Abstract:
Ein Laserbauelement weist ein Gehäuse (400) auf, in dem ein erster Trägerblock (301) angeordnet ist. An einer Längsseite (330) des ersten Trägerblocks (301) ist ein erster Laserchip (101) mit einer Abstrahlrichtung (131) angeordnet. Der erste Laserchip ist elektrisch leitend mit einem am ersten Trägerblock angeordneten ersten Kontaktbereich (310) und einem am ersten Trägerblock (301) angeordneten zweiten Kontaktbereich (320) verbunden. Zwischen dem ersten Kontaktbereich (310) und einem ersten Kontaktstift (401) des Gehäuses (400) sowie dem zweiten Kontaktbereich (320) und einem zweiten Kontaktstift (402) des Gehäuses besteht je eine elektrisch leitende Verbindung. Eine lineare Anordnung von Laserchips (101) ist elektrisch in Reihe geschaltet auf jedem Trägerblock (301,302). Die vorgefertigten Module auf einem Trägerblock können auf ihre Funktion getestet werden bevor sie in dem Gehäuse befestigt und kontaktiert werden (358). Zwischen jedem Laserchip (101) und Trägerblock (301,302) kann sich eine keramische Wärmesenke (201,202) befinden.
Abstract:
Der Diodenlaser (1000) umfasst einen Laserbarren mit einem Halbleiterkörper (1) und einer aktiven Schicht (11), wobei der Laserbarren mehrere Einzelemitter (2) aufweist. Zumindest einigen Einzelemittern sind jeweils ein Abschnitt (20) des Halbleiterkörpers und ein dazu in Serie geschaltetes Stromregelelement (21) zugeordnet, so dass im bestimmungsgemäßen Betrieb der Einzelemitter jeweils ein dem Einzelemitter zugeführter elektrischer Betriebsstrom I 0 vollständig durch den zugeordneten Abschnitt des Halbleiterkörpers fließt und dabei an dem Abschnitt ein Spannungsabfall U H auftritt und zumindest ein Teil dieses Betriebsstroms l 0 durch das zugeordnete Stromregelelement fließt und dabei einen elektrischen Widerstand R S erfährt. Bei den Einzelemittern ist das jeweils zugeordnete Stromregelelement so eingerichtet, dass der Widerstand Rg bei einer Betriebstemperatur T 0 einen positiven Temperaturkoeffizienten dR S /dT| T0 aufweist. Alternativ oder zusätzlich ist der Widerstand R S größer als |ΔU H /I 0 , wobei ΔU H die Änderung des Spannungsabfalls U H am zugeordneten Abschnitt des Halbleiterkörpers bei Erhöhung der Temperatur T des Einzelemitters von einer Betriebstemperatur T 0 um 1 K ist.
Abstract:
In einer Ausführungsform umfasst der kantenemittierenden Halbleiterlaser (1) eine Halbleiterschichtenfolge (2) mit einer aktiven Zone (22) zur Strahlungserzeugung. Ein elektrischer Kontaktsteg (3) befinden sich an einer Oberseite (20) der Halbleiterschichtenfolge (2). Der Kontaktsteg (3) ist nur in einem elektrischen Kontaktbereich (30) auf der Oberseite (20) aufgebracht oder steht nur in dem Kontaktbereich (30) mit der Oberseite (20) in elektrischem Kontakt. Die aktive Zone (22) wird nur stellenweise bestromt. Der Kontaktsteg (3) umfasst mehrere Metallschichten (31-35), die übereinander gestapelt angeordnet sind. Wenigstens eine der Metallschichten (31-35) ist mit einer Strukturierung (4) versehen, so dass diese Metallschicht den Kontaktbereich (30) nur zum Teil bedeckt und mindestens eine Öffnung (41) und/oder Unterbrechung (42) aufweist. Durch die Strukturierung (4) sind Verspannungen der Halbleiterschichtenfolge (2) und/oder des Kontaktstegs (3) aufgrund unterschiedlicher Temperaturausdehnungskoeffizienten der Metallschichten (31-35) und/oder der Halbleiterschichtenfolge (2) verringert.
