Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Markierung eines Werkstückes zwecks Kennzeichnung eines vorgeschriebenen und eingehaltenen Montageablaufs und Nachweis einer Montagekontrolle und damit Gütefunktion, insbesondere eines Rohres bzw. Rohrendes, auf dem mindestens ein Schneidring mit mindestens einer Schneide vormontiert wird. Das mit dem Schneidring versehene Rohrende wird in ein mit einem konischen Teil und einem Anschlag versehenen Vormontagewerkzeug bis zu diesem Anschlag eingeführt, und auf den Schneidring wird eine axiale Kraft ausgeübt, sodaß das Rohrende an den mit einer Signatur versehenen Anschlag des Vormontagewerkzeugs gepreßt wird, während der Schneidring durch die auf ihn ausgeübte Kraft in den Rohrmantel einschneidet. Durch die Preßkraft des Rohrendes gegen den Anschlag des Vormontagewerkzeugs erhält die Stirnseite des Rohrendes gleichzeitig eine Prägung. Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur Vormontage eines Schneidringes auf einem Rohrende. Hierzu ist ein Einschraubstutzen mit einem kreisringförmigen inneren Anschlag und einer konischen Zuführung versehen, wobei der kreisringförmige Anschlag (4) eine erhabene und/oder vertiefte Signatur (8) zur Durchführung einer Druckprägung während des Vormontagevorganges auf die Stirnseite (9) des Rohrendes (5) zur Anzeige einer Vormontagekontrolle aufweist.