Abstract:
Eine elektrische Trenneinheit (28) für eine Fluid-Förderleitung (12), insbesondere eine Lack-Förderleitung, umfasst ein Gehäuse (30) mit einer Kammer (34), in welcher eine Verdrängungshülse (44) angeordnet ist. Diese ist Teil eines Fluidkanales, welcher sich von einem Einlass (52) zu einem Auslass (54) des Gehäuses; (30) erstreckt. Durch Druckbeaufschlagung der Aussenseite der Verdrängungsülse (44) und Zusammendrücken des Verdrängungshülse kann die in ihr stehende Flüssigkeit verdrängt werden, wodurch man eine flüssigkeitsfreie Isolierstrecke erhält.
Abstract:
Es wird ein Verfahren zum Beschichten eines Metallbands (16) mit einer lösemittelhaltigen Beschichtung und zum Trocknen und/oder Vernetzen derselben beschrieben, bei dem das Metallband im Innenraum (20) einer Beschichtungsvorrichtung (12) mit der Beschichtung versehen wird. Das beschichtete Metallband (16) wird durch eine Trockenvorrichtung (26) geführt, in deren Innenraum (44) es von wenigstens einer durch Kühlgas gekühlten Strahlungsquelle (48) mit einer Energieform beaufschlagt wird, die sich in der Beschichtung und/oder dem Metallband (16) in Wärme umsetzt. Der Strahlungsquelle (48) zugeführtes Kühlgas wird nach Durchströmen der Strahlungsquelle (48) und Aufnahme von deren Abwärme in den Innenraum (44) der Trockenvorrichtung (26) geleitet. Hierdurch werden Einsparungen an Energie and Gas erzielt. Außerdem wird eine für dieses Verfahren geeignete Anlage beschrieben.
Abstract:
Es werden ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Trocknen von Gegenständen (2) insbesondere von lackierten Fahrzeugkarosserien, beschrieben, bei denen diese Gegenstände (2) durch eine Trockenzone (6) bewegt werden, in der sie in einer Inertatmosphäre ausgehärtet werden. Um beim Einführen der Gegenstände (2) in die Trockenzone (8) möglichst wenig Normalatmosphäre von außen einzuschleppen, werden die Gegenstände (2) vor der Trockenzone (8) durch eine Schleusenzone (7) geführt, in welcher die außerhalb der Trockenzone (8) vorliegende Normalatmosphäre und eine Inertgasatmosphäre aufgrund eines Dichteunterschiedes übereinandergeschichtet vorliegen. Die Gegenstände (2) werden bei der Passage durch die Schleusenzone (7) durch eine eine Vertikalrichtungskompo nente besitzende Bewegung aus der Normalatmosphäre in die Inertgasatmosphäre überführt.
Abstract:
Eine Anlage zum Trocknen von Gegenständen weist in bekannter Weise eine Trocknerkabine (1) auf, in welcher die Gegenstände heisser Luft ausgesetzt sind. Als heisse Luft wird die Prozess-Abluftluft einer Hochtemperatur Brennstoffzelle (10) verwendet, die direkt in die Trocknerkabine (1) eingebracht wird. Die HochtemperaturBrennstoffzelle (10) wird dabei entsprechend dem Bedarf an thermischer Energie für den Trocknungsvorgang betrieben; in welchem Ausmasse dabei auch elektrische Energie anfällt, bleibt für die Steuerung der Hochtemperatur-Brennstoffzelle (10) ausser Betracht; elektrische Verbraucher für diese elektrische Energie lassen sich stets finden. Ergebnis ist eine Anlage und ein Verfahren zum Trocknen von Gegen ständen, das mit geringem apparativen Aufwand auskommt und einen sehr hohen Energienutzungsgrad aufweist.
Abstract:
Ein serieller Datenbus (10) mit einer Datenleitung (12) zum übertragen von Bitzustände repräsentierenden elektrischen Signalen umfasst mehrere Multi-Master-Teilnehmer (14, 16), zwischen denen Nachrichten ereignisgesteuert nach dem Broadcast-Prinzip über die Datenleitung (12) austauschbar sind. Mindestens zwei Teilnehmer (14, 16) weisen einen induktiv an die Datenleitung (12) ankoppelbaren Sende-/Empfangskopf (18) auf, über den berührungslos elektrische Signale (50) von der Datenleitung abgegriffen und auf diese übertragen werden können. Ein Verstärker (36) ist galvanisch mit der Datenleitung (12) verbunden und dazu vorgesehen, elektrische Signale (48), die von den mindestens zwei Teilnehmern (14, 16) induktiv auf die Datenleitung (12) übertragen worden sind, zu empfangen und nach deren Verstärkung wieder auf die Datenleitung (12) zu geben. Der Datenbus ist aufgrund der induktiven Ankopplung besonders wartungsarm und auch für explosionsgefährdete Umgebungen geeignet. Die berührungslose Ankopplung macht den Datenbus (10) ferner besonders geeignet für die Verwendung in Transportsystemen in der Fertigungstechnik und ganz allgemein bei Systemen miet zueinander beweglichen Teilen, zwischen denen ein Datenaustausch stattfinden soll.
