Abstract:
Zur Vermeidung negativer Veränderungen an den Zitzenkuppen einer Kuh, insbesondere zur Vermeidung von Hyperkeratosen wird ein Verfahren zum Betreiben einer Melkanlage vorgeschlagen, bei dem für wenigstens ein Tier einer Herde während wenigstens eines Teils eines Melkvorgangs wenigstens einer der Parameter Drucksumme pro Zyklus, minimale Drucksumme pro Zyklus oder das Verhältnis von Saugsumme zu Drucksumme bestimmt und mit wenigstens einem Referenzwert verglichen wird.
Abstract:
Ein Platzteiler (4) einer Melkstandanordnung (1, 1', 1'', 1''') für mindestens einen Melkstand (3) zum Melken von milchgebenden Tieren (T), wobei der Platzteiler (4) annähernd parallel zu einer Längsachse des zu melkenden Tieres (T) angeordnet ist, weist eine Armeinrichtung (6) mit einem Melkzeug (5), welche aus einer Parkposition in eine Arbeitsposition und zurück verstellbar ist auf. Die Armeinrichtung (6) ist mit dem Melkzeug (5) in der Parkposition in dem Platzteiler (4) angeordnet und seitlich zu dem zu melkenden Tier (T) zwischen dessen Vorder- und Hinterbeine in einem Vollautomatikbetrieb oder Halbautomatikbetrieb in die Arbeitsposition verstellbar. Der Platzteiler (4) ist so aufgebaut, dass kein zusätzlicher Platz zwischen benachbarten Tieren (T) benötigt wird, so dass in einer Melkstandanordnung (1, 1', 1'', 1''') viele Tiere (T) mit geringst möglichem Platzbedarf gemolken werden können.
Abstract:
Ein Melkzeug (1) für einen Melkstand zum Melken von milchgebenden Tieren, aufweisend mindestens eine Zitzenbechereinheit (3) mit einem Gehäuse (2), einem Zitzenbecher (4), einer Antriebseinrichtung und einer mit dem Zitzenbecher (4) verbundenen Schlauchanordnung, ist dadurch gekennzeichnet, dass die Schlauchanordnung mittels einer Schlauchführung (10) geführt ist, welche in einer fixierten Position verschwenkbar und in einer von der fixierten Position unterschiedlichen Position durch ein flexibles Element begrenzt frei bewegbar ist.
Abstract:
Gegenstand der Erfindung ist eine verschwenkbare Gangbegrenzung (15) für einen gelenkten Tierverkehr und für eine Vereinzelung von Tieren unterschiedlicher Größe, die eine einfache und für Mensch und Tier risikoarme Einstellung der Gangbreite ermöglicht. Es wird eine Gangbegrenzung bereitgestellt, die eine Variabilität der Breite des Ganges ohne aufwändige Umbaumaßnahmen ermöglicht. Die Erfindung dient insbesondere zur Organisation von Tieren im Eingangsbereich von Melk- und Behandlungsständen.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ermitteln einer Kettenposition eines Netzwerkteilnehmers (21.1 -21.4) in einem Ethernet-Netzwerk, bei der die Netzwerkteilnehmer (21.1 -21.4) in einer Daisy Chain-Kette miteinander verbunden sind und die Daisy Chain-Kette an ihren beiden Enden mit jeweils einem Port (11 a-16a, 11 b-16b) eines Ethernet-Gateways (1) gekoppelt ist. Das Verfahren weist die folgenden Schritte auf: (a) Deaktivieren eines der beiden Ports (11a-16a, 11b-16b) des Ethernet- Gateways (1); (b) Erfassen einer Statusmeldung eines der Netzwerkteilnehmer (21.1 - 21.4), die nicht verbundene Ports (22.1 a-22.4a, 22.1 b-22.4b) des betreffenden Netzwerkteilnehmers (21.1 -21.4) betrifft; (c) Extrahieren mindestens einer Identifikationsnummer aus der Statusmeldung des betreffenden Netzwerkteilnehmers (21.1 -21.4) und zuordnen einer ersten Kettenposition zu der Identifikationsnummer; (d) Deaktivieren des anderen Ports (22.1 a-22.4a, 22.1 b-22.4b) des betreffenden Netzwerkteilnehmers (21.1 -21.4); und (e) Wiederholen der Schritte (b) bis (d), bis alle Netzwerkteilnehmer (21.1 - 21.4) mit ihrer Identifikationsnummer erfasst sind, wobei in den Wiederholungen des Schritts (c) nachfolgende Kettenpositionen zugeordnet werden. Die Erfindung betrifft weiter eine Anordnung von landwirtschaftlichen Geräten, insbesondere Melkplätzen, die zur Durchführung des Verfahrens eingerichtet sind.
