VERFAHREN UND HALBZEUG ZUR HERSTELLUNG VON MEHRKERNFASERN
Abstract:
Bekannte Verfahren zur Herstellung einer Mehrkernfaser umfassen das Bereitstellen eines langgestreckten, ein Glas-Mantelmaterial enthaltenden Basiskörpers, der mindestens zwei Durchgangslöcher aufweist, das Einbringen eines Kernstabs in die Durchgangslöcher unter Bildung eines Bauteil-Ensembles, das Ziehen des Bauteil-Ensembles zu der Mehrkernfaser oder dessen Weiterarbeitung zu einer Vorform, aus der die Mehrkernfaser gezogen wird, wobei das Bauteil-Ensemble von oben mittels eines Halters aus Glas gehalten wird, der mit dem Basiskörper unter Ausbildung einer Schweißkontaktfläche verbunden ist. Um hiervon ausgehend ein Verfahren anzugeben, bei dem die Bestückung des Basiskörpers mit Kernstäben nicht durch das Layout des Halters begrenzt ist, und das insbesondere eine Bestückung mit allen Kernstäben von oben auch noch nach dem Anschweißen des Halters ermöglicht, wird vorgeschlagen, dass ein Halter mit einem langgestreckten Hohlteil eingesetzt wird, das einen Hohlkanal mit einer Innenkontur aufweist, die größer ist als ein Lochbereich- Umkreis, innerhalb dem die Durchgangslöcher vollständig oder mit mindestens 90% ihres Loch- Durchmessers liegen, und das eine radiale Außenabmessung aufweist, die größer ist als der Basiskörper-Außendurchmesser.
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