Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung für Kraftfahrzeuge, bei der zur Verriegelung mindestens ein Sperrelement (8) in eine entsprechende am äußeren Umfang der Lenkspindel (9) der Lenksäule (3) des Kraftfahrzeuges angeordnete Ausnehmung (25) eingreift (Sperrstellung), und bei der zum Verschieben des Sperrelementes (8) von der Sperrstellung in die jeweilige Fahrtstellung das Sperrelement (8) auf seiner der Lenkspindel (9) abgewandten Seite mit dem ersten Ende eines mechanischen Bindegliedes (4) verbindbar ist, dessen jeweils zweites Ende mit der Startereinheit (5) des Kraftfahrzeuges verbunden ist.
Um zu erreichen, daß die Verriegelungsvorrichtung (1) sowohl kompakt aufgebaut ist, als auch sichergestellt ist, daß eine Manipulation an dem die Startereinheit (5) und die Verriegelungsvorrichtung (1) verbindenden mechanischen Bindeglied (4) nicht zum Ausschalten der Lenkungsblockierung führt, wird vorgeschlagen, daß das die Startereinheit (5) und die Verriegelungsvorrichtung (1) verbindende Bindeglied (4) derart mit dem Sperrelement (8) verbindbar ist, daß Sperrelement (8) und Bindeglied (4) nach Abzug des Schlüssels (Sperrstellung des Sperrelementes) aus der Startereinheit (5) außer Eingriff gebracht werden, daß also eine Bewegung des Bindegliedes (4) in diesem Fall keine entsprechende Bewegung des Sperrelementes (8) mehr bewirkt.