Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erhitzen und Aufschäumen einer Flüssigkeit, insbesondere eines Getränks, umfassend eine mit einem Dampferzeuger (1) verbindbare Dampfleitung (6), eine mit einer Druckgasquelle (2) verbindbare Druckgasleitung (4) und ein mit der Dampfleitung (6) und der Druckgasleitung (4) in Verbindung sehendes Fördermittel (3) zur Erzeugung und Überführung eines Dampf- /Gasgemischs in die Flüssigkeit, sowie ein steuerbares Schaltventil (5), wobei dem Fördermittel (3) über die Dampfleitung (6) heißer Dampf sowie über die Druckgasleitung (4) ein unter einem vorgegebenen konstanten Druck stehender Druckgas ström zugeleitet und mittels des Schaltventils (5) Druckpulse (p) aus dem Druckgasstrom erzeugt werden. Zur Dämpfung der erzeugten Druckpulse umfasst das Fördermittel (3) eine Expansionskammer (15) mit einer am stromabwärtigen Ende der Expansionskammer (15) angeordneten Düse (14).
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Wärmeübertrageranordnung mit wenigstens einem Mehrpass-Wärmeübertrager, welcher umfasst: a) einen ersten Verteiler (1) mit einem ersten Anschlussstutzen (1a) zum Anschluss an eine Fluidleitung (9), b) einen zweiten Verteiler (2) mit einem zweiten Anschlussstutzen (2a) zum Anschluss an eine Fluidleitung (9'), c) einen ersten Umlenkverteiler (4), d) einen zweiten Umlenkverteiler (6) e) und einen dritten Umlenkverteiler (8), f) sowie eine Mehrzahl von Rohrleitungen (5), welche von einem Fluid, insbesondere Wasser, durchströmbar sind, wobei i) der erste Verteiler (2), der zweite Verteiler (2) und der dritte Umlenkverteiler (8) an einem Ende (A) der Wärmeübertrageranordnung und der erste und der zweite Umlenkverteiler (4, 6) am gegenüberliegenden Ende (B) angeordnet sind und die Rohrleitungen (5) sich von dem einen Ende (A) zum gegenüberliegenden Ende (B) erstrecken, ii) der erste Anschlussstutzen (1a) an einem tiefsten Punkt (T) oder zumindest in der Nähe des tiefsten Punkts (T) des ersten Verteilers (1) und der zweite Anschlussstutzen (2a) an einem höchsten Punkt (T) oder zumindest in der Nähe des höchsten Punkts (T) des zweiten Verteilers (2) angeordnet ist, iii) am zweiten Verteiler (2) ein dritter Anschlussstutzen (3) an einem tiefsten Punkt (H) oder zumindest in der Nähe des tiefsten Punkts (H) des zweiten Verteilers (2) angeordnet ist, iv) und am dritten Umlenkverteiler (8) ein vierter Anschlussstutzen (7) an einem tiefsten Punkt (H) oder zumindest in der Nähe des tiefsten Punkts (H) des dritten Umlenkverteilers (8) angeordnet ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Stromabnehmer (10) mit mindestens einem Schleifkontakt (12,12') zur elektrische Kontaktierung eines Leiterprofils (3) einer Schleifleitung (2) und mindestens einer Antenne (13) zum Eingriff in einen in eine Längsrichtung (L) der Schleifleitung (2) verlaufenden Längsschlitz (6) des Leiterprofils (3), wobei der Schleifkontakt (12,12') und die Antenne (13) gemeinsam mittels einer Zustellvorrichtung des Stromabnehmers (10) in eine Zustellrichtung (Z) zum Leiterprofil (3) hin bewegbar sind, sowie eine Schleifleitung (2) mit einem in eine Längsrichtung (L) verlaufenden Leiterprofil (3) mit einem länglichen Hohlraum (5) und einem sich daran anschließenden, in Längsrichtung (L) verlaufenden Längsschlitz (6), wobei das Leiterprofil (3) mindestens eine Schleifkontaktnut (8,8') für mindestens einen Schleifkontakt (12,12') eines Stromabnehmers (10) eines längs der Schleifleitung (2) verfahrbaren elektrischen Verbrauchers aufweist. Die Erfindung löst die Aufgabe, eine gleichbleibende, ungestörte Datenübertragung zu ermöglichen, durch einen Stromabnehmer, bei dem die Antenne (13) in Zustellrichtung (Z) gegenüber dem Schleifkontakt (12,12') beweglich am Stromabnehmer (10) gelagert ist, und eine Schleifleitung (2), bei der das Leiterprofil (3) mindestens eine in Längsrichtung (L) verlaufende Abstandsschleiffläche (9,9') für mindestens ein Abstandsgleitstück (24,24') des Stromabnehmers (10) aufweist, sowie durch ein damit ausgerüstetes Schleifleitungssystem (1).
