Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schlammabscheider (1), insbesondere für eine Fahrzeugwaschanlage, mit einem Sedimentationsbecken (4), dass eine Seitenwand (2) und einen Boden (3) aufweist. Das Sedimentationsbecken (4) ist dabei in vertikaler Richtung in einen unteren Sedimentbereich (A), einen Zwischenbereich (B) und einen oberen Flüssigkeitsaustauschbereich (C) unterteilt. Ferner weist der Schlammabscheider (1) einen Zulauf (5) zum Zuführen einer Feststoffpartikel führenden Flüssigkeit in das Sedimentationsbecken (4) auf, der einen Endabschnitt (5.3) mit einer Zulauföffnung (9) aufweist, wobei die Zulauföffnung (9) in vertikaler Richtung im oberen Flüssigkeitsaustauschbereich (C) angeordnet ist und in einer horizontalen Ebene in einem Randbereich (D) des Sedimentationsbeckens (4) in das Sedimentationsbecken (4) mündet. Des Weiteren weist der Schlammabscheider (1) einen Ablauf (7) zum Abführen von Flüssigkeit aus dem Sedimentationsbecken (4) auf, der eine Ablauföffnung (11) aufweist, welche in vertikaler Richtung im oberen Flüssigkeitsaustauschbereich (C) angeordnet ist. Der erfindungsgemäße Schlammabscheider ist dadurch gekennzeichnet, dass der Endabschnitt (5.3) so ausgerichtet ist, dass die zugeführte Flüssigkeit tangential in das Sedimentationsbecken (4) einströmt, und die Ablauföffnung (11) in einer horizontalen Ebene in einem Mittelbereich (E) des Sedimentationsbeckens (4) angeordnet ist.
Abstract:
Die vorliegende Offenbarung ist auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Behandlung eines Formartikels aus Kunststoff mit Dampf einer Behandlungsflüssigkeit gerichtet die eine schnelle und reproduzierbare Bearbeitung und Glättung der Oberfläche des Formartikels ermöglichen und die weitgehend automatisiert arbeiten. Die Vorrichtung umfasst mindestens eine verschließbare und temperierbare Behandlungskammer zur Aufnahme und Behandlung des Formartikels, mindestens eine Dampferzeugungseinheit zum Bereitstellen von Behandlungsflüssigkeitsdampf, wobei die Dampferzeugungseinheit von der Behandlungskammer räumlich getrennt ist, mindestens eine absperrbare Fluidverbindung zwischen Behandlungskammer und Dampferzeugungseinheit, welche geeignet ist, der Behandlungskammer Behandlungsflüssigkeitsdampf zuzuführen und Kondensat rückzuführen, und eine Druckausgleichseinrichtung zur Übergabe von Abluft bei Atmosphärendruck, welche geeignet ist, während der Behandlung einen Druckausgleich mit dem Atmosphärendruck zu ermöglichen, und welche eine Einrichtung zur Rückhaltung von Behandlungsflüssigkeitsdampf aufweist, die geeignet ist das Austreten von Behandlungsflüssigkeitsdampf in die Atmosphäre zu. Gemäß dem Verfahren wird durch Erwärmen einer Behandlungsflüssigkeit bis zu deren Siedepunkt eine Dampfphase erzeugt, wobei die Behandlungsflüssigkeit mindestens ein Lösungsmittel umfasst, das in der Lage ist, den Kunststoff zu lösen oder anzulösen, wird in einem Behandlungsschritt der zu behandelnde Formartikel der erzeugten Dampfphase für eine vorgegebene Behandlungszeit ausgesetzt und wird der Formartikels aus der Dampfphase und auf der Oberfläche des behandelten Formartikels vorhandener restlicher Behandlungsflüssigkeit entfernt.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Schaumerzeugungseinrichtung (1), insbesondere für eine Fahrzeugbehandlungseinrichtung, mit einer Schaumerzeugungskammer (2), die mit einer für Fluide durchlässigen Schüttung (3) aus losen Partikeln gefüllt ist und zumindest einen Zulauf (5, 6) zum Zuführen einer Flüssigkeit und eines Gases sowie einen Auslass (7) zum Abführen des in der Schaumerzeugungskammer erzeugten Schaums aufweist. Erfindungsgemäß ist die Schaumerzeugungskammer (2) über ein fluiddurchlässiges erstes Rückhaltemittel (4) in einen stromaufwärtigen ersten Kammerabschnitt (2a) und einen stromabwärtigen mit der Schüttung (3) gefüllten zweiten Kammerabschnitt (2b) unterteilt, wobei das erste Rückhaltemittel (4) verhindert, dass die Schüttung (3) in den stromaufwärtigen ersten Kammerabschnitt (2a) gelangt.
