摘要:
Anticorrosive treatment of the metal surfaces of a component comprising at least partially surfaces of zinc or zinc alloys comprises contacting the component with an alkaline aqueous composition (A) and subsequently contacting with an acidic aqueous composition (B) for zinc phosphating, optionally with an intermediate rinsing step, and optionally with a preceding activation step. Anticorrosive treatment of the metal surfaces of a component comprising at least partially surfaces of zinc or zinc alloys comprises contacting the component with an alkaline aqueous composition (A) and subsequently contacting with an acidic aqueous composition (B) for zinc phosphating, optionally with an intermediate rinsing step, and optionally with a preceding activation step, where: the composition (A) comprises (a) at least 50 mg/l of iron(III) ions and (b) at least 100 mg/l of complexing agents (C) comprising organic compounds (C1) having at least one functional group of formula (-COOX), (-OPO 3X) and/or (-PO 3X) and/or condensed phosphates (C2); the composition (A) has a free alkalinity of at least one point, but less than 6 points and a pH value of 10.5-14; the composition (B) comprises (a1) 0.2-3 g/l of zinc(II) ions, (b1) 5-30 g/l of phosphate ions evaluated as phosphorus pentoxide and (c) less than 0.1 g/l of ionic compounds of metals of nickel and cobalt; and the composition (B) has a pH value of 2.5-3.6. X : H or an alkali metal and/or alkaline earth metal atom. An independent claim is included for a component, which at least partially contains zinc surfaces, where the zinc surfaces are coated by a two-layer system consisting of a first inner, iron-containing passive layer located on the zinc surface and a second outer, crystalline zinc phosphate layer located on the inner layer, the coating of the inner layer contains 20-150 mg/m 2>based on the element iron, and the coating of the outer layer is 0.5-3.5 g/m 2>.
摘要:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur korrosionsschützenden Vorbehandlung einer Vielzahl von Bauteilen in Serie, bei dem die Bauteile der Serie zumindest teilweise zusammengesetzt sind aus Eisen und/oder Stahl und bei dem die Bauteile der Serie jeweils zunächst eine erste Konversionsstufe gefolgt von einer Spülstufe und einer sich anschließenden zweiten Konversionsstufe durchlaufen, wobei in den Konversionsstufen jeweils saure wässrige Konversionslösungen auf Basis von in Wasser gelösten Verbindungen der Elemente Zr und/oder Ti mit den Bauteilen in Kontakt gebracht werden und in der Konversionslösung der zweiten Konversionsstufe zusätzlich Kupfer-Ionen enthalten sind.
摘要:
Vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur schichtbildenden Phosphatierung metallischer Oberflächen unter Einsatz einer kolloidalen, wässrigen Lösung als Aktivierungsstufe enthaltend einen dispergierten partikulären Bestandteil, wobei der partikuläre Bestandteil neben dispergierten anorganischen Verbindungen von Phosphaten polyvalenter Metall-Kationen polymere organische Verbindungen als Dispergierhilfsmittel enthält, die zumindest zum Teil zusammengesetzt sind aus Styrol und/oder einem α-Olefin mit nicht mehr als 5 Kohlenstoffatomen sowie Maleinsäure, dessen Anhydrid und/oder dessen Imid und die zusätzlich Polyoxyalkylen-Einheiten aufweisen. Die der Aktivierungsstufe vorausgehenden Reinigungs- und Spülstufen sowie die Aktivierungsstufe selbst kann ohne Einbuße an Aktivierleistung unter Verwendung von Brauchwasser ressourcenschonend betrieben werden, wobei die kolloidale, wässrige Lösung mindestens 0,5 mmol/L an in Wasser gelösten Erdalkalimetall-Ionen enthält.
摘要:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur korrosionsschützenden Beschichtung von metallischen Bauteilen in Serie umfassend mehrere nasschemische Behandlungsstufen inklusive einer Elektrotauchlackierung, die den Beschichtungsprozess abschließt, bei dem jedes Bauteil von einem Fördergestell aufgenommen und das Transportpaar bestehend aus Bauteil und Fördergestell sodann durch sämtliche Behandlungsstufen geführt wird, ehe das fertig beschichtete Bauteil vom Fördergestell getrennt und ein unbeschichtetes Bauteil vom selben Fördergestell zur Beschichtung aufgenommen wird, wobei in dem Verfahren durch Eingliedern einer zusätzlichen Behandlungsstufe vor der Passivierung und der anschließenden Elektrotauchlackierung der Aufbau massiver Lackabscheidungen auf den Fördergestellen unterbunden wird. Auf diese Weise wird im erfindungsgemäßen Verfahren der Beschichtungsprozess von der Vorbehandlung bis zur Elektrotauchlackierung in einer Einzelanlage (sogenannter "Single-Loop") wirtschaftlich betreibbar, da das Ausschleusen einzelner Förderelemente zur Entfernung von Lackabscheidungen nach Eingliederung der Vorreinigung fortfällt. Eine effektive Entfernung der auf den Fördergestellen aus der Elektrotauchlackierung aufgenommenen Lackbestandteile gelingt im Rahmen der vorliegenden Erfindung durch bloßes In-Kontakt-Bringen der Fördergestelle und damit auch der zu beschichtenden vom Fördergestell aufgenommenen Bauteile mit einem wässrigen Mittel geeigneter Azidität oder Alkalität ehe die nasschemischen Behandlungsstufen zur Passivierung und Elektrotauchlackierung durchlaufen werden.
