Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum überwachten Betrieb eines Verbrauchers (6) mit einer elektronischen Ansteuerung und einer Überwachung des Verbraucherstromes. Um bei einer derartigen Anordnung unter Verwendung ausschließlich elektronischer Ansteuerelemente einen signaltechnisch sicheren Betrieb mit signaltechnisch sicherem Abschaltvorgang zu erzielen, erfolgt die Ansteuerung durch zwei unabhängig voneinander wirkende Mikrocomputer (1,2), die jeweils eine Impulsfolge (f1,f2) gleicher Frequenz und Amplitude, jedoch mit gegenläufiger Phase erzeugen und derart synchronisiert sind, daß die jeweils einem Wicklungsende einer Primärwicklung (5a) eines Transformators (5) zugeführten Impulsfolgen (f1,f2) eine definierte Primärspannung ergeben, die in der im Verbraucherstromkreis liegenden Sekundärwicklung (5b) eine zum Betrieb des jeweiligen Verbrauchers (6) benötigte Sekundärspannung erzeugt, wobei zwischen jedem Mikrocomputer (1,2) und dem zugehörigen Ende der Primärwicklung (5a) eine elektronische Leistungsstufe mit Tristate-Ausgang (4) angeordnet ist. Im Verbraucherstromkreis ist weiterhin ein Strommeßglied (8) angeordnet, das jedem Mikrocomputer (1,2) das Vorhandensein und den Wert des Verbraucherstromes zur Auswertung mitteilt.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen elektrohydraulischen Schrankenantrieb mit einem eine Hydraulikpumpe (4) antreibenden Elektromotor (6) und einem mit der Hydraulikflüssigkeit beaufschlagten, doppeltwirkenden Hydraulikzylinder (3), dessen Kolbenstange (3a) den Schrankenbaum (1) antreibt. Um eine einfache und zuverlässige Steuerung des Schrankenantriebes zu schaffen, ist zwischen der Hydraulikpumpe (4) und dem Hydraulikzylinder (3) ein Drehschieber (5) zur Steuerung der Auf- und Abbewegung des Schrankenbaumes (1) sowie zur Festlegung einer Verriegelungsstellung und einer Stellung für eine Notschließung bei Energieausfall angeordnet. Der Drehschieber (5) ist durch einen Schrittmotor (7) entgegen der Kraft einer den Drehschieber (5) in die Notschließstellung überführenden Feder (10) antreibbar.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Überwachung der Funktionsfähigkeit einer mittels Leitungen (3,4) an eine Energiequelle (2) angeschlossenen Glühlampe (1), wobei in ausgeschaltetem Zustand mit niedriger Energie ohne sichtbare Wirkung der Glühlampe (1) und/oder im eingeschalteten Zustand durch Feststellung eines Energieflusses die Durchgängigkeit des Stromkreises überprüft wird. Um bei einer derartigen Überprüfung eine durch Kurz- oder Nebenschluß erzeugte Durchgängigkeit des Stromkreises von der Durchgängigkeit des Stromkreises bei funktionierender Glühlampe unterscheiden zu können und positive Prüfungsergebnisses trotz defekter Glühlampe auszuschließen, wird das Verhältnis des Widerstandes der Anordnung im ausgeschalteten Zustand der Glühlampe (1) zum Widerstand der Anordnung im eingeschalteten Zustand der Glühlampe (1) ermittelt und mit dem für die jeweils zu überwachende Glühlampe (1) gültigen Verhältnis des Kalt-Warm-Widerstandes unter Berücksichtigung der Leitungsverhältnisse zur Abgabe einer Meldung für das Überwachungsergebnis verglichen.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Prüfen der Funktionsfähigkeit von Speicherplätzen eines Schreib-Lese-Speichers (4a bzw. 4b) innerhalb eines Computers, dessen CPU (1) über einen Daten- und Adreßbus (2,3) mit dem Schreib-Lese-Speicher (4a bzw. 4b) verbunden ist. Um unabhängig vom Prozeßverlauf und auch bei Interrupt-Verarbeitung jederzeit und ohne zeitliche Beschränkung eine beliebig komplexe Prüfung des Schreib-Lese-Speichers (4a bzw. 4b) zu ermöglichen, wird eine der Anzahl der Speicherplätze entsprechende Anzahl von Speicherplätzen auf einem physikalisch getrennten