摘要:
Ein Verfahren zur Herstellung von ein- oder mehrschichtigen Formkörpern aus Klein- und Kleinstteilen aus Polyisocyanat-Polyadditionsprodukten durch thermoplastische Formgebung und Einwirkung von Druck, wobei man als Polyisocyanat-Polyadditionsprodukte solche verwendet, die in an sich bekannter Weise aus organischen Polyisocyanaten, Verbindungen des Molekulargewichtsbereichs 1800 bis 12 000, welche im statistischen Mittel mindestens 2,5 gegenüber Isocyanatgruppen reaktionsfähige Gruppen aufweisen, und niedermolekularen Kettenverlängerungsmitteln unter Einhaltung einer Isocyanatkennzahl von 60 bis 140 hergestellt worden sind, und wobei man die thermoplastische Formgebung unter Mitverwendung von Verarbeitungshilfsmitteln, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Lösungsmitteln, mit den Polyisocyanat-Polyadditionsprodukten im Sinne einer Additions- oder Kondensationsreaktion reaktionsfähigen Verbindungen, Radikalbildnern und unter den Verarbeitungsbedingungen thermoplastisch verarbeitbaren Materialien durchführt, und die so erhältlichen Formkörper.
摘要:
Ein Verfahren zur Herstellung von Formkörpern oder Folien auf Basis von Polyisocyanat-Polyadditionsprodukten durch thermoplastische Formgebung bei bei mindestens 50°C liegenden Temperaturen und mindestens 5 bar liegenden Drücken, wobei man als Polyisocyanat-Polyadditionsprodukte solche verwendet, die unter Mitverwendung von verzweigend wirkenden, höhermolekularen Polyhydroxylverbindungen erhalten worden sind, und in denen vorzugsweise das Molverhältnis von eingebauten Harnstoffgruppen zu eingebauten Urethangruppen bei mindestens 2:1 liegt.
摘要:
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Polyharnstoff-Elastomeren mit nahezu ideal segregiertem Hart- und Weichsegmentaufbau sowie die nach diesem Verfahren hergestellten Produkte. Erfindungsgemäss setzt man höhermolekulare aliphatische und/oder aromatische Polyamine mit Molekulargewichten von 400 bis 8000, vorzugsweise 600 bis 4000, in etwa äquivalenten Mengen mit niedermolekularen, festen, feinteiligen Diisocyanaten mit Schmelzpunkten > 40°C, vorzugsweise > 80°C, und möglichst symmetrischem oder starrem Aufbau, z. B. Phenylendiisocyanat, Naphthylen-1,5-diisocyanat, dimeren Toluylen-2,4-diisocyanat oder dem Hamstoffdiisocyanat des Toluylen-2,4-diisocyanats, um und erhitzt diese Mischung, welche eine hinreichende Topfzeit von mindestens einigen Minuten aufweist, anschliessend auf höhere Temperaturen, z.B. 100 bis 140°C. Gegebenenfalls verwendet man zusätzlich aromatische Diamine als Kettenverlängerungsmittel. Die erhaltenen Produkte zeigen ausgezeichnete elastische Eigenschaften über einen weiten Temperaturbereich hinweg, d.h. einen ausgezeichneten waagerechten Verlauf der Schubmodulkurve (G') im Torsionsschwingungsversuch, d. h. die Hart-und Weichsegmente sind deutlich segregiert und stören sich nicht wesentlich durch gegenseitige Wechselwirkungen unter «Erweichungen».
