摘要:
Der erfindungsgemäße Auslösemechanismus (10) für ein Schutzschaltgerät (1) weist einen mittels einer Schaltmechanik arretierbaren Bewegkontakt (5), einen Stößel (12) sowie einen Auslösehebel (6) auf. Der Stößel (12) ist dabei sowohl zur Betätigung des zur Entriegelung des Bewegkontaktes (5) vorgesehenen Auslösehebels (6) als auch zur Betätigung des Bewegkontaktes (5) selbst vorgesehen. Hierzu weist der Stößel (12) eine erste Wirkfläche (17) auf, welche in einer ersten Phase seiner Betätigungsbewegung zum Einwirken auf eine Ansteuerungskontur (7) des Auslösehebels (6) ausgebildet ist, um ein Entklinken der Schaltmechanik zu bewirken. Weiterhin weist der Stößel eine zweite Wirkfläche (18) auf, welche in einer zweiten Phase seiner Betätigungsbewegung zum direkten Einwirken auf den Bewegkontakt (5) ausgebildet ist. Dabei ist der Bewegkontakt (5) zwischen dem Stößel (12) und der Ansteuerungskontur (7) des Auslösehebels (6) angeordnet. Durch die mechanische Anordnung des Bewegkontaktes (5) zwischen dem Stößel (12) und der Ansteuerungskontur (7) des Auslösehebels (6) ist es möglich, Bewegkontakt (5) und Festkontakt (4) enger aneinander zu führen, wodurch eine höhere Lorentzkraft zwischen den beiden, im Wesentlichen parallel geführten Abschnitten des Bewegkontaktes (5) sowie des Festkontaktes (4) erreicht wird. Auf diese Weise wird Wirkung der dynamischen Kontaktöffnung deutlich verbessert.
摘要:
Das erfindungsgemäße elektromechanische Kompakt-Schutzschaltgerät (1) weist ein Isolierstoffgehäuse (2) mit einer Breite (B) von nur einer Teilungseinheit (TE) auf. Das Isolierstoffgehäuse (2) weist seinerseits eine Frontseite (3), eine der Frontseite (3) gegenüberliegende Befestigungsseite (4), sowie die Front- und die Befestigungsseite (3, 4) verbindende erste und zweite Schmal- und Breitseiten (5-1, 5-2, 6-1, 6-2) auf. Weiterhin weist das Schutzschaltgerät (1) eine erste Magnetspule (13-1) zur Betätigung eines ersten Schaltkontakts (12) sowie eine zweite Magnetspule (23-1) zur Betätigung eines zweiten Schaltkontakts (22) des Schutzschaltgerätes (1) auf. Dabei sind die erste Magnetspule (13-1) im Bereich der ersten Schmalseite (5-1) und die zweite Magnetspule (23-1) im Bereich der zweiten Schmalseite (5-2) angeordnet, wobei die beiden Schaltkontakte (12, 22) zwischen den beiden Magnetspulen (13-1, 23-1) angeordnet sind. Die erste Magnetspule (13-1) ist dabei im Uhrzeigersinn gewickelt, wohingegen die zweite Magnetspule (23-1) im Gegenuhrzeigersinn gewickelt ist. Mit Hilfe dieser Anordnung kann ein wesentlich stabileres Lauf- und Löschverhalten der bei einer Kurzschlussauslösung auftretenden Lichtbögen erreicht werden: ein unruhiger Lichtbogenlauf mit Rück- und Wiederzündungen des Lichtbogens bei entsprechend hohem I 2 t-Durchlassenergiewert wird dadurch wirksam vermieden.
摘要:
Die Erfindung betrifft einen Schieber (40) für ein modulares Reiheneinbaugerät (10), welches für die Verwendung in einem Sammelschienenverbund ausgebildet ist, wobei der Schieber (40) zur Verriegelung des Reiheneinbaugerätes (10) an einer Befestigungsschiene (120) dient, wobei der Schieber (40) eine Befestigungseinrichtung (45) zum verliersicheren Befestigen des Schiebers (40) an dem Reiheneinbaugerät (10) aufweist. Ferner betrifft die Erfindung ein modulares Reiheneinbaugerät (10) mit einem derartigen Schieber (40) sowie ein Sammelschienenverbund.
摘要:
Das erfindungsgemäße Schutzschaltgerät (1), welches insbesondere als Leitungsschutzschalter ausgebildet ist, weist einen Eingangsanschluss (3-1) sowie einen Ausgangsanschluss (3-2) auf, welche zur Kontaktierung des Schutzschaltgerätes (1) mit einer elektrischen Leitung ausgebildet sind. Weiterhin weist das Schutzschaltgerät (1) einen Schaltkontakt auf, welcher seinerseits einen ortsfest angeordneten Festkontakt (4) sowie ein relativ dazu beweglichen Bewegkontakt (5) aufweist, die derart ausgebildet sind, dass sich beim Öffnen des stromführenden Schaltkontaktes ein Lichtbogen (7) zwischen dem Bewegkontakt (5) und dem Festkontakt (4) ausbildet. Ferner weist das Schutzschaltgerät (1) ein Kurzschlussauslösesystem auf, welches seinerseits eine Spule (8) sowie ein relativ dazu beweglich gelagertes Auslösemittel (9) aufweist und dazu ausgebildet ist, im Auslösefall auf den Bewegkontakt (5) einzuwirken, um ein Öffnen des Schaltkontakts zu bewirken. Dabei weist das Kurzschlussauslösesystem ein Magnetjoch (15) auf, welches einstückig ausgebildet ist und einen Koppelbereich (20) aufweist. Weiterhin ist der Festkontakt (5) durch einen Festkontaktbereich (30) des Magnetjochs (15) gebildet, welcher an seinem ersten Ende (31) einstückig mit dem Koppelbereich (20) verbunden ist, und dessen zweites Ende (32) als freies Ende ausgebildet ist. Ferner weist das Magnetjoch (15) einen Löschkammerbereich (40) auf, welcher mit dem Koppelbereich (20) einstückig verbunden ist und einen Umgehungsstrompfad bildet, der bei Auftreten eines Lichtbogens (7) infolge einer Öffnung des Schaltkontakts nach einem Kommutieren des Lichtbogens (7) vom Festkontaktbereich (30) auf den Löschkammerbereich (40) bestromt ist.