Abstract:
Die Erfindung betrifft Futtermitteladditive enthaltend mindestens ein Diketopiperazin mit der folgenden allgemeinen Formel (IV) oder ein Salz davon, wobei R 1 und R 2 unabhängig voneinander einen Aminosäurerest R darstellen (vorzugsweise in der L-Konfiguration) ausgewählt aus der Gruppe Methionin (R = - (CH 2 ) 2 SCH 3 ), Lysin (R = -(CH 2 ) 4 NH 2 ), Threonin (R = -CH (OH) (CH 3 )), Tryptophan (R = -indolyl), Histidin (R = -imidazoyl), Valin (R = -CH(CH 3 ) 2 ), Leucin (R = -CH 2 CH ( (CH 3 ) 2 ), Isoleucin (R = -CH (CH 3 ) CH 2 CH 3 ), Phenylalanin (R = -CH 2 Ph), Arginin (R = - (CH 2 ) 3 NHC (=NH) CH 2 ), Cystein (R = -CH 2 SH), wobei gegebenenfalls R 1 gleich R 2 sein kann; oder enthaltend mindestens eine Verbindung mit der folgenden allgemeinen Formel (V) oder ein Salz davon, wobei R 1 und R 2 wie oben definiert sind; sowie das Diketopiperazin selbst und ein Verfahren zu dessen Herstellung.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Methylmercaptan durch Umsetzen eines Gemisches, das kohlenstoffhaltige Verbindungen enthält, mit Schwefel und Wasserstoff, wobei die dabei entstehenden Verbindungen Schwefelkohlenstoff und Schwefelwasserstoff anschließend zu Methylmercaptan umgesetzt werden.
Abstract:
Gegenstand der Erfindung ist eine chemische Verbindung der allgemeinen Formel (I) oder (II), wobei X = O oder NR ist und R = H, ein ggf. verzweigtes C 1 -C 6 -Alkyl, C 3 -C 6 -Cycloalkyl, Aryl, insbesondere Phenyl, oder Aralkyl, insbesondere Benzyl, ist und wobei R 1 , R 2 gleich oder verschieden ist und jeweils H, ein ggf. verzweigtes C 1 -C 6 -Alkyl, C 3 -C 6 -Cycloalkyl, Allyl-, Aryl, insbesondere Phenyl, oder Aralkyl, insbesondere Benzyl, oder R 1 und R 2 zusammen eine ggf. C 1 -C 6 -alkylsubstituierte C 2 - bis C 6 - Alkylengruppe ist, deren Verwendung zur Ernährung von Nutztieren, sowie ein Verfahren zu deren Herstellung.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Alkaliwolframat enthaltenden Katalysator zur Synthese von Alkylmercaptanen aus Alkanolen. und Schwefelwasserstoff, sowie ein Verfahren zur Herstellung dieses Katalysators, wobei das molare Verhältnis Alkali zu Wolfram
Abstract:
The invention relates to an improved method for the anodic alkoxylation of an organic compound with an alcohol comprising between 1 and 4 C atoms, in particular methanol, in a reactor comprising a membrane electrode assembly (MEA). The invention uses a reactor comprising an MEA that contains a cation exchange membrane or a microporous polypropylene membrane, whereby one or both electrode layers were created using carbon black and/or graphite, optionally doped with a heavy metal and a sulfonated, polyfluorinated polymer or copolymer in a liquid suspension containing a suspension medium.
Abstract:
Organische Substrate, wie cyclische Ether, N-substituierte Amide, Ketone, Alkylaromaten und Alkylheteroaromaten, lassen sich in Gegenwart eines Alkohols anodisch alkoxylieren, insbesondere methoxylieren. Bekannt ist die Alkoxylierung in Gegenwart eines Mediators oder in einer geteilten Zelle mit einem Feststoffelektrolyt. Die erfindungsgemäße anodische Alkoxylierung erfolgt in Abwesenheit eines Mediators in einer ungeteilten Elektroysezelle unter Verwendung einer Diamantschichtanode oder Goldanode. Erzielt werden hohe Stoff- und Stromausbeuten.