摘要:
Gegenstand der Erfindung ist ein wesentlich vereinfachtes Verfahren zur Herstellung von höhermolekularen Poiyaminen durch Hydrolyse von Isocyanatverbindungen, bei welchem in einer Eintopfreaktion die Ausgangskomponenten Polyisocyanate, höhermolekulare Polyhydroxylverbindungen, z.B. Polyetherpolyole, und gegebenenfalls niedermolekulare Kettenverlängerungsmittel, z.B. Diole oder Polyole, in Gegenwart von überschüssigen Mengen an Wasser und gegebenenfalls basischen Katalysatoren, gegebenenfalls in Gegenwart von zumindest zum Teil wassermischbaren Lösungsmitteln, bei -20 bis 175°C miteinander vermischt und gegebenenfalls auf 20 bis 175°C erwärmt werden. Dabei reagieren während des Verfahrens - zumindest teilweise - die Ausgangsstoffe unter Urethanverknüpfung, wobei gleichzeitig und/oder anschliessend NCO-Gruppen zu NH 2 -Gruppen verseift werden. Erfindungsgegenstand sind auch derart hergestellte, höhermolekulare, Aminogruppen, gegebenenfalls noch andere, gegenüber NCO reaktive Gruppen (insbesondere OH-Gruppen aus den Polyhydroxylverbindungen oder Kettenverlängerungsmitteln) und Urethanverknüpfungen aufweisende Polyaminoverbindungen, sowie ihre Verwendung als Reaktionskomponente im Polyisocyanat-Polyadditionsverfahren zur Herstellung von homogenen, zellulären oder geschäumten Polyurethanen.
摘要:
Die Erfindung betrifft neue, niedrig schmelzende oder bei Raumtemperatur flüssige, leicht lösliche, schwefelhaltige primäre aliphatische und aromatische Polyamine der Struk tur [H₂N-A-] n ·B, worin n = 2, 3 und 4 bedeutet, B für Harnstoff-, Biuret- und Isocyanuratreste oder den Rest G(O.NH-) n ,
worin G einen Rest einer n-wertigen Polyhydroxylverbin dung mit dem Molekulargewicht 62 bis 10 000 bedeutet, steht und A für einen aromatischen Rest steht, bei dem R C₁-C₄-Alkyl-oder -Thioalkylgruppen und R¹ lineare oder verzweigte, aliphatische Kohlenwasserstoffreste mit 2-12 Kohlenstoffatomen sind. Es wird auch ein Verfahren zur Hydrolyse entsprechen der NCO-Voraddukte (OCH-A) n B mittels ausgewählter Basen, vzw. Alkali- oder Erdalkalihydroxide, über die Carba matstufe und die Freisetzung der Amine durch Säurezugabe beansprucht. Ferner wird die Verwendung der neuen schwe felhaltigen Amine zur Herstellung von Polyurethanen bean sprucht, wobei die flüssigen, löslichen Polyamine vorteilhaft eingesetzt werden können.
摘要:
Die Erfindung betrifft ein vereinfacht durchzuführendes Verfahren zur Herstellung von Urethan- und/oder Harnstoff-und/oder Thiourethangruppen und gegebenenfalls weitere Gruppen, vorzugsweise eine oder mehrere Alkylenethergruppen aufweisenden, neuartigen, modifizierten Polyaminen durch alkalische Hydrolyse von endständige aromatische und/oder aliphatische bzw. cycloaliphatische Isocyanatgruppen aufweisenden Verbindungen mit einem NCO-Gehalt von 0,5 bis 40 Gew.-% und Gewinnung der Polyamine aus der ais Hydrolyseprodukt entstehenden, intermediären Carbamatstufe durch acidolytische und/oder thermische Carbamatzerlegung und/oder Lösungsmittelextraktion, wobei erfindungsgemäß die NCO-Hydrolyse zur Carbamatstufe in Gegenwart von Verbindungen vorgenommen wird, welche mindestens zwei gegenüber NCO-Gruppen reaktive H-Atome aufweisende Gruppen ("H-aktive Gruppen") aus der Reihe Hydroxyl- und/oder Amino- und/oder Thiolgruppen aufweisen. Als Isocyanatgruppen aufweisende Verbindungen werden modifizierte Isocyanate oder NCO-Prepolymere bzw. Semiprepolymere eingesetzt. Die erhaltenen modifizierten Polyamine lassen sich mit Vorteil als Ausgangskomponenten zur Herstellung von Polyurethanen verwenden.