht.
Abstract:
Ein Fahrzeugrollo, insbesondere ein Sonnenschutzrollo für Kraftfahrzeuge, weist einen Rollobehang, der mit einem druck- und/oder biegesteifen Schubelement 9 zum Aufspannen des Rollobehangs verbunden ist, und eine das Schubelement 9 betätigende, kompakt ausgebildete und variabel sowohl in einem Nass- als auch in einem Trockenraum einsetzbare Verstelleinrichtung 10 auf, die nach Art eines einsträngigen Seilfensterhebers ausgebildet ist und zusammen mit dem Schubelement 9 zumindest teilweise gekapselt ist. Durch die Integration von Teilen eines in einer Fahrzeugtür angeordneten Fensterhebers 30 in Teile der Verstelleinrichtung 10 des Rollos, insbesondere durch Führung eines Fensterheber-Mitnehmers 33 an der Außenkontur des Führungskanals 20 der Verstelleinrichtung 10 und gegebenenfalls durch einen gemeinsamen Antrieb mit Umschaltgetriebe wird ein hoher Synergieeffekt erreicht.
Abstract:
Rollo (3) für Fensterscheiben (12, 13) von Kraftfahrzeugen, insbesondere von Kraftfahrzeugen (1) oder Heckklappen, mit einer die Fensterscheibenfläche zumindest teilweise abdeckenden Rollobahn, einer Wickelwelle (30) zur Aufnahme der Rollobahn und einem Rollo-Verstellmechanismus mit Rolloführungen (32, 33) für die Rollobahn, einem Rolloantrieb (31) zum Auf- und Abwickeln der Rollobahn und Betätigungsmitteln (34, 35) zum Übertragen der Antriebskraft vom Rolloantrieb (31) auf die Rollobahn sowie mit einer zumindest den Rollo-Verstellmechanismus aufnehmenden und mit Teilen der Kraftfahrzeugkarosserie, insbesondere mit einem Innenblech einer Kraftfahrzeugtür (1) oder Heckklappe, zu befestigenden Innenverkleidung (40), insbesondere einer Rahmen- oder Brüstungsverkleidung, verbunden ist.
Abstract:
Bei einem Verfahren zur Steuerung eines Gurtbringers während einer Zuführbewegung (Z) zum Aufnehmen und Zuführen eines Sicherheitsgurtes in eine für einen Benutzer ergonomisch günstige Anbietposition (P 2 ), in der ein den Sicherheitsgurt aufnehmender Gurtfinger (6) in eine im Wesentlichen quer zur Bewegungsbahn des Gurtbringers ausgerichtete Ausschwenkposition ausgeschwenkt wird, und während einer Rückführbewegung (R), in der der Gurtfinger (6) in eine mit der Bewegungsbahn im Wesentlichen übereinstimmende Einschwenkposition eingeschwenkt und der Gutbringer in einer Ruheposition (P 1 ) bewegt wird, wird das Aus- und Einschwenken des Gurtfingers (6) bei der Zuführ- und Rückführbewegung (Z, R) des Gurtbringers an unterschiedlichen Positionen der Bewegungsbahn des Gurtbringers zwischen der Ruheposition (P 1 ) und der Anbietposition (P 2 ) ausgelöst.
Abstract:
Bei einem Verfahren zur automatischen Korrektur von Bildfehlern in Video-Assist-Bildern eines Video-Assist-Systems 2, 3 in einem aus einem Aufnahmestrahlengang einer Laufbildkamera abgezweigten Videostrahlengang, in dem eine Mattscheibe angeordnet ist, wird das Video-Assist-System 2, 3 kalibriert, indem mindestens ein Video-Assist-Bild von einem einfarbigen, unstrukturierten und gleichmäßig ausgeleuchteten, flächenförmigen Aufnahmeobjekt bei einer vorgegebenen Blendenöffnung des Kameraobjektivs 10 aufgenommen und als Video-Assist-Kalibrationsbild in einem Bildspeicher gespeichert wird, das den nach der Kalibration aufgenommenen Video-Assist-Bildern als invertiertes Video-Assist-Kalibrationsbild überlagert wird.