Schreib-Lese-Speicher (4b bzw. 4a) zur Verfügung gestellt, der über denselben Daten- und Adreßbus (2,3) von derselben CPU (1) betrieben wird. Die Ansteuerung dieser Speicherplätze beider Schreib-Lese-Speicher (4a und 4b) erfolgt durch eine gemeinsame Steuerlogik (5) derart, daß beide Speicherbereiche als getrennt ansprechbare Speicher benutzbar sind, von denen wahlweise ein Speicherbereich als Arbeitsspeicher benutzt wird, während der andere Speicherbereich einem Prüfprogramm unterzogen wird. Hierbei erfolgen zwischen den zeitlich aufeinanderfolgenden Wechseln der beiden Speicherbereiche zu Arbeits- bzw. Testzwecken die Schreiboperationen der fortlaufend anfallenden Prozeßdaten parallel in beide Speicherbereiche. Leseoperationen erfolgen aber nur aus dem gerade als Arbeitsspeicher dienenden Speicherbereich, und zwar so lange, bis alle Daten aus dem jeweils als Arbeitsspeicher dienenden Speicherbereich in den getesteten Speicherbereich durch Auslesen und Wiederzurückschreiben des gesamten Arbeitsspeichervolumens mit Hilfe der CPU (1) übernommen worden sind.
Abstract:
Um für die Hilfsbedienung von Fahrwegelementen ein Verfahren zu schaffen, welches ohne Mitwirken des Fahrdienstleiters dezentral durchgeführt werden kann und dennoch sicher ist, wird ein Verfahren zur Hilfsbedienung von Fahrwegelementen vorgeschlagen, bei dem zur Anfrage einer Hilfsbedienung eines Fahrwegelementes aus einer diesem Fahrwegelement individualisierend zugeordneten Elementkennung und einem Systemschlüssel nach einer vorgegebenen Rechenvorschrift ein Anfragecode gebildet und gespeichert wird, die Kennung und der Systemschlüssel einer Leitstelle übermittelt werden, in der Leitstelle aus der empfangenen Kennung und dem empfangenen Systemschlüssel nach derselben Rechenvorschrift ein Quittungscode gebildet wird, der Quittungscode bei Freigabe der angefragten Hilfsbedienung von der Leitstelle zu einer Hilfsbedieneinrichtung übermittelt, in die Hilfsbedieneinrichtung eingegeben und mit dem gespeicherten Anfragecode verglichen wird und wobei bei festgestellter Übereinstimmung zwischen Quittungscode und Anfragecode die angefragte Hilfsbedienung ausgeführt wird.
Abstract:
The invention relates to an arrangement for verifying the correct functioning of memory locations of a read/write memory (4a and 4b) in a computer, the CPU (1) of which is connected to the read/write memory (4a and 4b) via a data and address bus (2, 3). To provide the possibility of a verification of the read/write memory (4a and 4b) of any complexity at any time and without time restriction independently of the process run and even during interrupt processing, a number of storage locations corresponding to the number of storage locations is made available in a physically separate read/write memory (4b and 4a) which is operated via the same data and address bus (2, 3) by the same CPU (1). These storage locations of the two read/write memories (4a and 4b) are selected by a common control logic (5) in such a manner that both storage areas can be used as separately addressable memories, of which one storage area is optionally used as working memory whilst the other storage area is subjected to a verification program. In this arrangement, the write operations of the continuously presented process data occur in parallel in both memory areas between the alternations of the two memory areas for work and test purposes following one another in time. However, read operations only occur from the memory area which is currently being used as working memory, until all data have been transferred from the memory area used in each case as working memory into the tested memory area by reading-out and writing-back the entire working memory volume with the aid of the CPU (1).