Abstract:
An apparatus (100) for opening a current conduction path is provided. The apparatus comprises: an ignition chamber (104); a pyrotechnic actuator (106) arranged to release gas into the ignition chamber upon ignition; and a rotor (108) comprising a rotor blade (110) arranged within the ignition chamber. The rotor blade is arranged to rotate from an initial position towards a final position in response to actuation by the pyrotechnic actuator. The apparatus also comprises a conductor (112), optionally located outside of the ignition chamber, the conductor comprising a first section (112a), a second section (112b), and a third section (112c) arranged between the first and second sections. The first and second sections comprise connection contacts and the first, second and third sections define a current conduction path. The third section is coupled to the rotor such that rotation of the rotor blade causes a rotation of the third section relative to the first and second sections of the conductor to open the current conduction path. A method for opening a current conduction path is also provided.
Abstract:
A system include a vehicle having a motive electrical power path and a power distribution unit (PDU). The PDU includes a current protection circuit disposed in the motive electrical power path, the current protection circuit including a thermal fuse and a contactor in a series arrangement with the thermal fuse, and a high voltage power input coupling having a first electrical interface for a high voltage power source. The high voltage power output coupling includes a second electrical interface for a motive power load. The current protection circuit electrically couples the high voltage power input to the high voltage power output, and the current protection circuit is at least partially disposed in a laminated layer of the PDU. The laminated layer includes an electrically conductive flow path disposed between two electrically insulating layers.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Unterbrechungsschaltglied, insbesondere zum Unterbrechen von hohen Strömen bei hohen Spannungen, (a) mit einem Gehäuse, das eine den Strompfad durch das Unterbrechungsschaltglied definierende Kontakteinheit umgreift, und (b) wobei die Kontakteinheit einen ersten und zweiten Anschlusskontakt, einen Trennbereich und einen Treibspiegel aufweist, (c) wobei die Kontakteinheit so ausgebildet ist, dass ihr über den ersten Anschlusskontakt ein zu unterbrechender Strom zuführbar und von ihr über den zweiten Anschlusskontakt abführbar ist, oder umgekehrt, (d) wobei mindestens eine Kammer im Unterbrechungsschaltglied, die zumindest teilweise von dem Trennbereich begrenzt wird, im Wesentlichen vollständig mit einem verdampfbaren Medium bzw. Löschmedium gefüllt ist, so dass der Trennbereich mit dem Löschmedium in Kontakt steht, dadurch gekennzeichnet, (e) dass der Trennbereich, der Treibspiegel und das verdampfbare Medium so ausgebildet sind, dass der Trennbereich durch den zugeführten Strom bei Überschreiten einer Schwellstromstärke in mindestens zwei Teile auftrennbar ist, wobei ein zwischen den zwei Teilen des Trennbereichs entstehender Lichtbogen das Löschmedium zumindest teilweise verdampft, sodass ein den Treibspiegel beaufschlagender Gasdruck entsteht, wobei der Treibspiegel im Gehäuse in einer Bewegungsrichtung aus einer Ausgangsposition in eine Endposition bewegt wird, wobei in der Endposition des Treibspiegels ein Isolationsabstand zwischen dem ersten und dem zweiten Anschlusskontakt erreicht ist.
Abstract:
Bei einer pyrotechnischen Trennungseinrichtung zum Beeinträchtigen, vorzugsweise Unterbrechen, einer elektrischen Ladekopplung zwischen einer aufladbaren elektrischen Energiezelle, die insbesondere einen elektrochemischen Energiespeicher und einen Energiewandler umfasst, und einer elektrischen Energieversorgung, wie einem Ladegerät, ist vorgesehen ein elektrisch leitfähiger Verbindungsabschnitt, wie ein elektrisch leitfähiges Kabel, eine elektrisch leitfähige Bahn oder dergleichen, über den elektrische Ladeenergie von der Energieversorgung der elektrischen Energiezelle zugeführt ist, ein Gehäuse, in dem der Verbindungsabschnitt angeordnet ist, und ein in dem Gehäuse untergebrachtes pyrotechnisches Mittel, das dazu ausgelegt ist und/oder derart ansteuerbar ist, dass es seine pyrotechnische Wirkung bei Erreichen eines vorbestimmten Betriebszustands entfaltet, umfasst, wobei das pyrotechnische Mittel derart dem Verbindungsabschnitt zugeordnet ist, dass die pyrotechnische Wirkung des pyrotechnischen Mittels die elektrische Leitfähigkeit des Verbindungsabschnitt innerhalb des Gehäuses zumindest einschränkt, vorzugsweise aufhebt.