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein medizinisches Handstück (1) zur Übertragung von Energie in biologisches Gewebe über eine optische Faser (2), umfassend eine Primärfaser (3) und eine Sekundärfaser (4), die über eine Koppelstelle (5) gekoppelt sind, wobei das Handstück (1) eine Führung für die optische Faser (2), ein Koppelelement (6), das die Koppelstelle (5) umschließt, und einen Absaugkanal (20) umfasst. Die Aufgabe der Erfindung, ein kostengünstig herstellbares medizinisches Handstück (1) zur Übertragung von Energie in biologisches Gewebe über eine optische Faser (2) bereitzustellen, das ein einfaches Austauschen einzelner Komponenten ermöglicht und eine Erwärmung des Handstücks (1) vermeidet, wird dadurch gelöst, dass der Absaugkanal (20) das Koppelelement (6) an der Koppelstelle (5) umgibt.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (11) und ein Verfahren zur Erkennung des Verschleißes eines längs einer Schleifleitung (2) verfahrbaren Schleifkontakts (7, 7'), mit einem Sensor (13; 113, 113') und einem zur Erfassung durch den Sensor (13; 113, 113') ausgebildeten Messindikator (12; 112, 112'), wobei sich der Sensor (13; 113, 113') und der Messindikator (12; 112, 112') durch eine verschleißbedingte Verkürzung des Schleifkontakts (7, 7') aneinander annähern oder voneinander entfernen, sowie ein Schleifleitungssystem (1; 101). Die Erfindung löst die Aufgabe, eine einfache, zuverlässige und frühzeitige Erkennung der fast vollständigen Abnutzung des Schleifkontaktes zu ermöglichen, durch eine solche Vorrichtung, bei der der Sensor (13; 113, 113') zur berührungslosen und/oder kontaktierenden Erfassung des Messindikators (12; 112, 112') ausgebildet ist, sowie durch ein solches Verfahren, bei dem der Sensor (13; 113, 113') eine Annäherung des Messindikators (12; 112, 112') an den Sensor (13; 113, 113') berührungslos und/oder kontaktierend erfasst, und bei Überschreiten eines Schwellwerts für eine vorgegebene Abnutzung des Schleifkontakts (7, 7') ein Warnsignal ausgibt, sowie durch ein Schleifleitungssystem (1; 101) mit einer solchen Vorrichtung (11).