摘要:
Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Phosphatierung zur korrosionsschützenden Vorbehandlung von Zinkoberflächen, wobei auf die Verwendung weitgehend Nickel- und Cobalt-freier Zinkphosphatierlösungen abgezielt wird. Mit der vorliegenden Erfindung wird eine Alternative zur Trikation-Zinkphosphatierung bereitgestellt, bei der die Zinkoberflächen eines Bauteils vor der Zinkphosphatierung zunächst mit einer alkalischen Zusammensetzung enthaltend Eisen(III)-Ionen passiviert und damit für eine weitgehend Nickel- und Cobalt-freie Zinkphosphatierung vorkonditioniert werden. Die Erfindung betrifft in einem weiteren Aspekt ein Bauteil, insbesondere eine Automobilkarosserie, das zumindest teilweise Oberflächen von Zink aufweist, wobei die Zinkoberflächen von einem Zweischichtsystem bestehend aus einer ersten inneren, auf der Zinkoberfläche aufliegenden Passivschicht enthaltend Eisen und einer zweiten äußeren, auf der inneren Schicht aufliegenden kristallinen Zinkphosphatschicht bedeckt sind.
摘要:
Vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur schichtbildenden Phosphatierung metallischer Oberflächen unter Einsatz einer kolloidalen, wässrigen Lösung als Aktivierungsstufe enthaltend einen dispergierten partikulären Bestandteil, wobei der partikuläre Bestandteil neben dispergierten anorganischen Verbindungen von Phosphaten polyvalenter Metall-Kationen polymere organische Verbindungen als Dispergierhilfsmittel enthält, die zumindest zum Teil zusammengesetzt sind aus Styrol und/oder einem α-Olefin mit nicht mehr als 5 Kohlenstoffatomen sowie Maleinsäure, dessen Anhydrid und/oder dessen Imid und die zusätzlich Polyoxyalkylen-Einheiten aufweisen. In der Aktivierungsstufe des erfindungsgemäßen Verfahrens kann auf eine Additivierung kondensierter Phosphate verzichtet werden, so dass der Anteil an gelösten kondensierten Phosphaten in der kolloidalen, wässrigen Lösung bezogen auf den Phosphatgehalt im partikulären Bestandteil derselben jeweils bezogen auf das Element P kleiner als 0,25 ist.
摘要:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Korrosionsschutzbehandlung, bei dem eine Serie von Bauteilen mit metallischen Oberflächen von Eisen und/oder Zink mit einer in einem Systemtank befindlichen passivierenden wässrigen Vorbehandlungslösung enthaltend Verbindungen der Elemente Zirconium und/oder Titan sowie eine Quelle für Fluorid-Ionen in Kontakt gebracht wird. Im erfindungsgemäßen Verfahren wird ein Teil dieser Vorbehandlungslösung verworfen und durch einen in der Summe zumindest gleich großen Volumenteil einer oder mehrerer solcher Ergänzungslösungen durch Zudosierung in den Systemtank der Vorbehandlung ersetzt. Während der Verwurf in Abhängigkeit vom molaren Verhältnis der Elemente Fluor zu Zirconium und/oder Titan einen vorgegebenen Wert nicht unterschreiten darf, um auch bei einem vollständigen Verzicht auf den Einsatz von Chemikalien zur Regulierung der Beizrate oder Stabilisierung der Ionenfracht eine dauerhaft zufriedenstellende Korrosionsschutzbehandlung sicherzustellen, geschieht die Zudosierung von Ergänzungslösung derart, dass eine Aufrechterhaltung der Konzentration der Elemente Zirconium und/oder Titan in der passivierenden wässrigen Vorbehandlungslösung in Form wasserlöslicher Verbindungen gewährleistet ist.