摘要:
Die Erfindung betrifft ein elektrisches Installationsschaltgerät (1), mit einem Strompfad, der in einem Gehäuse (12) zwischen einer ersten und einer zweiten Anschlussklemme (13, 14) verläuft, und der an wenigstens einer ein feststehendes (2) und ein bewegliches Kontaktstück (3) umfassenden Kontaktstelle (4) geöffnet und geschlossen werden kann, mit einem von dem Strom des Strompfades wenigstens teilweise durchflossenen Kontakthebel (5), der mit dem wenigstens einen beweglichen Kontaktstück (4) versehen ist, mit einem elektromagnetischen Kurzschlussstromauslöser (6), der einen Magnetkreis mit Luftspalt umfasst, und mit einem Schaltwerk (8), das einen zwischen einer Ruhelage und einer Auslösungslage verschwenkbaren Auslösehebel (20) umfasst. Der Kontakthebel (5) ist zumindest teilweise in dem Luftspalt des Magnetkreises angeordnet, so dass im Kurzschlussfall aufgrund der Wechselwirkung des Stromflusses mit dem magnetischen Fluss innerhalb des Luftspaltes eine zu einer schnellen Öffnung der wenigstens einen Kontaktstelle (4) führende elektrodynamische Kraftwirkung auf den Kontakthebel (5) entstehen kann. Der Kontakthebel (5) ist als bewegliche Kontaktbrücke ausgebildet, die mit zwei beweglichen Kontaktstücken (3, 3') versehen ist, welche mit zwei feststehenden Kontaktstücken (2, 2') zur Bildung zweier Kontaktstellen (4, 4') zusammenwirken. Die Kontaktbrücke ist aus einem flachen Metallband mit endständigen Kontaktfahnen gebildet, und jedes bewegliche Kontaktstück ist durch zwei an zwei Faltlinien miteinander verbundene, übereinandergelegte Teilstücke der endständigen Kontaktfahne gebildet.
摘要:
Die Erfindung betrifft ein elektrisches Installationsschaltgerät (1), mit einem Strompfad, der in einem Gehäuse (12) zwischen einer ersten und einer zweiten Anschlussstelle (13, 14) verläuft, und der an wenigstens einer einen ersten Kontakthebel (5) umfassenden ersten Kontaktstelle (4) geöffnet und geschlossen werden kann, mit einem elektromagnetischen Kurzschlussstromauslöser (6), der einen Magnetkreis mit Luftspalt umfasst, mit einem Überstromauslöser (7), der ein Schaltwerkbetätigungsglied (48) umfasst, das bei einer Überstromauslösung von einer Ruhestellung in eine Auslösestellung übergeht, und mit einem Schaltwerk (8), das einen zwischen einer Ruhelage und einer Auslösungslage verschwenkbaren Schlaghebel (21) sowie einen Auslösehebel (20) umfasst. Der Strompfad umfasst wenigstens eine einen zweiten Kontakthebel (5') umfassende zweite Kontaktstelle (4'). Der zweite Kontakthebel (5') ist zumindest teilweise in dem Luftspalt des Magnetkreises angeordnet, so dass im Kurzschlussfall aufgrund der Wechselwirkung des Stromflusses mit dem magnetischen Fluss innerhalb des Luftspaltes eine zu einer schnellen Öffnung der wenigstens einen zweiten Kontaktstelle (4') führende elektrodynamische Kraftwirkung auf den zweiten Kontakthebel (5') entstehen kann. Das Schaltwerk (8) wirkt über eine erste Wirkverbindungslinie (9) auf den ersten Kontakthebel (5) zum Öffnen und/oder Offenhalten der ersten Kontaktstelle (4).Im Falle einer Überstromauslösung wirkt der Überstromauslöser (7) über eine zweite Wirkverbindungslinie (10) auf das Schaltwerk (8) zum Öffnen und Offenhalten der ersten Kontaktstelle (4) durch das Schaltwerk (8). Im Fall einer Kurzschlussauslösung wirkt der zweite Kontakthebel (5') über eine dritte Wirkverbindungslinie (11) auf das Schaltwerk (8) zum Offenhalten der ersten Kontaktstelle (4).
