摘要:
Wenn patronierte Munition mit einer wenigstens teilweise verbrennbaren Treibladungshülse wiederholt ladbar sein soll, wird als eine allein zugbelastbare Verbindung des Bodens (30) der Treibladungshülse mit dem Geschossheck (42) ein faden- oder bandförmiges Verbindungs-oder Stützelement (1.1) verwendet. Ein Nylonfaden (1.1) ist mit seinem vorderseitigen Ende über einen Bügel (16) am Geschossheck (42) befestigt. Ein in einem Aufnahmeansatz (32) des Hülsenbodens (30) anzuordnender rohrförmiger Einschraubteil (18) weist innenseitig ein Sägezahnprofil (20) auf, das mit einem aussenseitigen Sägezahnprofil (24) eines Einziehteils (22) korrespondiert (Ratschen-Verbindung). Das rückseitige Ende des Nylonfadens (1.1) ist mit einer im Einziehteil (22) befestigten Traverse (19) verbunden. Nach dem Positionieren des Einschraubteils (18) in dem Aufnahmeansatz (32) wird der Einziehteil (22) unter Anspannung des Nylonfadens (1.1) in dem Einschraubteil (18) endgültig formschlüssig festgelegt. Die Verbindung des Bügels (16) mit dem Geschoßheck (42) weist eine Sollbruchstelle (14) auf.
摘要:
Bisher bekannte Anzündübertragungsladungen können aufgrund ihrer Stoßempfindlichkeit für extreme Belastungen, wie sie durch Beschleunigungsvorgänge beim Zuführen von Treibladungsmodulen bei großkalibrigen Rohrwaffen, vorzugsweise in Geschützen, auftreten, nur beschränkt eingesetzt werden. Die neue Anzündübertragungsladung soll extremen Stroßbelastungen Stand halten, desweiteren eine ebenso günstige Durchzündung gewährleisten sowie das die Anzündladung umhüllende Stützrohr zur Erhöhung der Energiebilanz beitragen. Dazu besteht die Anzündübertragungsladung 1 für eine in einem Treibladungsmodul 14 angeordnete Treibladung 16 aus einem hochenergetischen Treibladungspulver mit einer Wärmemenge von 3kJ/g bis 4,5 kJ/g und ein die Anzündübertragungsladung umhüllendes Stützrohr 2 aus formgepreßtem normalen Treibladungspulver. Die Anzündübertragungsladung 1 und das Stützrohr 2 sind spiegelund rotationssymmetrisch koaxial innerhalb des Treibladungsmoduls 14 angeordnet und bilden wenigstens einen freien Anzündkanal 17. Die Anzündübertragungsladung 1 kann beispielsweise als stranggepreßtes Rohr 4 mit dem Stützrohr 2 verbunden werden oder als auf die Innenseite des Stützrohres aufklebbare Folie ausgebildet sein oder beispielsweise direkt auf die Innenseite des Stützrohres 2 aufgespritzt werden. Zur Erzielung einer höheren Anzündempfindlichkeit ist die Innenseite der Anzündübertragungsladung 1 beispielsweise mit Längs- oder Querrillen versehen. Die Anzündübertragungsladung hält in dieser mit dem Stützrohr 2 gemeinsamen Verbindung in einer gegenüber dem Durchmesser und der Länge des Anzündkanales 17 abgestimmten Schichtdicke s zwischen 1 mm und 10 mm extremen Stoßbelastung beim Zuführen von Treibladungsmodulen Stand.
摘要:
Um die Anzündempfindlichkeit eines Treibsatzes zur Bodensogreduzierung eines Artilleriegeschosses zu verbessern und eine sichere und sofortige Anzündung unmittelbar nach dem Rohraustritt des Geschosses auch bei geringen Rohrdurchlaufzeiten und hohen Mündungsgeschwindigkeiten zu gewährleisten, erhält die den Zündkanal 4 begrenzende Wand 5 oder eine kanalseitig angeordnete anzündverstärkende Schicht 2 des Treibsatzes 1 eine oberflächenvergrößernd aufgerauhte Struktur. Dadurch wird im Wandbereich des Zündkanals 4 trotz hoher Sogwirkung eine sichere und sofortige Anzündung des Treibsatzes 1 unmittelbar nach dem Rohraustritt des Geschosses erzielt. Die Struktur der oberflächenvergrößernden Aufrauhung kann unterschiedlich sein und besteht beispielsweise in einer nicht dargestellten Art aus Querrillen, Noppen oder Poren. Die Tiefe der aufgerauhten Schicht liegt bevorzugt in einem Bereich zwischen 1 mm und 3 mm. Beim Einsatz eine anzündverstärkenden Schicht 2, beispielsweise einem pyrotechnischen Belag, kann ggfs. die Anzündeinrichtung 16 entfallen.
