Abstract:
Ein Türaufsteller zum Offenhalten einer Seitentür (12) einer Kraftfahrzeugkarosserie, insbesondere während einer Oberflächenbehandlung der Kraftfahrzeugkarosserie, besteht im wesentlichen aus einem U-förmigen Bügel (32; 132; 232) mit einem ersten Schenkel (26; 126; 226), einem zweiten Schenkel (28; 128; 228) und einem die beiden Schenkel verbindenden Verbindungselement (30; 130; 230).Die beiden Schenkel sind dabei in einer Scherebene elastisch gegeneinander auslenkbar. An dem freien Ende des ersten Schenkels (26; 126; 226) ist ein Befestigungsstück (22; 160; 270) zum lösbaren Befestigen des Türaufstellers (10; 110; 210) an einer Innenseite (20) der Seitentür (12) angeordnet. An dem freien Ende des zweiten Schenkels (28; 128; 228) ist ein Betätigungsteil (56; 156; 256) zum Auslenken des zweiten Schenkels gegenüber dem ersten Schenkel vorgesehen. An dem zweiten Schenkel (28; 128; 228) befindet sich zwischen dem Verbindungselement (30; 130; 230) und dem Betätigungsteil (56; 156; 256) ein Fixiermittel (46, 48; 146, 148; 246, 248) zum federnden Verrasten des Türaufstellers an einem Türholm (16) der Kraftfahrzeugkarosserie.
Abstract:
Bei der elektrophoretischen Tauchlackierung von Gegenständen, z. B. Fahrzeugkarosserien (28), wird der zu lackierende Gegenstand (28) in eine Lackflüssigkeit (14) enthaltendes Lacktauchbecken (12) eingetaucht. Der Gegenstand (28) erzeugt dabei als Elektrode mit mindestens einer Gegenelektrode (16, 18) ein elektrisches Feld. Zur Bestimmung der Dicke der auf diese Weise aufgetragenen Lackschicht wird die durch den Gegenstand (28) während der Tauchlackierung fliessende elektrische Ladung sowie die der Lackflüssigkeit ausgesetzte Oberfläche des Gegenstands (28) ermittelt und daraus die Dicke der Lackschicht bestimmt. Auf diese Weise kann die Dicke der Lackshicht bereits während der Tauchlackierung ermittelt werden, was zu einer Verringerung des Ausschusses führt.