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung (6, 20, 21; 7, 33, 34) zur Befestigung einer Schleifleitung (2) an mindestens einem Montageelement (19), mit mindestens einem mit der Schleifleitung (2) verbindbaren Halteelement (20, 21; 33, 34), sowie ein Schleifleitungssystem (1) mit einer Schleifleitung (2), die mit einer ersten Befestigungsvorrichtung (6, 20, 21; 7, 33, 34) an einem ersten Montageelement (19) und einer hiervon in einer Längsrichtung (L) der Schleifleitung (2) beabstandeten zweiten Befestigungsvorrichtung (6, 20, 21; 7, 33, 34) an einem zweiten Montageelement (19) befestigt ist, wobei die erste Befestigungsvorrichtung (6, 20, 21; 7, 33, 34) in Längsrichtung (L) unbeweglich mit der Schleifleitung (2) und mit dem ersten Montageelement (19) verbunden ist. Die Erfindung löst die Aufgabe, die Schleifleitung sicher zu halten, und bevorzugt eine zum Beispiel durch Temperatureffekte bedingte Längsausdehnung einer Schleifleitung auf einfache Weise auszugleichen, durch eine Befestigungsvorrichtung, bei der das Halteelement (20, 21; 33, 34) die Schleifleitung (2) quer zu ihrer Längsrichtung (L) unbeweglich an dem Montageelement (19) befestigt, sowie durch ein Schleifleitungssystem, bei dem die zweite Befestigungsvorrichtung (6, 20, 21; 7, 33, 34) in Längsrichtung (L) beweglich mit der Schleifleitung (2) und/oder mit dem Montageelement (19) verbunden ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Kabelführungsvorrichtung (107; 207) für ein Leitungskabel (5), das aus einem an einem in eine Fahrrichtung (F) verfahrbaren elektrischen Verbraucher (1) angeordneten Reservoir (4) ausgebbar bzw. einholbar ist, die Kabelführungsvorrichtung (107; 207) weist eine um eine Pendelachse (P) drehbar angeordnete Pendelschwinge (184; 284) mit einer Kabelführung (186) für das Leitungskabel (5) auf, ein Energieversorgungssystem zur kabelgebundenen Versorgung des Verbrauchers (1), sowie ein Verfahren zum Verbinden des Leitungskabels (5) mit einer Einspeiseeinrichtung (12; 112), gegenüber der der Verbraucher (1) verfahrbar ist, wobei das Leitungskabel (5) aus dem Reservoir (4) entsprechend eines Abstands zwischen Reservoir (4) und Einspeiseeinrichtung (12; 112) ausgebbar bzw. einholbar und durch eine Kabelführung (186) der Pendelschwinge (184; 284) geführt ist. Die Erfindung löst die Aufgabe, das automatische Verbinden eines Leitungskabels mit einer am Boden angeordneten Einspeiseeinrichtung zu vereinfachen und eine schonende Führung und Ablage des Leitungskabels zu ermöglichen, durch eine Kabelführungsvorrichtung, bei der die Pendelschwinge (184; 284) gegenüber der Pendelachse (P) linear bewegbar ist, ein Energieversorgungssystem mit einer solchen Kabelführungsvorrichtung (107; 207) sowie ein Verfahren zum Verbinden eines Leitungskabels mit der Verbindungsvorrichtung mit den Schritten: a) Einziehen eines am Leitungskabel (5) angeordneten Verbindungselements (106) in die Kabelführungsvorrichtung (107; 207) (106) und vorher, zugleich oder nachher b) lineares Bewegen der Pendelschwinge (184; 284) gegenüber der Pendelachse (P) von einer ausgefahrenen Stellung in eine eingefahrene Stellung.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Lichtgitter (1) mit einem ersten Sendeelement (2a) zum Aussenden eines ersten, mindestens einen frequenzbehafteten Signalanteil enthaltenden Messstrahls (L) zu einem vom Sendelement (2a) räumlich getrennten ersten Empfängerelement (3a), das zur Umwandlung des empfangenen Messstrahls (L) sowie eines dem Messstrahl (L) evtl. überlagerten Störsignals in ein Empfangssignal eingerichtet ist, sowie ein Verfahren zum Betrieb eines solchen Lichtgitters. Die Erfindung löst die Aufgabe, eine zuverlässige Detektion von Objekten zwischen Sender- und Empfängerelementen zu ermöglichen, durch ein Lichtgitter, bei dem a) eine Referenzsignalerzeugereinheit (3c) zur Erzeugung eines Empfänger-Referenzsignals und eine Summiereinheit (3d) zum Erzeugen eines Summensignals durch Summation des Empfänger-Referenzsignals mit dem Empfangssignal, b) eine der Summiereinheit (3d) nachgeschaltete Signaltrenneinheit (10) zum Abtrennen des Störsignals von dem frequenzbehafteten Signalanteil, und c) eine der Signaltrenneinheit (10) nachgeschaltete Signalwandlereinheit (11) zum Umwandeln des Ausgangssignals der Signaltrenneinheit (10) vorgesehen ist, wobei d) der Signalwandlereinheit (11) ein Phasenkomparator (12) zum Vergleich des Ausgangssignals der Signaltrenneinheit (10) mit einem Phasen-Referenzsignal und dem Phasenkomparator (12) eine Vergleichereinheit (13, 14, 15, µC) zum Vergleichen eines während eines ersten Phasenmesszeitraums erzeugten ersten Ausgangssignals des Phasenkomparators (12) und eines während eines vom ersten Phasenmesszeitraum unterschiedlichen zweiten Phasenmesszeitraums erzeugten zweiten Ausgangssignals des Phasenkomparators (12) nachgeschaltet ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Schleifleitung (6; 35) zur Versorgung mindestens eines an der Schleifleitung (6; 35) in deren Längsrichtung verfahrbaren elektrischen Verbrauchers mit elektrischer Energie, mit mindestens einem in Längsrichtung verlaufenden Leiterstrang (15) mit einem elektrisch leitenden Leiterprofil (10, 16) zur Kontaktierung mit einem Schleifkontakt (21, 22) des Verbrauchers, einem Stromabnehmer (3) zur Versorgung des mindestens einen Verbrauchers mit elektrischer Energie, wobei der Stromabnehmer (3) mindestens einen Schleifkontakt (21, 22) zur Kontaktierung mit einem elektrisch leitenden Leiterprofil (10, 16) eines Leiterstrangs (15) der Schleifieitung (6; 35) aufweist. Die Erfindung löst die Aufgabe, eine einfache, sichere, höchstzuverlässige und möglichst störungsarme bzw. störungsfreie und gegen äußere Einflüsse unempfindliche Datenübertragung mit hohem Übertragungsvolumen zu ermöglichen, dadurch, dass an der Schleifieitung (6; 35) eine in Längsrichtung verlaufende erste optische Übertragungseinheit (27) zur berührungslosen Datenübertragung mit einer gegenüber der Schleifieitung (6; 35) verfahrbaren zweiten optischen Übertragungseinheit (30) angeordnet ist, und dass am Stromabnehmer (3) eine in Längsrichtung gegenüber der Schleifieitung (6; 35) verfahrbare zweite optische Übertragungseinheit (30) zur berührungslosen Datenübertragung mit einer an der Schleifieitung (6; 35) angeordneten ersten optischen Übertragungseinheit (27) angeordnet ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Luftkühler zur Kühlung der Luft in Räumen, insbesondere in begehbaren Lager- oder Kühlräumen, der ein Gehäuse (1) mit einem Boden (1a), einem unmittelbar und ohne Abstand an einer Decke des zu kühlenden Raums befestigbaren Deckel (1b) und wenigstens einer Seitenwand (1c), in der wenigstens ein Luftauslass (2) angeordnet ist, sowie wenigstens einen in dem Gehäuse (1) angeordneten und flächig ausgebildeten sowie zumindest im Wesentlichen horizontal liegenden Wärmeübertrager (3) und wenigstens einen in dem Gehäuse (1) angeordneten Ventilator (4) zum Ansaugen von Luft aus dem zu kühlenden Raum umfasst, wobei die vom Ventilator (4) angesaugte Luft zumindest im Wesentlichen in vertikaler Richtung durch den flächigen Wärmeübertrager (3) strömt und vom Ventilator (4) in horizontaler Richtung zu dem Luftauslass (2) umgelenkt wird. Um einen hocheffizienten Luftkühler zur Kühlung der Luft in großvolumigen und insbesondere begehbaren Lager- oder Kühlräumen bereitzustellen, der platzsparend installierbar direkt an einer Decke angeordnet wird und welcher das Herabtropfen von Kondenswasser sowie die Anlagerung von Staub und Schmutz vermeidet, sind bei dem erfindungsgemäßen Luftkühler der Ventilator (4) und der Luftauslass (2) oberhalb des Wärmeübertragers (3) angeordnet.