Abstract:
Compounds of formula (I), and their N-oxides and agriculturally suitable salts, are disclosed which are useful for controlling undesired vegetation. In said formula (I) J is J-1 - J-19, R is C1-C6 alkoxy, C1-C6 haloalkoxy, C1-C6 haloalkyl, C3-C6 cycloalkyl, C3-C6 halocycloalkyl, C2-C6 alkoxyalkyl, C2-C6 haloalkoxyalkyl, C2-C6 alkenyl, C2-C6 haloalkenyl, C3-C6 alkoxyalkenyl, C2-C6 alkynyl, C2-C6 haloalkynyl, C2-C6 cyanoalkyl, C1-C6 nitroalkyl, (CH2)p-OR , CH=CH(CH2)q-OR , CC(CH2)q-OR , C2-C6 alkylthioalkyl, C2-C6 alkylsulfinylalkyl, C2-C6 alkylsulfonylalkyl, C3-C8 alkoxycarbonylalkyl, C3-C8 alkylcarbonyloxyalkyl or oxiranyl optionally substituted with 1-3 C1-C3 alkyl; also disclosed are compositions containing the compounds of formula (I) and a method for controlling undesired vegetation which involves contacting the vegetation or its environment with an effective amount of a compound of formula (I).
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Acrolein aus Propylen durch katalytische Gasphasenoxidation mit molekularem Sauerstoff (z.B. Luft), durch Inkontaktbringen des Reaktionsgases mit einem Oxidationskatalysator unter Bildung eines Acrolein enthaltenden Gasgemisches, wobei der Oxidationskatalysator ein Mischoxidkatalysator ist, der ein oder mehrere Basiskomponenten ausgewählt aus Molybdän, Vanadium und Wolfram enthält oder daraus besteht. Im bereitgestellten Reaktionsgas ist mehr als 10 Gew.-ppm Schwefel in Form beliebiger Schwefelkomponenten enthalten, wobei in jedem Fall im bereitgestellten Reaktionsgas nicht mehr als 5000 Gew.-ppm Schwefel in Form beliebiger Schwefelkomponenten und nicht mehr als 5000 Gew.-ppm an ungesättigten Kohlenwasserstoffen, ausgesucht aus der Gruppe bestehend aus C 2 H 4 , C 3 H 4 , C 4 H 8 , C 4 H 6 , C 5 Hio, C 5 H 8 und Mischungen davon, enthalten ist. Die Erfindung betrifft ferner die Verwendung bestimmter Propylen enthaltenden Ausgangsmaterialien, z.B. "Refinery Grade" Propylen, zur Herstellung von Acrolein.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Umsetzung von Ammoniumsalzen organischer Säuren in die jeweilige freie organische Säure, wobei eine wässrige Lösung des Ammoniumsalzes mit einem organischen Extraktionsmittel in Kontakt gebracht wird und die Salzspaltung bei Temperaturen und Drücken erfolgt, bei denen sich die wässrige Lösung und das Extraktionsmittel im flüssigen Aggregatzustand befinden, wobei ein Strippmedium bzw. Schleppgas eingeleitet wird, um NH 3 aus der wässrigen Lösung zu entfernen und mindestens ein Teil der gebildeten freien organischen Säure in das organische Extraktionsmittel übergeht. Damit stellt die hier beschriebene Erfindung ein verbessertes Verfahren bereit zur Freisetzung einer organischen Säure, bevorzugt einer Carbon-, Sulfon- oder Phosphonsäure, speziell einer alpha-Hydroxycarbonsäure oder beta-Hydroxycarbonsäure, aus deren Ammoniumsalz durch Freisetzen und Entfernen von Ammoniak und gleichzeitiger Extraktion der freiwerdenden Säure mit einem geeigneten Extraktionsmittel aus der wässrigen Phase. Dieses Verfahren entspricht einer Reaktivextraktion. Die Reaktivextraktion einer organischen Säure aus deren wässrigen Ammoniumsalzlösung kann durch den Einsatz eines Strippmediums bzw. Schleppgases wie z.B. Stickstoff, Luft, Dampf oder Inertgase wie z.B. Argon deutlich verbessert werden. Der freigesetzte Ammoniak wird durch den kontinuierlichen Gasstrom aus der wässrigen Lösung entfernt und kann erneut in einen Produktionsprozess eingespeist werden. Die freie Säure kann durch ein Verfahren wie Destillation, Rektifikation, Kristallisation, Rückextraktion, Chromatographie, Adsorption oder durch ein Membranverfahren aus dem Extraktionsmittel gewonnen werden.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Reaktionsbehälter, in dem Schwefelwasserstoff aus Schwefel und Wasserstoff hergestellt wird, wobei der Reaktionsbehälter teilweise oder vollständig aus einem gegen das Reaktionsgemisch, deren Verbindungen, bzw. Elemente beständigen Werkstoff besteht, der auch bei hohen Temperaturen seine Beständigkeit behält.