Abstract:
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zur Ermittlung von Eigenschaften bzw. Ermittlung und/oder Verfolgung der Position eines charakteristischen Augenbestandteils, während einer Augenuntersuchung oder -behandlung. Erfindungsgemäß wird ein digitales Bild zumindest eines Ausschnittes eines Auges mit der Kamera aufgenommen und in diesem Bild mittels eines Lokalisierungsverfahrens der charakteristische Augenbestandteil anhand eines Bildverarbeitungsverfahrens ermittelt. Sobald dieser bekannt ist wird daraus wenigstens eine, für den ermittelten Augenbestandteil kennzeichnende Größe abgeleitet. Anschließend wird wenigstens ein weiteres digitales Bild des Augenausschnittes mit derselben Kamera aufgenommen und darin der Augenbestandteil in einem Nachführverfahren erneut lokalisiert. Im Nachführverfahren wird die vorab abgeleitete, kennzeichnende Größe berücksichtigt, wodurch dieses zuverlässiger und/oder schneller arbeiten kann.
Abstract:
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zur Ermittlung des Radius und/oder der Position charakteristischer Augenbestandteile, während einer Augenuntersuchung oder -behandlung. Dabei wird ein digitales Bild zumindest eines Ausschnittes eines Auges mit einer Kamera aufgenommen. Erfindungsgemäß wird das Bild mit ringförmigen Vergleichsobjekten unterschiedlicher Größe so korreliert, dass sich die größte Übereinstimmung zwischen Bild und Vergleichsobjekt beim Zusammentreffen eines ringförmigen Vergleichsobjekts mit einem ringförmigen Dichtesprung gleichen Radius im Bild ergibt. Dann werden die Vergleichsobjekte mit lokal großer Übereinstimmung mit dem digitalen Bild ermittelt und aus diesen Vergleichsobjekten großer Übereinstimmung der Radius und/oder die Position des charakteristischen Augenbestandteils abgeleitet.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft zunächst eine Lichtfalle (20) zur Beseitigung beziehungsweise Verhinderung von Falschlicht, etwa in Form von Streulicht. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Einrichtung (10) zum Einkoppeln eines ersten Strahlengangs (34) in einen zweiten Strahlengang (42). Schließlich betrifft die Erfindung auch eine Beleuchtungseinrichtung (30) für eine optische Beobachtungseinrichtung sowie eine optische Beobachtungseinrichtung. Um die Beseitigung von störendem Falschlicht in Form von Streulicht weiter verbessern zu können, ist die Lichtfalle (20) in besonderer Weise ausgestaltet. Diese weist ein Filterelement (21 ), insbesondere ein Neutralfilterelement, auf, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass die Lichteintrittsfläche (22) des Filterelements (21 ) einen hohlen Radius aufweist, wobei die Lichteintrittsfläche (22) eine bestimmte Krümmung aufweist.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kommunikationseinrichtung (2,2') für ein chirurgisches System (1), mit einer Benutzerschnittstelle (101) (3), welche zur Darstellung und/oder zur Eingabe von Informationen ausgebildet ist, die repräsentativ für Betriebsparameter zumindest eines mikrochirurgischen Instruments (4a, 5a) sind, mit zumindest einem zur Benutzerschnittstelle (101) (3) separat ausgebildeten Bedienelement (116) (8), mit einer ersten Kommunikationsvorrichtung (6) zum Datenaustausch zwischen der Benutzerschnittstelle (3), dem Bedienelement (116) (8) und einer Video-Aufzeichnungseinheit (7), und mit der Video-Aufzeichnungseinheit (7) zur Aufzeichnung von Bildinformationen, welche mit zumindest einer optischen Detektoreinheit (9) erfassbar sind, wobei die Aufzeichnung abhängig von einer Betätigung der Benutzerschnittstelle (101) und/oder einer Betätigung des Bedienelements (116) (8) und/oder von spezifischen Betriebszuständen zumindest einer Komponente des chirurgischen Systems (1) steuerbar ist. Die Erfindung betrifft auch ein chirurgisches System (1) sowie ein Verfahren zur Aufzeichnung von Bildinformationen bei einem chirurgischen Eingriff.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Reduzierung vonDruckschwankungen eines in einem Aspirationszweig eines chirurgischen Systems strömenden Fluids, welche Druckschwankungen durch eine im aktiven Betrieb nicht-kontinuierlich fördernde Pumpe erzeugt werden, mit einer Diffusoranordnung, die im Aspirationszweig in Strömungsrichtung des Fluids vor der Pumpe angeordnet ist. Die Erfindung betrifft auch ein chirurgisches System, insbesondere ein ophthalmisches mikrochirurgisches System zur Phako-Chirurgie.