Abstract:
Die Vorrichtung zur Analyse von Strömen in einem elektrischen Verbraucher (VER) ist versehen mit einem in Reihe mit der Parallelschaltung (PA) der Lastzweige (LZW) des Verbrauchers (VER) verbindbaren Strommessmittel (Z g ) zum Messen eines die Parallelschaltung (PA) durchfließenden Stroms und einem Detektor (FD) zur Detektion einer Veränderung des Stroms beim Ein- oder Ausschalten oder infolge eines Einschaltens oder Ausschaltens des Schaltelements (T1, T2,..., Tn) eines Lastzweiges (LZW). Ferner weist die Vorrichtung eine Analyseeinheit (ANA), die mit der Ansteuereinheit (ANS) und dem Detektor (FD) verbunden ist auf, und - die zeitliche Korrelation eines Ansteuersignals zum Einschalten oder zum Ausschalten eines Schaltelements (T1, T2,..., Tn) eines Lastzweiges (LZW) mit der Detektion der Veränderung des Stroms infolge des Einschaltens und/oder des Ausschaltens des betreffenden Schaltelements (T1, T2,..., Tn) und/oder die Veränderung des Stroms zu mehreren Zeitpunkten des Einschaltens und/oder des Ausschaltens eines betreffenden Schaltelements (T1, T2,..., Tn) eines Lastzweiges (LZW) oder der Schaltelemente (T1, T2,..., Tn) mehrerer und insbesondere aller Lastzweige (LZW) analysiert.
Abstract:
Es wird eine Vorrichtung zur Messung des Kapazitätswerts einer zu vermessenden Kapazität (C var ) vorgeschlagen. Sie umfasst einen ersten Sinus- Oszillator, den Messoszillator (QMEAS), und einen zweiten Sinus-Oszillator, den Referenzoszillator (Q REF ). Die Frequenz (f MEAs ) des Ausgangssignals (S MEAS ) des Messoszillators (Q MEAS ), im Folgenden auch als Messfrequenz (f MEAs ) bezeichnet, hängt von der zu vermessenden Kapazität (C var ) ab. Die Frequenz (fREF) des Ausgangssignals (SREF) des Referenzoszillators (QREF), im Folgenden auch als Referenzfrequenz (f REF ) bezeichnet, hängt von einer Referenzkapazität (C ref ) ab. Die Vorrichtung umfasst eine Teilvorrichtung, die das Verhältnis aus dem Frequenzwert der Frequenz (f REF ) des Ausgangssignals (S REF ) des Referenzoszillators (Q REF ) und dem Frequenzwert der Frequenz (f MEAs ) des Ausgangssignals (S MEAS ) des Messoszillators (Q MEAS ) bildet und dieses Verhältnis anschließend quadriert, um das Ergebnis dieser Quadrierung als einen Messwert (Out) bereitzustellen.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Lichtmodul sowie das passende ein Gehäuse (GH) für einen Busknoten (BSn) in Form einer integrierten Schaltung. Das Lichtmodul ist dazu vorgesehen in einem Datenbussystem zur Übertragung von Beleuchtungsdaten für Leuchtmittel (LED1, LED2, LED3) mittels eines differentiellen Zweidrahtdatenbusses (b1, b2, b3) verwendet zu werden wobei der differentielle Zweidrahtdatenbus (b1, b2, b3) wesentlicher Bestandteil des Lichtmodulkonzepts ist. Der Zweidrahtdatenbus (b1, b2, b3) ist zur Übertragung von Daten zwischen einen Bus-Master (BM) und zwischen mindestens zwei Busknoten (BS1, BS2, BS3) vorgesehen. Der Zweidrahtdatenbus (b1, b2, b3) wird durch die Busknoten (BS1, BS2, BS3) in mindestens zwei Zweidrahtdatenbusabschnitte (b1, b2, b3) unterteilt. Die Busknoten (BS2, BS3) sind dazu vorgesehen, durch einen vorausgehenden Zweidrahtdatenbusabschnitt (b2, b3) der Zweidrahtdatenbusabschnitte (b1, b2, b3) mit einem vorausgehenden Busknoten (BS1, BS2) der Busknoten (BS1, BS2, BS3) oder dem Busmaster (BM) verbunden zu werden. Das Gehäuse (GH) des Busknotens (BSn) weist mindestens zwei Reihen von Anschlüssen, eine erste Anschlussreihe (GND, b1a, b1b, Vbat) und eine zweite Anschlussreihe (GND, b2a, b2b, Vbat) auf. Zumindest diese mindestens zwei Anschlussreihen am Gehäuse (GH) sind gegenüberliegend angeordnet. Jede der Anschlussreihen umfasst einen Anschluss (GND) für die negative Versorgungsspannung und vorzugsweise einen Anschluss (Vbat) für die positive Versorgungsspannung, die so in jeder Anschlussreihe angeordnet sind, dass sie entsprechend ihrer Funktion kreuzungsfrei paarweise verbunden werden können. Die jeweils zwei Anschlüsse (b1a, b1b) für die jeweiligen Zweidrahtdatenbusabschnitte (b1, b2) sind zwischen den Anschlüssen für die Versorgungsspannungen in jeweils einer Anschlussreihe angeordnet. Ein Leuchtmittel (LED1, LED2, LED3) ist in einer Aussparung (ASP) des Gehäuses angeordnet.