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Die Erfindung betrifft ein elektrisches Installationsschaltgerät (1), mit einem Strompfad, der in einem Gehäuse (12) zwischen einer ersten und einer zweiten Anschlussklemme (13, 14) verläuft, und der an wenigstens einer ein feststehendes (2) und ein bewegliches Kontaktstück (3) umfassenden Kontaktstelle (4) geöffnet und geschlossen werden kann, mit einem von dem Strom des Strompfades wenigstens teilweise durchflossenen Kontakthebel (5), der mit dem wenigstens einen beweglichen Kontaktstück (4) versehen ist, mit einem elektromagnetischen Kurzschlussstromauslöser (6), der einen Magnetkreis mit Luftspalt umfasst, und mit einem Schaltwerk (8), das einen zwischen einer Ruhelage und einer Auslösungslage verschwenkbaren Schlaghebel (21) umfasst. Der Kontakthebel (5) ist zumindest teilweise in dem Luftspalt des Magnetkreises angeordnet, so dass im Kurzschlussfall aufgrund der Wechselwirkung des Stromflusses mit dem magnetischen Fluss innerhalb des Luftspaltes eine zu einer schnellen Öffnung der wenigstens einen Kontaktstelle (4) führende elektrodynamische Kraftwirkung auf den Kontakthebel (5) entstehen kann. Das Schaltwerk (8) wirkt über eine erste Wirkverbindungslinie (9) auf den Kontakthebel (5) zum Öffnen und/oder Offenhalten der Kontaktstelle (4). Im Fall einer Kurzschlussauslösung wirkt der Kontakthebel (5) über eine dritte Wirkverbindungslinie (11) auf das Schaltwerk (8) zum Offenhalten der Kontaktstelle (4), wobei der Kontakthebel (5) über einen Umlenkhebel (47) mit dem Schlaghebel (21) gekoppelt ist.
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Die Erfindung betrifft ein elektrisches Installationsschaltgerät (1), mit einem Strompfad, der in einem Gehäuse (12) zwischen einer ersten und einer zweiten Anschlussklemme (13, 14) verläuft, und der an wenigstens einer ein feststehendes (2) und ein bewegliches Kontaktstück (3) umfassenden Kontaktstelle (4) geöffnet und geschlossen werden kann, mit einem von dem Strom des Strompfades wenigstens teilweise durchflossenen Kontakthebel (5), der mit dem wenigstens einen beweglichen Kontaktstück (4) versehen ist, mit einem Überstromauslöser (7), der ein Schaltwerkbetätigungsglied (48) umfasst, das bei einer Überstromauslösung von einer Ruhestellung in eine Auslösestellung übergeht, und mit einem Schaltwerk (8), das einen zwischen einer Ruhelage und einer Auslösungslage verschwenkbaren Hebel (21) umfasst. Das Schaltwerkbetätigungsglied (48) des Überstromauslösers ist mit einem Überstrom-Magnetkreis gekoppelt, so dass die auf das Schaltwerkbetätigungsglied (48) wirkende Kraft durch das Magnetfeld des Überstromes hervorgerufen ist, wobei der Magnetkreis einen als zylinderförmigen Rotor ausgebildeten Permanentmagneten umfasst, wobei der Magnetkreis weiter einen rohrförmigen Stator umfasst, der Teil des Magnetkerns des Magnetkreises ist, und der zumindest teilweise von zumindest einer Windung eines den Strom führenden Leiters umgeben ist, wobei der Rotor drehbar im Innenbereich des rohrförmigen Stators gelagert ist, und wobei an dem Rotor als weitere Anbauteile ausgebildet sind: eine in der Mittelachse verlaufende Bohrung zur Aufnahme einer als Schaltwerkbetätigungsglied wirkenden Welle, an jeder Stirnseite eine Lagerplatte, eine Fesselfeder zur Einstellung der Überstrom-Auslöseschwelle, ein Kupferrohr, das als elektromagnetisches Dämpfungselement zur Einstellung der Auslöseverzögerungszeit wirkt, so dass der Rotor mit den Anbauteilen als vorfertigbare Baugruppe in den Innenraum des Stators einsetzbar ist.