Abstract:
Anordnung (1), umfassend: • eine Melkvorrichtung (2) mit einem Leitungsabschnitt (3) für ein Fluid, • eine Überwachungseinrichtung (4) zur Überwachung von Inhaltsstoffen des Fluids, wenn das Fluid durch den Leitungsabschnitt (3) strömt, umfassend o eine Lichtquelleneinheit (5), welche Licht in den Leitungsabschnitt (3) aussendet, o eine Detektionseinheit (6) zur spektral aufgelösten Erfassung von Licht, welches aus dem Leitungsabschnitt (3) austritt, wobei die Detektionseinheit (6) zur Ausgabe eines Signals eingerichtet ist, anhand dessen die Inhaltsstoffe des durch den Leitungsabschnitt (3) strömenden Fluids bestimmbar sind.
Abstract:
Vorrichtung (1) zur Analyse von Milch, umfassend: ▪ einen Leitungsabschnitt (2) für die Milch, ▪ eine Lichtquelleneinheit (4), welche Licht in den Leitungsabschnitt (2) aussendet, ▪ einen Detektionseinheit (5) zur Erfassung von Licht, welches aus dem Leitungsabschnitt (2) austritt, und insbesondere ▪ eine Auswerteeinheit (6), welche dazu eingerichtet ist, die Milch anhand von Signalen der Detektionseinheit (5) auf Inhaltsstoffe zu analysieren.
Abstract:
A rotary milking parlor swivel comprising a stationary central core defining a milk line and a media inlet port; a rotating sleeve disposed at least partially around the stationary central core, and the rotating sleeve includes a first segment defining a milk inlet port in communication with the milk line and a second segment defining a media outlet port in communication with the media inlet port.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Melkkarussell umfassend eine um eine Drehachse (1) verdrehbare Plattform (11) mit einer Mehrzahl von Melkplätzen, einer kreisförmigen stationären Tragbahn (3), einer kreisförmigen mit der Plattform verbundenen Führungsbahn (2), wobei die Tragbahn und die Führungsbahn konzentrisch zu- und übereinander angeordnet sind, und einen Tragwagen (6) mit Rollen (7), die zwischen der Tragbahn und der Führungsbahn angeordnet sind, wobei der Tragwagen durch eine Mehrzahl kreisringförmiger Segmente (10) gebildet ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Messanordnung für optische Messungen an Milch während eines Melkvorgangs, aufweisend eine optische Messvorrichtung (30) zur Messung von optischen Eigenschaften von Milch in einem Messbereich (25), in dem sich zumindest ein Teil der der Messanordnung zugeführten Milch sammelt. Die Messanordnung zeichnet sich dadurch aus, dass in der Messanordnung ein Hauptkanal (10) und ein Messkanal (20) ausgebildet sind, die im Bereich eines gemeinsamen Einlasses (11) und eines gemeinsamen Auslasses (14) miteinander hydraulisch verbunden sind, wobei in dem Messkanal (20) eine geringere Strömungsgeschwindigkeit herrscht als in dem Hauptkanal (10) und wobei der Messbereich (25) in dem Messkanal (20) ausgebildet ist.