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Längszylindrischer Behälter für die Endlagerung von einer oder mehreren, mit hochradioaktiven Abfällen gefüllten und dicht verschlossenen Kokillen mit einer Wandung aus mehreren Schichten. Die äußere Schicht der Wandung besteht aus einem relativ dünnwandigen Außenrohr 5 mit in dieses an den axialen oberen und unteren Enden bzw. Öffnungen 7, 8 eingesetzten Deckel- bzw. Bodenstopfen 9, 10, deren Dicke ein mehrfaches der Wandstärke des Außenrohres 5 beträgt. In das Außenrohr 5 ist zwischen Deckel- und Bodenstopfen 9, 10 ein an jenes eng anliegendes und aus im Verhältnis zum Außenrohr 5 hochfestem Werkstoff gefertigtes Innenrohr eingesetzt, welches eine kraftschlüssige Verbindung zwischen Deckel- und Bodenstopfen 9, 10 herstellt. Außenrohr 5, Deckelstopfen 9 und Bodenstopfen 10 bestehen aus Baustahl mit vorbestimmbarer Korrosionsrate, das Innenrohr 6 hingegen aus hochfestem Werkzeugstahl. Zweck der Erfindung ist es, einen Endlagerbehälter für den Langzeiteinschluß von hochradioaktiven Materialien in geologischen Formationen zu schaffen, der beim Aufeinanderstapeln in einem Bohrloch mechanisch stabil bleibt, kalkulierbare Korrosionsraten aufweist und dessen Gewicht trotz sicherer Abschirmung der Streustrahlung beim Einbringen ins Bohrloch beschränkt bleiben kann.
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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reinigung von Rauchgas aus der Verbrennung von Abfallstoffen, bei dem die Flugasche gesammelt wird und eine Wäsche des Rauchgases erfolgt, und das Kondensat dazu benutzt wird, lösliche Schwermetalle aus der Flugasche herauszulösen. Die der Erfindung gestellte Aufgabe besteht darin, das e.g. Verfahren derart zu verbessern, daß aus anfallenden Abwässern toxische Schwermetalle, insbesondere Hg, Cd und Zn, möglichst spezifisch und in konzentrierter Form abgetrennt werden, wobei die salzbeladenen, aber schwermetallfreien Abwässer dann z.B. in einen Vorfluter einleitbar und die hochspezifischen Konzentrate u.U. wieder aufarbeitbar sein sollen. Die Lösung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Kondensat aus der Kondensations/Waschanlage einem speziellen Trennprozeß zurAbscheidung von Hg unterworfen wird, bevor es mit der Flugasche in einem Löserreaktor zusammengeführt wird.
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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines passiven optischen Bauelements mit einem oder mehreren Echelette-Gittern sowie wenigstens einem Anschluß für polychromatisches Licht und mehren Anschlüssen für monochromatisches Licht sowie nach diesem Verfahren hergestellte Bauelemente. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein passives optisches Bauelement der gattungsgemäßen Art herzustellen, bei dem die Fertigung der Komponenten in gemeinsamen Arbeitsgängen unter Wegfall einer gesonderten Justierung ermöglicht wird. Dies wird dadurch gelöst, daß die optischen Komponenten des Bauelements einschließlich des oder der Echelette-Gitter auf röntgentiefenlithographischem, röntgentiefenlithographisch-galvanoplastischem oder auf hiervon abgeleitetem abformtechnischem Wege hergestellt werden, wobei die Gitterlinien parallel zur Röntgenstrahlung verlaufen.
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Die Erfindung betrifft Katalysatorträger mit einer Grundstruktur aus Metall oder Keramik für katalytische Reaktionen zweier oder mehrerer Reaktionspartner und ein Verfahren zur Herstellung derselben. Aufgabe der Erfindung ist es, für unterschiedliche Zwecke verwendbare Katalysatorträger bereitszustellen, bei denen die vielfältigen Anforderungen an einen heterogenen Katalysator besonders flexibel erfüllt werden können. Hierbei sollen vor allem günstigere Kombinationen hinsichtlich gutem Stoffaustausch, niedrigem Druckabfall, geringerem Materialaufwand und geringerer Baugröße als bei den bekannten Katalysatorträgern erreicht werden. Die Aufgabe wird gelöst durch Katalysatorträger, hergestellt aus einzelnen, plattenförmigen, aufeinandergeschichteten, ausgerichteten und zu einem stabilen Körper zusammengefügten Mikrostrukturkörpern, die nach einem Verfahren der Röntgentiefenlithographie-Mikrogalvanoformung oder nach der hiervon abgeleiteten Mikroabformtechnik (LIGA-Verfahren) erzeugt wurden, wobei im stabilen Körper Kanäle ausgebildet sind.
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Verfahren zum Verfestigen von Tritium aus HTO-haltigen Flüssigkeiten, bei welchem a) die HTO-enthaltende Flüssigkeit mit einer hydrolysierbaren Substanz in Kontakt gebracht wird, wonach eines der beiden Hydrolyse-Produkte, das Tritium enthält, in gasförmigem Zustand anfällt und vom anderen Hydrolyse-Produkt abgetrennt wird, b) das gasförmige Hydrolyse-Produkt mit einer protonierbaren Substanz aus mindestens einer Verbindung mit starrem Gerüst und mit sterisch schwer zugänglichen N-Atomen aus der Gruppe b₁) bicyclische N-Verbindungen mit maximal 5 Brückenatomen mit und ohne Donatoren, b₂) Bis-N-alkylierte polykondensierte aromatische Diamine in einer Lösung in Kontakt gebracht wird, wobei ein tritiiertes Ammonium-Salz dieser Substanz entsteht, c) das Salz aus dieser Lösung abgetrennt wird und d) in eine auslaugbeständige Verfestigungsmatrix in an sich bekannter Weise inkorporiert wird.
