Das Verfahren zur Standortbestimmung mittels eines nichtsynchronen zellularen Mobilfunksystems setzt für seine Anwendung nur geringe Zusatzaufwendungen voraus. Die benötigten Parameter zur Standortbestimmung werden dem Mobilfunkendgerät bereits bei dem Verbindungsaufbau aus funktechnischen Gründen mitgeteilt. Am Mobilfunkendgerät werden nur geringe Änderungen durchgeführt.
Durch Auswertung von entfernungsabhängigen Parametern, die dem Mobilfunkendgerät bei jedem Verbindungsaufbau und zur Verbindungsaufrechterhaltung laufend mitgeteilt werden, kann nicht nur die Funkzelle identifiziert werden, in der sich das Mobilfunkendgerät aufhält, sondern die Ortungsgenauigkeit bis auf einen Kreisring verbessert werden. Um von einem Kreisring auf ein Kreisringsegment zu schließen, werden Daten der benachbarten Funkzellen zur Berechnung mit herangezogen.