Abstract:
Zur Überwachung von Einstellparametern einer Laufbi Id kamera wie Fokus-, Helligkeits- und Belichtungseinstellung wird ein Verfahren zum Verarbeiten von aus einem Aufnahmestrahlengang (S1 ) einer Laufbi Id kamera (1 ) abgezweigten Filmbildern angegeben, die mit einem optoelektronischen Wandler (20), der in einem in Abhängigkeit von der Bild- aufnahmefrequenz der Laufbildkamera (1 ) periodisch unterbrochenen Assiststrahlengang (S4) der Laufbildkamera (1 ) angeordnet ist, in digitale Assistsignale (AS) umgewandelt werden. Die digitalen Assistsignale (AS) werden mit einer mit der Bildaufnahmefrequenz der Laufbildkamera (1 ) übereinstimmenden Bildfrequenz oder mit einer Assistbildfrequenz an eine Bearbeitungseinheit (3) abgegeben, der zusätzlich Aufnahme-, Steuer- und/oder Statussignale der Laufbildkamera (1 ) oder mit der Laufbildkamera (1 ) verbundener Einrichtungen (10) als Metadaten (MD) zugeführt werden und die die aus den digitalen Assistsignalen (AS) zusammengesetzten digitalen Assistbilder zur Überwachung der Einstellparameter analysiert und digitale Ausgangsdaten und Steuersignale an Steuermodule der Laufbildkamera (1 ) und/oder an ein Netzwerk (LAN) und/oder als analöge oder digitale Videosignale (FBAS, Y/C, DV, BD) an einen mit der Bearbeitungseinheit (3) verbundenen Monitor (4, 5) abgibt. Die ermittelten Parameter werden optional in graphischer Form auf entsprechenden Displays angezeigt.
Abstract:
Ein Scheinwerfergehäuse für einen Brenner oder eine Lampe mit einem Glasgefäß, einem Lampensockel, Kontaktstiften zur Stromzufuhr und einer Lampenfassung 2 mit Steckbuchsen 8, 9 enthält eine Aufnahmevorrichtung mit kraft- und/oder formschlüssig mit dem Lampensockel verbindbaren Klemmbacken 3, 4, die den Lampensockel umgreifen und über Hebelarme 31, 32; 41, 42 an dem Lampengehäuse angelenkt sind. Die Klemmbacken 3, 4 sind mittels einer Verstelleinrichtung 5, 7 verstellbar, die mit mindestens einem zwischen den Hebelarmen 31, 32; 41, 42 angeordneten Verstellglied 5, das die Hebelarme 31, 32; 41, 42 zum Öffnen der Klemmbacken 3, 4 in eine Öffnungsposition, in der der Lampensockel freigegeben wird, auseinander drückt und zum Schließen der Klemmbacken 3, 4 in eine Verriegelungsposition, in der der Lampensockel fixiert wird, zusammenführt. Das Verstellglied 5 ist um eine Verstellachse 7 drehbar und liegt mit unterschiedlich von der Verstellachse 7 beabstandeten und in Bezug auf die Verstellachse 7 diametral zueinander angeordneten Teilen an den Hebelarmen 31, 32; 41, 42 an.
Abstract:
Bei einem Kraftfahrzeugsitz mit verstellbaren Seitenwangen (1) am Sitzteil und/oder an der Rückenlehne ist die Länge und Ausrichtung der Seitenwangen (1) in Bezug auf die mittlere Sitzfläche und/oder Rückenlehnenfläche (2) durch eine kombinierte Verstellung der Seitenwangen (1), insbesondere mittels einer kombinierten Linear- und Drehführung (6, 7, 8) zur Erzeugung einer gesteuerten Bahnbewegung. Veränderbar.