摘要:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von großkalibriger Munition mit verbrennbarer bzw. teilverbrennbarer Treibladungshülse und mit verdichtetem bzw. teilverdichtetem Treibladungspulver. Es sind verschiedene Verfahren bekannt, bei denen zur innenballistischen Leistungssteigerung das Treibladungspulver in einer Patronenhülse teilweise oder vollständig nachverdichtet bzw. verpreßt wird. Derartige Verfahren sind jedoch für eine Munition mit verbrennbarer oder zumindest teilverbrennbarer Treibladungshülse aufgrund der geringeren Festigkeit des relativ dünnwandigen verbrennbaren Hülsenmateriales nicht anwendbar, da sie zur Deformation und zu verminderter Ladefähigkeit derartiger Patronen führen würden. Mit der Erfindung wird das Verpreßen bzw. Teilverpreßen der Treibladung von Munition mit verbrennbarer Treibladungshülse dadurch ermöglicht, daß eine die Treibladungshülse (14) umschließende Preßmatrize (10) verwendet wird wobei zwischen Innenwandung (58) der Treibladungshülse (14) und Außenwandung (56) des Preßstempels (20) in Abhängigkeit von der Kornabmessung der zu verpreßenden Treibladungskörner (62) ein entsprechender Ringspalt (60) freigelassen wird, so daß die Treibladung bezüglich der Treibladungshülsen-Innenwandung (58) nahezu scherkraftfrei verpreßbar ist.
摘要:
Bisher bekannte Anzündübertragungsladungen können aufgrund ihrer Stoßempfindlichkeit für extreme Belastungen, wie sie durch Beschleunigungsvorgänge beim Zuführen von Treibladungsmodulen bei großkalibrigen Rohrwaffen, vorzugsweise in Geschützen, auftreten, nur beschränkt eingesetzt werden. Die neue Anzündübertragungsladung soll extremen Stroßbelastungen Stand halten, desweiteren eine ebenso günstige Durchzündung gewährleisten sowie das die Anzündladung umhüllende Stützrohr zur Erhöhung der Energiebilanz beitragen. Dazu besteht die Anzündübertragungsladung 1 für eine in einem Treibladungsmodul 14 angeordnete Treibladung 16 aus einem hochenergetischen Treibladungspulver mit einer Wärmemenge von 3kJ/g bis 4,5 kJ/g und ein die Anzündübertragungsladung umhüllendes Stützrohr 2 aus formgepreßtem normalen Treibladungspulver. Die Anzündübertragungsladung 1 und das Stützrohr 2 sind spiegelund rotationssymmetrisch koaxial innerhalb des Treibladungsmoduls 14 angeordnet und bilden wenigstens einen freien Anzündkanal 17. Die Anzündübertragungsladung 1 kann beispielsweise als stranggepreßtes Rohr 4 mit dem Stützrohr 2 verbunden werden oder als auf die Innenseite des Stützrohres aufklebbare Folie ausgebildet sein oder beispielsweise direkt auf die Innenseite des Stützrohres 2 aufgespritzt werden. Zur Erzielung einer höheren Anzündempfindlichkeit ist die Innenseite der Anzündübertragungsladung 1 beispielsweise mit Längs- oder Querrillen versehen. Die Anzündübertragungsladung hält in dieser mit dem Stützrohr 2 gemeinsamen Verbindung in einer gegenüber dem Durchmesser und der Länge des Anzündkanales 17 abgestimmten Schichtdicke s zwischen 1 mm und 10 mm extremen Stoßbelastung beim Zuführen von Treibladungsmodulen Stand.
摘要:
Die Erfindung bezieht sich auf patronierte Munition mit verbrennbarer Hülse für Maschinenwaffen, insbesondere für Automatenwaffen mit hohen Kadenzen. Munition für Automatenwaffen wird bei der Zuführung in die Waffe hohen Belastungen wie Stoß-, Biege-, Zug- und Druckbeanspruchungen ausgesetzt. Diese Belastungen müssen auch von Patronen mit verbrennbarer Hülse, die im Vergleich zur Munition mit Metallhülse wesentlich empfindlicher sind, sicher verkraftet werden können, um z. B. ein Ausbrechen des Geschosses aus der Hülse und damit verbundene Störungen der Waffenfunktion zu vermeiden. Eine bekannte Munition dieser Art weist mehrer mit Gewinde versehene Hilfselemente wie eine konisches Halsteil und einen verbindenden Zwischenring zwischen Geschoß und Hülse auf und ist kostenintensiv und aufwendig in der Herstellung. Mit der Erfindung wird eine einfach und kostengünstig herzustellende patronierte Munition angegeben, wobei die Hülse 12 aus drei vorgefertigten und zusammengefügten Einzelteilen, nämlich einem vorderseitigen Hülsendeckel 14, einem zylindrischen Hülsenmantel 15 und einem rückseitigen Hülsenboden 16 besteht, die in ihren ringförmigen Berührungsbereichen fest miteinander verklebt sind.