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Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Halterung und Führung von Schichten, die schütt- und rieselfähiges Material enthalten und die aus mindestens zwei miteinander in Kontakt befindlichen Schichten besteht, die im wesentlichen vertikal angeordnet sind, bei der die Schichten relativ zueinander vertikal bewegbar in einem Gehäuse untergebracht und quer anströmbar sind und bei der mindestens auf der Anströmseite ein erstes Rückhalteteil für das Material vorgesehen ist, welches Öffnungen besitzt, die einen ungehinderten Strom durch dasselbe ermöglichen. Die der Erfindung zugrundeliege Aufgabe besteht darin, die e.g. Einrichtung derart auszubilden, daß eine kompakte Konstruktion einer Halterung und Führung von Schüttschichten ermöglicht wird, die in mehrere Einzelschichten aufteilbar ist, die wiederum kontinuierlich oder quasi kontinuierlich getrennt voneinander abgezogen und durch frisches Schüttmaterial ersetzbar sind. Die Lösung ist erfindungsgemäße in überraschend einfacher Weise so vorgesehen, daß innerhalb des Materials zwischen den Schichten mindestens ein Leitteil angeordnet ist, welches im Material bei Bewegung eine Trennung der Schichten bewirkt, aber einen Querstrom unbehindert läßt.
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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Maske für die Röntgentiefenlithographie. Hierbei wird das Muster einer primären Dünnschicht-Maske mit dünner, primärer Absorberstruktur durch Umkopieren mit weicher Röntgenstrahlung auf eine Röntgenresistschicht übertragen, deren Schichtdicke der Stärke der nach dem Entwikkein durch galvanische Abscheidung zu erzeugenden Absorberstruktur der Maske entspricht. Zur Vermeidung von Obertragungsfehlern beim Umkopieren wird folgendes vorgeschlagen: Erzeugen der primären Dünnschichtmaske unmittelbar auf einer Seite der Trägermembran; Aufbringen einer Positiv-Resistschicht auf der anderen Seite der Trägermembran; Bestrahlen der Positiv-Röntgenresistschicht mit annähernd paralleler Röntgenstrahlung, wodurch von der primären Absorberstruktur nicht abgeschattete, bestrahlte Bereiche entstehen; Herauslösen der nicht abgeschatteten, bestrahlten Bereiche der Positiv-Röntgenresistschicht, galvanisches Abscheiden von Elementen hoher Ordungszahl in die so entstandenen Zwischenräume, Entfernen des restlichen Resistmaterials sowie Abätzen der primären Absorberstruktur.
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Die Erfindung betrifft Formkörper mit hoher Härte und hoher Zähigkeit für die Bearbeitung von Metallen, Hartmetallen, Keramiken und Gläsern aus gesintertem Borkarbid und einer Bindemetallphase. Mit der Erfindung sollen derartige Formkörper vorgestellt werden, bei welchen die Festigkeit, insbesondere die Zähigkeit gegenüber Formkörpern aus reinem B 4 C erhöht ist und die sich für Schneid- oder Schleifwerkzeuge oder für Anwendungen, bei denen mechanischen Verschleißbelastungen oder hohen Flächenpressungen begegnet werden muß, wie z. B. bei Düsen, besonders gut eignen. Die erfindungsgemäßen Formkörper sind dadurch gekennzeichnet, daß
a) die Bindemetallphase aus Molybdän und/oder Wolfram oder deren Legierungen mit anderen Metallen, deren Schmelzpunkt oberhalb der unteren Sintertemperaturgrenze von 1800° C liegt, und deren Legierungspartner keine flüssigen boridischen oder carbidischen Verbindungen im Sinterbereich von 1800° bis 1950° C bilden, besteht, b) das B 4 C undotiert oder mit Kohlenstoff bis 2,0 Gew.-% dotiert, in einem Volumen-Anteil von wenigstens 65 Vol.-% im Formkörper enthalten ist und c) der Bindemetallphasen-Anteil dem Restvolumen des Formkörpers im Bereich von 5 bis 35 Vol.-% entspricht.
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@ Die Erfindung betrifft Formkörper mit hoher Härte und hoher Zähigkeit für die Bearbeitung von Metallen, Hartmetallen, Keramiken und Gläsern aus gesintertem Borkarbid und einer Bindemetallphase. Mit der Erfindung sollen derartige Formkörper vorgestellt werden, bei welchen die Festigkeit, insbesondere die Zähigkeit gegenüber Formkörpern aus reinem B 4 C, erhöht ist und die sich für Schneid- oder Schleifwerkzeuge oder für Anwendungen, bei denen mechanischen Verschleißbelastungen oder hohen Flächenpressungen begegnet werden muß, wie z.B. bei Düsen, besonders gut eignen. Die erfindungsgemäßen Formkörper sind dadurch gekennzeichnet, daß
a) die Bindemetallphase aus Molybdän und/oder Wolfram oder deren Legierungen mit anderen Metallen besteht, b) das B 4 C undotiert oder mit Kohlenstoff dotiert, in4 einem Volumen-Anteil von wenigstens 65 Vol.% im Formkörper enthalten ist und c) der Bindemetallphasen-Anteil dem Restvolumen des Formkörpers von maximal 35 Vol.-% bis zu einem geringstmöglichen, durch eine die B 4 C-Teilchen gerade noch gleichmäßig umhüllende metallische Phase gegebenen Volumen-Anteil entspricht.