Abstract:
Ein Schaumerzeuger, insbesondere für eine Kraftfahrzeugwaschanlage, umfasst eine Schaumerzeugungskammer (1), die wenigstens einen Einlass (2) für Wasser, Tensid und Gas, insbesondere Druckluft, und einen Auslass (7) für Schaum aufweist und eine für Fluide durchlässige Schüttung (3) aus losen Partikeln enthält. Die Schüttung (3) füllt die Schaumerseugungskammer (1) so weit ausfüllt, dass eine Fluidisierung der Schüttung (3) nicht möglich ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugwaschanlage (8) und ein Verfahren zur Reinigung eines Fahrzeugs (F) sowie ein Reinigungsmittel in Form eines Systems aus mindestens zwei Komponenten zur Verwendung in einem solchen Verfahren und in einer solchen Fahrzeugwaschanlage (8). Die Erfindung löst die Aufgabe, ein für eine Fahrzeugwaschanlage, insbesondere Portalwaschanlage oder Waschstraße, geeignetes Verfahren bereitzustellen, bei dem ein Trocknen des gebildeten Films nicht erforderlich ist, wohl aber durch einen Hochdruck-Wasserstrahl mechanisches Ablösen des Films die Verschmutzung von der Fahrzeugoberfläche beseitigt, mit einem Verfahren zur Reinigung eines Fahrzeugs (F) mit einem Reinigungsmittel in Form eines Systems aus a) einer Komponente A, umfassend mindestens ein filmbildendes Polymer in einer im Wesentlichen wässrigen Lösung, und b) einer Komponente B, umfassend mindestens einen Härter in einer im Wesentlichen wässrigen Lösung, dadurch, dass die erste Komponente A mindestens einmal auf das Fahrzeug (F) aufgetragen wird und anschließend durch mindestens einmaliges Auftragen der Komponente B ein fester oder gelartiger Film (7) erzeugt wird, welcher schließlich mit druckbeaufschlagtem Nachreinigungsfluid (25) und/oder Waschbürsten entfernt wird. Die Fahrzeugwaschanlage (8) weist hierzu eine Auftragseinrichtung (17-24) zum Aufbringen der ersten Komponente A und zum Aufbringen einer zweiten Komponente B auf.
Abstract:
Die Erfindung betrifft das automatische Erzeugen von Waschprogrammen für eine automatische Fahrzeugwaschanlage (WA). Dazu ist ein Waschprogrammerzeuger mit einer Waschprogrammerzeugungseinheit (R) vorgesehen. Diese umfasst eine Eingangsschnittstelle (41) zum Einlesen eines Bestückungsdatensatzes, der die aktuelle Bestückung der Waschanlage mit Maschinenbauteilen repräsentiert; eine Prozessoreinheit (42) zum Berechnen einer Menge von Funktionsblöcken auf Basis des über die Eingangsschnittstelle (41) eingelesenen Bestückungsdatensatzes; eine Benutzerschnittstelle (43), die zum Ausgeben der von der Prozessoreinheit berechneten Menge von Funktionsblöcken bestimmt ist und, die zum Erfassen einer Auswahl der ausgegebenen Funktionsblöcke bestimmt ist; wobei die Prozessoreinheit (42) weiterhin dazu bestimmt ist, ein Waschprogramm zu berechnen auf Basis der erfassten ausgewählten Funktionsblöcke zum Betreiben der Waschanlage (WA).
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine elektronisch regelbare Dosierpumpe (DP) zur Verwendung in einer automatischen Waschanlage (W), die auf Basis einer Sollvorgabe der Waschanlage (W) und in Abhängigkeit von erfassten Sensordaten geregelt wird und dazu bestimmt ist, einen Volumenstrom des Additivs so zu fördern, so dass bei Zumischung des Additivs in die Waschflüssigkeit eine gewünschte Anwendungskonzentration bereitgestellt wird, die insbesondere zur Einspeisung in ein Betriebsaggregat (D) der Waschanlage (W) bestimmt ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Schaumerzeugungseinrichtung (1), insbesondere für eine Fahrzeugbehandlungseinrichtung, mit einer Schaumerzeugungskammer (2), die ein poröses Füllmaterial (3), insbesondere ein Wirrgut, enthält oder aus diesem besteht und die zumindest einen Einlass(5, 6) zum Zuführen einer Flüssigkeit und eines Gases sowie einen Auslass (7) zum Abführen des in der Schaumerzeugungskammer (2) erzeugten Schaums aufweist. Erfindungsgemäß nimmt der mittlere Porendurchmesser (Pm) einer Querschnittsfläche des Füllmaterials (3) vom Einlass (5, 6) zum Auslass (7) hin kontinuierlich und/oder diskret, insbesondere zwei- oder dreistufig, ab.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reinigung von Fahrzeugen, durch welches verhindert wird, dass sich Trocknungsflecken bilden. Das Verfahren umfasst einen Spülschritt mit Wasser, wobei das eingesetzte Wasser eine Wasserhärte aufweist. Die mit in Wasser gelösten Erdalkalimetallen schwerlösliche Salze bildenden Anionen werden bei dem Verfahren dem Wasser entzogen, während die Wasserhärte verursachende Kationen belassen werden. Ferner betrifft die Erfindung eine Fahrzeugwaschanlage (1) mit mindestens einer Auftragsvorrichtung (6) zum Applizieren von Spülflüssigkeit auf ein zu reinigendes Fahrzeug und mit einer lonenaustauschvorrichtung (7) zum Entzug von Anionen aus der Spülflüssigkeit vor dem Auftrag auf das Fahrzeug.