摘要:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestimmung der Position eines Koordinatensystems eines Werkstücks (d) im 3D-Raum, um dessen Lage berührungslos zu vermessen, mit mindestens zwei elektronischen Kameras (c) und digitaler Bildverarbeitung, wobei die Kameras (c) auf ein gemeinsames Weltkoordinatensystem (1) kalibriert werden und anschließend das Werkstück (d) in den Raum zwischen den Kameras (c) verbracht wird. Zur Erstellung des Weltkoordinatensystems werden die Kameras (c) einzeln als Lochkameramodelle behandelt, wobei die direkte Vermessung der Position der Lichteintrittsöffnung einer jeden Kamera (c) erfolgt. Hierzu wird die Position der Lichteintrittsöffnung jeder Kamera (c) in ihrem passiven Zustand mit einem Meßsystem (a) vermessen, welches zur direkten Antastung der Lichteintrittsöffnung imstande ist, beispielsweise ein Theodolit. Das Meßsystem (a) ermittelt Position und Orientierung der Lichteintrittsöffnung der passiven Kameras (c); anschließend wird das in den Raum zwischen den Kameras verbrachte Werkstück durch die nunmehr aktiven Kameras (c) optisch abgebildet und die Videobilder mit einem Rechner zum Auffinden von Merkmalen (e) des Werkstücks (d) ausgewertet. Aus der Kenntnis der Position der Kameras (10) bezüglich des Meßsystems (a), der Videobilder (9) und der Koordinaten (8) des Werkstücks (d) errechnet der Rechner nach der Methode des Bündelausgleichs zusammen mit den Werkstückkoordinaten (8) die Position (11) des Werkstücks (d) in Weltkoordinaten (1) und damit auch die Position der Merkmale (e) des Werkstücks (d) in Weltkoordinaten (1).
摘要:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestimmung der Position eines Koordinatensystems eines Werkstücks (d) im 3D-Raum, um dessen Lage berührungslos zu vermessen, mit mindestens zwei elektronischen Kameras (c) und digitaler Bildverarbeitung, wobei die Kameras (c) auf ein gemeinsames Weltkoordinatensystem (1) kalibriert werden und anschließend das Werkstück (d) in den Raum zwischen den Kameras (c) verbracht wird. Zur Erstellung des Weltkoordinatensystems werden die Kameras (c) einzeln als Lochkameramodelle behandelt, wobei die direkte Vermessung der Position der Lichteintrittsöffnung einer jeden Kamera (c) erfolgt. Hierzu wird die Position der Lichteintrittsöffnung jeder Kamera (c) in ihrem passiven Zustand mit einem Meßsystem (a) vermessen, welches zur direkten Antastung der Lichteintrittsöffnung imstande ist, beispielsweise ein Theodolit. Das Meßsystem (a) ermittelt Position und Orientierung der Lichteintrittsöffnung der passiven Kameras (c); anschließend wird das in den Raum zwischen den Kameras verbrachte Werkstück durch die nunmehr aktiven Kameras (c) optisch abgebildet und die Videobilder mit einem Rechner zum Auffinden von Merkmalen (e) des Werkstücks (d) ausgewertet. Aus der Kenntnis der Position der Kameras (10) bezüglich des Meßsystems (a), der Videobilder (9) und der Koordinaten (8) des Werkstücks (d) errechnet der Rechner nach der Methode des Bündelausgleichs zusammen mit den Werkstückkoordinaten (8) die Position (11) des Werkstücks (d) in Weltkoordinaten (1) und damit auch die Position der Merkmale (e) des Werkstücks (d) in Weltkoordinaten (1).