Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung von Proteinhydrolysaten als Zusatzmittel in hydraulisch härtbaren Zusammensetzungen. Die erfindungsgemäß verwendeten Proteinhydrolysate stammen dabei aus einer Biomasse, die aus einem Fermentationsprozess zur Herstellung von Chemikalien und/oder einem Lecithinherstellungsverfahren abgetrennt wurde. Vorzugsweise geht die Biomasse auf eine fermentative Aminosäureherstellung mit Hilfe von Mikroorganismen und insbesondere von Vertretern der Enterobacteriacae zurück. Die Proteinhydrolysate, die vorzugsweise mit Hilfe von mineralischen Säuren oder Enzymen zugänglich sind, werden als Additiv mit verflüssigenden und/oder dispergierenden und/oder absorptiven Eigenschaften, ggf. gemeinsam mit weiteren typischen Zusatzmitteln in Mörteln, Betonen und kalziumsulfatbasierten härtbaren Zusammensetzungen eingesetzt, wobei sie sich insbesondere für selbstausgleichende Verlaufsmassen, Estriche und Gipsspachtelmassen eignen.