Abstract:
Es wird ein Verfahren zum Herstellen einer Mehrzahl von optoelektronischen Bauelementen (1) angegeben, das die Schritte aufweist: a) Bereitstellen eines Anschlussträgerverbunds (20); b) Anordnen einer Mehrzahl von Halbleiterchips (3, 31) auf dem Anschlussträgerverbund (20); c) Positionieren eines Rahmenverbunds (40) mit einer Mehrzahl von Öffnungen (41) derart relativ zum Anschlussträgerverbund (20), dass die Halbleiterchips (3, 31) jeweils in einer der Öffnungen (41) angeordnet sind; d) Positionieren einer Mehrzahl von optischen Elementen (5) derart relativ zum Rahmenverbund (40), dass die optischen Elemente die Öffnungen überdecken; und e) Vereinzeln des Anschlussträgerverbunds mit dem Rahmenverbund und den optischen Elementen in die Mehrzahl von optoelektronischen Bauelementen, so dass jedes optoelektronische Bauelement einen Anschlussträger (2) mit zumindest einem optoelektronischen Halbleiterchip, einen Rahmen (4) mit zumindest einer Öffnung und zumindest ein optisches Element aufweist. Weiterhin wird ein optoelektronisches Bauelement angegeben.
Abstract:
In einer Ausführungsform umfasst der Halbleiterlaser (1) eine Halbleiterschichtenfolge (2) basierend auf dem Materialsystem AlInGaN mit mindestens einer aktiven Zone (22) zur Erzeugung einer Laserstrahlung. Eine Wärmesenke (3) ist an die Halbleiterschichtenfolge (2) thermisch angebunden und weist zur Halbleiterschichtenfolge (2) hin einen thermischen Widerstand auf. Die Halbleiterschichtenfolge (2) ist in mehrere Emitterstreifen (4) unterteilt und jeder Emitterstreifen (4) weist in Richtung senkrecht zu einer Strahlrichtung (R) eine Breite (b) von höchstens 0,3 mm auf. Die Emitterstreifen (4) sind mit einem Füllfaktor (FF) von kleiner oder gleich 0,4 angeordnet. Der Füllfaktor (FF) ist so eingestellt, dass im Betrieb Laserstrahlung mit einer maximalen optischen Ausgangsleistung (P) erzeugbar ist.
Abstract:
In einer Ausführungsform ist das Verfahren zur autostereoskopischen Bildgebung gestaltet und umfasst die Schritte : - Bereitstellen einer autostereoskopischen Beleuchtungseinheit (1) mit mindestens einer Lichtquelle (2) und mit einem Linsenfeld (3) aus vielen Einzellinsen (33), wobei das Linsenfeld (3) von außen gesehen bevorzugt konvex gekrümmt und von der Lichtquelle (2) aus gesehen bevorzugt konkav gekrümmt ist, und - Modulieren einer Abstrahlcharakteristik der Lichtquelle (2), sodass die Einzellinsen (33) je nur zum Teil von der Lichtquelle (2) ausgeleuchtet werden, wobei Licht von der Lichtquelle (2) so auf die Einzellinsen (33) trifft, sodass durch die Einzellinsen (3) eine Abstrahlcharakteristik eines darzustellenden dreidimensionalen Objekts nachgeahmt wird.
Abstract:
Es wird ein Verfahren zur Herstellung einer Halbleiterlaserdiode angegeben mit den Schritten: -epitaktisches Aufwachsen einer Halbleiterschichtenfolge (2) mit mindestens einer aktiven Schicht (3) auf einem Aufwachssubstrat (1), -Ausbilden einer Frontfacette (5) an der Halbleiterschichtenfolge (2) und dem Aufwachssubstrat (1), wobei die Frontfacette (5) als Hauptabstrahlfläche mit einem Lichtabstrahlbereich (6) für das in der fertig gestellten Halbleiterlaserdiode erzeugte Laserlicht (30) eingerichtet wird, -Ausbilden einer Auskoppelbeschichtung (9) auf einem zweiten Teil (52) der Frontfacette (5), wobei der erste Teil (51) und der zweite Teil (52) in einer Richtung parallel zur Frontfacette (5) und entlang einer Aufwachsrichtung der Halbleiterschichtenfolge (2) zumindest teilweise nebeneinander angeordnet werden, so dass der erste Teil (51) zumindest teilweise frei von der Auskoppelbeschichtung (9) und der zweite Teil (52) zumindest teilweise frei von der Lichtblockierschicht (8) ist, und wobei der zweite Teil (52) den Lichtaustrittsbereich (6) aufweist, -Ausbilden einer Lichtblockierschicht (8) auf einem ersten Teil (51) der Frontfacette (5). Weiterhin wird eine Halbleiterlaserdiode angegeben.