摘要:
Die Erfindung betrifft ein elektromagnetisches Auslösesystem (1) für einen Leitungsschutzschalter, mit einem Magnetsystem (2) mit Schlagstift (45), mit einem um eine gehäusefeste Achse (4) drehbar gelagerten Kontakthebel (5), mit einem um eine Schwenkachse (6) verschwenkbar gelagerten Steuerhebel (7), der eine erste Koppelstelle (8) hat, an der eine Fesselfeder (9) mit ihrem ersten Ende (10) angreift, wobei die Rückhaltekraft der Fesselfeder den Steuerhebel (7) in dessen Ruhelage hin beaufschlagt, und wobei der Steuerhebel (7) unter Einwirkung des Schlagstiftes (45) aus seiner Ruhelage entgegen der Rückhaltekraft der Fesselfeder (9) in seine Auslöselage verschwenkbar ist, wobei zwischen dem Kontakthebel (5) und dem Steuerhebel (7) eine Kopplung besteht, die eine Verschwenkbewegung des Steuerhebels (7) in eine Verschwenkbewegung des Kontakthebels (5) überträgt. Der Steuerhebel (7) besitzt eine zweite Koppelstelle (11), welche zur Befestigung einer Zusatzfeder (12) eingerichtet ist, wobei durch die Zusatzfeder (12) bei Befestigung an der zweiten Koppelstelle (11) in der Ruhelage des Steuerhebels (7) die Rückhaltekraft der Fesselfeder (9) verstärkt ist. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Installationsschaltgerät mit einem solchen elektromagnetischen Auslösesystem.
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Die Erfindung betrifft ein elektromagnetisches Auslösesystem (1) für einen Leitungsschutzschalter, mit einem Magnetsystem (2) mit Schlagstift (45), mit einem um eine gehäusefeste Achse (4) drehbar gelagerten Kontakthebel (5), mit einem um eine Schwenkachse (6) verschwenkbar gelagerten Steuerhebel (7), der eine erste Koppelstelle (8) hat, an der eine Fesselfeder (9) mit ihrem ersten Ende (10) angreift, wobei die Rückhaltekraft der Fesselfeder den Steuerhebel (7) in dessen Ruhelage hin beaufschlagt, und wobei der Steuerhebel (7) unter Einwirkung des Schlagstiftes (45) aus seiner Ruhelage entgegen der Rückhaltekraft der Fesselfeder (9) in seine Auslöselage verschwenkbar ist, wobei zwischen dem Kontakthebel (5) und dem Steuerhebel (7) eine Kopplung besteht, die eine Verschwenkbewegung des Steuerhebels (7) in eine Verschwenkbewegung des Kontakthebels (5) überträgt. Der Steuerhebel (7) besitzt eine zweite Koppelstelle (11), welche zur Befestigung einer Zusatzfeder (12) eingerichtet ist, wobei durch die Zusatzfeder (12) bei Befestigung an der zweiten Koppelstelle (11) in der Ruhelage des Steuerhebels (7) die Rückhaltekraft der Fesselfeder (9) verstärkt ist. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Installationsschaltgerät mit einem solchen elektromagnetischen Auslösesystem.
