Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur berührungslosen Signal - und Energieübertragung bestehend aus einem unbeweglichen Teil (Mikrostation) und einem beweglichen Teil (Mikroeinheit). Gekennzeichnet ist die Erfindung durch
a) die Mikrostation (4), die eine Oszillatorquelle (1) zur Erzeugung von zwei Signalen aufweist, welche mit einer Phasenverschiebung von +/-90 Grad auf zwei getrennte Signalzweige (02, Q3) gegeben werden, b) einer der Signalzweige (Q3) erhält durch eine Schaltung (5) eine weitere Phasenverschiebung um 180 Grad, so daß die Phasenverschiebung der Signale zueinander, nach der Verschiebung um 180 Grad, wieder +/-90 Grad beträgt, wobei vor und nach dieser Phasenverscgiebung ein Phasensprung derart auftritt, daß das zweite Signal dem ersten Signal um 90 Grad vor - bzw. nacheilt, c) die Signal - und Energieübertragung zwischen der Mikrostation und der Mikroeinheit erfolgt über den einzelnen Signalzweigen (Q2, Q3) zugeordnete Spulen (S1, S4; S2, S3), wobei dei Signalübertragung zur Mikrostation nach dem Prinzip des Sysnchronschalters und zur Mikroeinheit nach dem Prinzip der Phasenverschiebung unabhängig voneinander erfolgt und d) durch eine Phasenauswertung (D-FF1), die die Phasenverschiebt ng nachweist und zur Signalübertragung heranzieht.
Abstract:
Es wird beschrieben, wie kontaktlose Chipkarten (smart cards) selbsttätig erkennen, ob sie im Nahbereich eines Terminals arbeiten. Es wird hierzu bei kontaktlosen Chipkarten ein "Stereo-Effekt" ausgenutzt, der sich ergibt, sofern insbesondere zwei Übertrager-Spulen oder Kondensator-Platten in der Karte sind. Mit diesem Effekt ist es möglich, bestimmte Daten auf der Karte einerseits nur dann zu ändern, wenn die kontaktlose Karte in einem Schreib/Lese-Gerät steckt, und andererseits diesen Zugriff zu verbieten, wenn die Karte von ferne angesprochen wird. Karten, welche diesen Effekt nutzen, gewährleisten ihrem Nutzer, daß sie nicht fernabgefragt oder fernbeeinflußt werden können. Sollen insbesondere diese Karten mit geldwerten Einheiten geladen werden, müssen sie in ein Schreib/Lese-Gerät eingeführt werden und können notfalls bei Auftreten von Fehlern einbehalten werden. Auch bei Geräten wie Herzschrittmachern ist die beschriebene Art der Nahübertragung als sichereres Übertragungsverfahren nutzbar und schützt vor störender Fern-Beeinflussung.
Abstract:
Diese Erfindung erweitert Schaltungen, die nach dem Prinzip des Synchronschalters arbeiten, derart, dass eine bidirektionale Datenübertragung möglich ist, ohne dass zusätzliche Spulen benötigt werden. Durch das Anlegen von Daten an der Datenleitung beim vorwiegend stationären Teil, wird ein Phasensprung einer Schwingung fx erzeugt, welcher bei Schaltungen, die nach dem Prinzip des Synchronschalters arbeiten, zum vorwiegend beweglichen Teil übertragen wird. Aufgrund des Wechselspannungsanteiles der Schwingung fx bildet das vorwiegend bewegliche Teil Rechteckimpulse, so dass nur, wenn ein Phasensprung vorliegt, sich unterschiedliche Low- und High-Signale ergeben. Während der High- und Low-Signale werden die positiven Flanken einer festschwingenden Frequenz gezählt und miteinander verglichen. Da ein Phasensprung eine Zustandsänderung der Datenleitung beim vorwiegend stationären Teil als Ursache hat, ist mit dem Phasensprung auch die Zustandsänderung der Datenleitung erkannt.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine elektronische Regelung für 2 Schwingungskreise, welche zur Übertragung von Energie auf ein bewegtes Teil dienen. Die beiden Schwingkreise werden so angesteuert, daß Ihre Schwingungen zueinander eine vorgegebene Phasenverschiebung haben. Außerdem wird auf einen Schwingkreis zur Übertragung von Daten auf das bewegte Teil ein Phasensprung dem übertragenen Signal überlagert. Auf Seiten des bewegten Teiles kann aufgrund der Phasenbeziehung der Signale zueinander identifiziert werden, welcher Schwingkreis die Daten überträgt. Zur Bildung des Taktsignals auf Seiten des bewegten Teils wird die Schwingung des Schwingkreises herangezogen, welcher keine Daten per Phasensprung überträgt.