Abstract:
Es wird eine Halbleiterlaserdiode (100) angegeben mit einer Halbleiterschichtenfolge (2) mit einer aktiven Schicht (3), die eine Haupterstreckungsebene aufweist und die dazu eingerichtet ist, im Betrieb in einem aktiven Bereich (5) Licht (8) zu erzeugen und über eine Lichtauskoppelfläche (6) abzustrahlen, wobei sich der aktive Bereich (5) von einer der Lichtauskoppelfläche (6) gegenüberliegenden Rückseitenfläche (7) zur Lichtauskoppelfläche (6) entlang einer longitudinalen Richtung (93) in der Haupterstreckungsebene erstreckt, wobei die Halbleiterschichtenfolge (2) einen Oberflächenbereich (20) aufweist, auf dem in unmittelbarem Kontakt eine erste Mantelschicht (4) aufgebracht ist, wobei die erste Mantelschicht (4) ein transparentes Material aus einem von der Halbleiterschichtenfolge (2) verschiedenen Materialsystem aufweist und wobei die erste Mantelschicht (4) strukturiert ist und eine erste Struktur aufweist.
Abstract:
Es wird eine Halbleiterlaserdiode (100) angeben, die einen ersten Resonator (1) und einen zweiten Resonator (2) aufweist, die parallele Resonatorrichtungen entlang einer longitudinalen Richtung (93) aufweisen und die monolithisch in die Halbleiterlaserdiode (100) integriert sind, wobei der erste Resonator (1) zumindest einen Teil einer Halbleiterschichtenfolge (12) mit einer aktiven Schicht (13) und einem aktiven Bereich (15) aufweist, der im Betrieb der Halbleiterlaserdiode (100) zur Erzeugung eines ersten Lichts (19) elektrisch gepumpt werden kann, die longitudinale Richtung (93) parallel zu einer Haupterstreckungsebene der aktiven Schicht (13) ist, und der zweite Resonator (2) einen aktiven Bereich (25) mit einem laseraktiven Material (21) aufweist, das im Betrieb der Halbleiterlaserdiode (100) zur Erzeugung eines aus dem zweiten Resonator (2) teilweise nach außen abgestrahlten zweiten Lichts (29) durch zumindest einen Teil des ersten Lichts (19) optisch gepumpt werden kann.
Abstract:
Es wird eine Halbleiterlaserdiode (100) angegeben mit einer Halbleiterschichtenfolge (2) mit einer aktiven Schicht (3), die eine Haupterstreckungsebene aufweist und die dazu eingerichtet ist, im Betrieb in einem aktiven Bereich (5) Licht (8) zu erzeugen und über eine Lichtauskoppelfläche (6) abzustrahlen, wobei sich der aktive Bereich (5) von einer der Lichtauskoppelfläche (6) gegenüberliegenden Rückseitenfläche (7) zur Lichtauskoppelfläche (6) entlang einer longitudinalen Richtung (93) in der Haupterstreckungsebene erstreckt, wobei die Halbleiterschichtenfolge (2) einen Oberflächenbereich (20) aufweist, auf dem in unmittelbarem Kontakt eine zusammenhängende Kontaktstruktur (4) aufgebracht ist, wobei die Kontaktstruktur (4) in zumindest einem ersten Kontaktbereich (241) ein erstes elektrisches Kontaktmaterial (41) in unmittelbarem Kontakt mit dem Oberflächenbereich (20) und in zumindest einem zweiten Kontaktbereich (242) ein zweites elektrisches Kontaktmaterial (42) in unmittelbarem Kontakt mit dem Oberflächenbereich (20) aufweist und wobei der erste und zweite Kontaktbereich (241, 242) aneinander angrenzen.