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Die Erfindung betrifft ein Installationsschaltgerät (1), das dazu eingerichtet ist, um einen Strompfad zu unterbrechen, mit einer Kontaktstelle (2), die mit einem ersten und einem zweiten, insbesondere einem feststehenden und einem beweglichen Kontaktstück (3, 4) gebildet ist, wobei die Kontaktstelle (2) geschlossen ist, wenn sich die Kontaktstücke (3, 4) berühren, und wobei die Kontaktstelle (2) geöffnet ist, wenn sich die Kontaktstücke (3, 4) nicht berühren, wobei das Installationsschaltgerät (1) mit einer Aktormechanik (8a, 8b) ausgebildet ist zum Öffnen und/oder Schließen der Kontaktstelle (2), wobei der Kontaktstelle (2) eine isolierende Verschlussvorrichtung (5) zugeordnet ist, welche mit einer Anzahl von sich überlappenden Lamellen (6, 7) gebildet ist, wobei in einer ersten Verschlussposition die wirksamen Kanten (71, 61) der Lamellen (6, 7) die geschlossene Umfangskontur (91) einer Durchgangsöffnung (9a), durch die hindurch die Kontaktstücke (3, 4) bei geschlossener Kontaktstelle (2) sich berühren, bilden, wobei bei einer von der ersten Verschlussposition ausgehenden Verstellung eine gegenläufige Bewegung der Lamellen (6, 7) entlang einer Verschiebelinie (L) erfolgt, und dabei die Größe der Durchgangsöffnung (9) mit zunehmender Verschiebung abnimmt, bis eine zweite Verschlussposition erreicht ist, in der die Öffnung vollständig geschlossen ist und die Kontaktstücke (3, 4) sich räumlich und elektrisch voneinander getrennt auf entgegengesetzten Seiten der Lamellen (6, 7) befinden.
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Die Erfindung betrifft ein elektrisches Installationsschaltgerät (1), mit einem Strompfad, der in einem Gehäuse (12) zwischen einer ersten und einer zweiten Anschlussklemme (13, 14) verläuft, und der an wenigstens einer ein feststehendes (2) und ein bewegliches Kontaktstück (3) umfassenden Kontaktstelle (4) geöffnet und geschlossen werden kann, mit einem von dem Strom des Strompfades wenigstens teilweise durchflossenen Kontakthebel (5), der mit dem wenigstens einen beweglichen Kontaktstück (4) versehen ist, mit einem Überstromauslöser (7), der ein Schaltwerkbetätigungsglied (48) umfasst, das bei einer Überstromauslösung von einer Ruhestellung in eine Auslösestellung übergeht, und mit einem Schaltwerk (8), das einen zwischen einer Ruhelage und einer Auslösungslage verschwenkbaren Hebel (21) umfasst. Das Schaltwerkbetätigungsglied (48) des Überstromauslösers ist mit einem Überstrom-Magnetkreis gekoppelt, so dass die auf das Schaltwerkbetätigungsglied (48) wirkende Kraft durch das Magnetfeld des Überstromes hervorgerufen ist, wobei der Magnetkreis einen als zylinderförmigen Rotor ausgebildeten Permanentmagneten umfasst, wobei der Magnetkreis weiter einen rohrförmigen Stator umfasst, der Teil des Magnetkerns des Magnetkreises ist, und der zumindest teilweise von zumindest einer Windung eines den Strom führenden Leiters umgeben ist, wobei der Rotor drehbar im Innenbereich des rohrförmigen Stators gelagert ist, und wobei an dem Rotor als weitere Anbauteile ausgebildet sind: eine in der Mittelachse verlaufende Bohrung zur Aufnahme einer als Schaltwerkbetätigungsglied wirkenden Welle, an jeder Stirnseite eine Lagerplatte, eine Fesselfeder zur Einstellung der Überstrom-Auslöseschwelle, ein Kupferrohr, das als elektromagnetisches Dämpfungselement zur Einstellung der Auslöseverzögerungszeit wirkt, so dass der Rotor mit den Anbauteilen als vorfertigbare Baugruppe in den Innenraum des Stators einsetzbar ist.