Abstract:
Ein Rollenbahnförderer (1), der zum Transport von lasttragenden Warenträgern, z. B. von Skids in der Automobil-Industrie, dient, umfaßt zwei parallel geführte Rollenleisten (2, 3). Eine Mehrzahl von angetriebenen Rollenpaaren ist vorgesehen, wobei jeweils die eine Rolle (4) des Rollenpaares drehbar an der einen Rollenleiste (2) und die andere Rolle (4) des Rollenpaares an der anderen Rollenleiste (3) gelagert ist. Die Antriebseinrichtung für den Rollenbahnförderer (1) umfaßt eine Vielzahl von einzelnen Antriebsmotoren (9, 10, 11, 13, 14, 16), von denen mindestens einer jeweils einem angetriebenen Rollenpaar zugeordnet ist, derart, daß die Zahl der einzelnen Antriebsmotoren (9, 10, 11, 13, 14) mindestens gleich der Zahl der angetriebenen Rollenpaare ist.
Abstract:
Eine Vorrichtung zum Fördern pulverförnαiger f luidisierter Medien, insbesondere eines Lackpulvers, umfasst einen Vorlagebehälter (12) mit einem Innenraum (26) für das zu fördernde Medium, aus dem das Medium über einen durch einen Ventilkörper (82) verschließbaren Verbindungskanal (48) abgesaugt wird. Der Verbindungskanal (48) und der Ventilkörper (82) besitzen jeweils einen oberen Endbereich (64, 102) , die so geformt sind, daß zwischen ihnen eine ringörmige Venturi-Düse (107) gebildet ist, die als Pumpe wirkt. Der Ventilkörper (82) liegt in seiner Schließstellung mit einem Dichtabschnitt (92) dichtend in dem Endbereich (64) des Verbindungskanals (48) ein und weist einen mit Fördergas beaufschlagbaren Fördergaskanal (114, 104, 106, 108) auf, durch den das Fördergas in der Nähe des Dichtabschnittes (92) im wesentlichen in Strömungsrichtung des Mediums dem Verbindungskanal (48) zuführbar ist.
Abstract:
Es werden ein Verfahren und eine Anlage zum Beschichten, insbesondere zum Lackieren, von Gegenständen (5) beschrieben, bei dem das pulverförmige Beschichtungsmaterial zunächst in abriebfeste Pulverbehälter (22) abgefüllt und in diesen bis in die Nähe einer Applikationseinrichtung (6) befördert wird. Erst in der Nähe der Applikationseinrichtung (6) werden die Pulverbehälter (22) geöffnet und das Pulver entnommen, das dann von der Applikationseinrichtung (6) auf den zu beschichtenden Gegenstand (5) abgegeben wird. Hierdurch werden die Förderwege (17), die von den Pulverbehältern (22) passiert werden, praktisch nicht verunreinigt, so dass bei einem Wechsel des Beschichtungsmaterials, insbesondere einem Wechsel des Lackpulvers, hier keine Reinigungsarbeiten erforderlich sind.
Abstract:
Es wird ein Verfahren zur Herstellung von Bauelementen, insbesondere von Bauplatten, aus Feststoffabfällen beschrieben, bei dem letztere in unterschiedlichen Fraktionen sortenrein in einer bestimmten Korngröße bereitgestellt werden (2, 3). Die unterschiedlichen Fraktionen werden in einem bestimmten Verhältnis unter Zugabe von Wasser und Binder (4b) vermischt (5). Die so erhaltene Mischung wird einem kontinuierlichen Extrusionsprozeß (6) unterzogen, in dem ein strangartiges Vorprodukt erzeugt wird. Durch einen Schneidvorgang (7) werden die gewünschten Abmessungen des Bauelements in Extrusionsrichtung zumindest annähernd erzeugt. Die Bauelement-Rohlinge werden sodann getrocknet (8) und der darin enthaltene Binder abgebunden. Dieses kontinuierlich arbeitende Verfahren ist verglichen mit dem Stande der Technik sehr viel kostengünstiger und läßt sich in großindustriellem Maßstabe durchführen.
Abstract:
Eine Vorrichtung zum Beschichten, insbesondere zum Lackieren, von Gegenständen, insbesondere von Fahrzeugkarosserien (2) umfasst in an und für sich bekannter Weise mindestens einen mehrachsigen, eine Applikationseinrichtung (6) tragenden Roboter (7). Der Roboter (7) befindet sich auf einem entlang einer Führungsstruktur (9) verfahrbaren Schlitten (8). Mindestens eine Medienführungskette (12a, 12b) trägt eine Vielzahl von elektrischen und/oder medienführenden Leitungen und erstreckt sich von einem orstfesten Anschlußpunkt (40a, 40b) in einer zwei Trums aufweisenden Schleife zu einem von dem Schlitten (8) mitgeführten Anschlußpunkt (41a, 41b). Um in seitlicher Richtung die Gesamtabmessungen der Vorrichtung gering zu halten, sind mindestens zwei Medienführungsketten (2a, 12b) vorgesehen, deren Trums übereinander angeordnet sind.