Abstract:
Trennvorrichtung für eine Energieleitung umfassend zumindest ein erstes Anschlussteil, zumindest ein zweites Anschlussteil, zumindest eine zwischen dem ersten und dem zweiten Anschlussteil angeordnete Trennstelle, wobei die Trennstelle in einem geschlossenen Zustand einen Strompfad zwischen dem ersten und dem zweiten Anschlussteil bildet und in einem geöffneten Zustand einen Strompfad zwischen dem ersten und dem zweiten Anschlussteil trennt, wobei die Trennvorrichtung ein in einem Führungsgehäuse angeordnetes fließfähiges Medium aufweist, das die Trennstelle durch einen Antrieb angetrieben trennt, wobei das fließfähige Medium die Trennstelle im Moment des Trennens zumindest teilweise umgibt und wobei die Trennvorrichtung einen Bolzen aufweist, der unmittelbar nach der Trennung der Trennstelle durch das fließfähige Medium, in die Trennstelle bewegt ist.
Abstract:
Pyrotechnischer Schalter (10, 20) zur Abschaltung und Herstellung elektrischer Stromkreise, umfassend: einen ersten elektrischen Leiter (11, 21), einen zweiten elektrischen Leiter (12, 22) und ein Zündelement (16, 26), wobei in einem ersten Zustand des pyrotechnischen Schalters (10, 20) der erste elektrische Leiter (11, 21) und der zweite elektrische Leiter (12, 22) elektrisch miteinander verbunden sind, wobei eine Solltrennstelle (14, 24) zwischen dem ersten elektrischen Leiter (11, 21) und dem zweiten elektrischen Leiter (12, 22) vorgesehen ist, wobei die Solltrennstelle (14, 24) getrennt wird, sobald das Zündelement (16, 26) ausgelöst wird, wobei der pyrotechnische Schalter (10, 20) einen dritten elektrischen Leiter (13, 23) aufweist, wobei im ersten Zustand des pyrotechnischen Schalters (10, 20) der dritte elektrische Leiter (13, 23) elektrisch von dem zweiten elektrischen Leiter (12, 22) und von dem dritten elektrischen Leiter (13, 23) getrennt ist und in einem zweiten Zustand des pyrotechnischen Schalters (10, 20) der dritte elektrische Leiter (13, 23) elektrisch mit dem zweiten elektrischen Leiter (12, 22) verbunden ist.
Abstract:
DC-Überstromschutzvorrichtung (100), die ein zündstromgesteuertes Irreversibel-Hochstromabschaltelement (2), eine Überstromdetektionseinheit (1), die elektrisch in einem Hochstrompfad (4) in Reihe mit dem zündstromgesteuerten Irreversibel-Hochstromabschaltelement (2) geschaltet ist, und Steuerkontakte (11, 11A-11F) zum Steuern des zündstromgesteuerten Irreversibel-Hochstromabschaltelements (2), die elektrisch verbindbar zueinander angeordnet sind, umfasst. Die Überstromdetektionseinheit (1) ist so ausgebildet, dass, wenn ein Überstrom mit einem Wert gleich oder größer als ein vorbestimmter Stromwert in dem Hochstrompfad (4) fließt, die Steuerkontakte (11, 11A-11F) aufgrund einer durch den Überstrom bewirkten elektromagnetischen Kraft derart elektrisch miteinander verbunden werden, dass ein Zündstrom (15) an das zündstromgesteuerte Irreversibel-Hochstromabschaltelement (2) übertragen wird, so dass das zündstromgesteuerte Irreversibel-Hochstromabschaltelement (2) in einen Abschaltzustand (16) gesteuert wird.
Abstract:
L'invention concerne un dispositif (2) de protection pour un circuit électrique (1), comprenant un premier fusible (8), un interrupteur (12) pyroélectrique raccordé en parallèle au premier fusible et comportant une zone de commande (16), apte à recevoir un signal (S) de déclenchement, et une zone de puissance (18) pour le passage du courant électrique. Le dispositif comporte en outre et un circuit de commande configuré pour élaborer et transmettre le signal de déclenchement à la zone de commande. Le dispositif comprend un deuxième fusible raccordé en série entre un premier conducteur d'entrée (4) et le premier fusible et apte fournir une tension (V) d'alimentation au circuit de commande, lequel étant raccordé entre le deuxième fusible et la zone de commande.