Abstract:
Es handelt sich um eine Vorrichtung zur Versorgung mindestens zweier LED- Ketten (L 1 ,L 2 ,L 3 ) mit elektrischer Energie und der Möglichkeit zur Erkennung und anschließenden Signalisierung einer Unterbrechung des Strompfades durch die LED-Ketten. Eine Teilvorrichtung führt bei dem Kurzschluss einer LED innerhalb einer ersten LED-Kette eine Erkennung und/oder eine anschließenden Signalisierung einer Unterbrechung des Strompfades innerhalb einer anderen LED-Kette dieser mindestens zwei LED-Ketten herbei. Das zugehörige Verfahren zur Detektion eines Einzel-LED-Ausfalls in einer Beleuchtungsvorrichtung mit mindestens zwei LED-Ketten (L 1 ,L 2 ,L 3 ) umfasst daher die Schritte des Detektierens eines Einzel-LED-Kurzschlusses in einer ersten LED-Kette durch ein erstes Detektionsmittel (z. B. erster Transistor T 1 und erste Diode D 1 im Zusammenwirken mit erstem Widerstand R 1 ) und des dadurch verursachte Unterbrechens des Stromflusses durch mindestens eine andere LED-Kette durch ein Unterbrechungsmittel (z. B. Transistor T 2 ) sowie das anschließende Detektieren dieser Unterbrechung des Stromflusses durch die andere LED- Kette durch die voraussetzungsmäßig schon vorhandene Unterbrechungsdetektion.
Abstract:
Nach der Erfindung erfolgt die elektrische Kommutierung des Elektromotors mit Hilfe eines Schaltschemas, in dem zu gewissen Zeitpunkten pro Motorphase der Phasenstrom einen Nulldurchgang erfährt. Der Zeitpunkt dieses Nulldurchgangs eines Phasenstroms liegt, bedingt durch den induktiven Lastanteil, zeitlichversetzt zu demjenigen Zeitpunkt des Nulldurchganges, der bei rein ohmschen Lasten auftreten würde. Ohne fehlerhafte Lastbedingung befindet sich der Zeitpunkt dieses Nulldurchgangs innerhalb eines Erwartungswertbereichs (z.B. Erwartungszeitfenster), welcher vom Schaltschema, den Umgebungsbedingungen und von diversen Motorparametern bestimmt sein kann. Bei dem Verfahren wird während vorgegebener im Schaltschema auftretender Highside- und/oder Lowside-Phasenaufschaltung detektiert, ob und wann der Strom durch den eingeschalteten Highside- oder Lowside-Schalter größer oder kleiner als eine vorgebbare Schwelle, im speziellen Fall in der Nähe des Nulldurchganges wird, wobei sich diese Zeitmessung im Falle einer PWM-Ansteuerung gegebenenfalls über ein oder mehrere PWM-Zyklen erstrecken kann.
Abstract:
Verfahren zum Erzeugen eines kurzen Lichtpulses und Lichtquelle (1) zur Erzeugung von Lichtpulsen mit einer kurzen Pulsdauer, insbesondere zur Verwendung in einem Fahrzeug, umfassend eine Leuchtdiode (3) zur Erzeugung von Lichtpulsen und einen Push-Pull-Schaltkreis (2) zur Ansteuerung und zur Energieversorgung der Leuchtdiode (3), wobei die Leuchtdiode (3) einen ersten Anschluss (10) aufweist, der mit einem Ausgangsport (20) des Push-Pull-Schaltkreises (2) verbunden ist, und einen zweiten Anschluss (12), der Push-Pull-Schaltkreis (2) in einen ersten Zustand geschaltet werden kann, bei dem an einem Ausgangsport (20) des Push-Pull-Schaltkreises (2) positive elektrische Energie einer ersten Versorgungsleitung (42) anliegt und die Leuchtdiode (3) elektromagnetische Strahlung aussendet, und in einen zweiten Zustand geschaltet werden kann, bei dem am Ausgangsport (20) negative elektrische Energie der zweiten Versorgungsleitung (44) anliegt, und wobei der Betrag der Differenz zwischen dem Potential einer Mittenpotentialleitung (14) an dem zweiten Anschluss (12) der Leuchtdiode (3) und dem Potential der ersten Versorgungsleitung (42) kleiner ist als der Betrag der Differenz zwischen dem Potential der Mittenpotentialleitung (14) und dem Potential der zweiten Versorgungsleitung (44).
Abstract:
Datenübertragungsverfahren (d) für einen Zweidrahtdatenbus (Z) von einem Sender (S) mit Anschlüssen (A1, A2) zu einem Empfänger (E) mit Anschlüssen (A3, A4). Das Verfahren umfasst die Schritte: Erfassen eines ersten Gleichtaktspannungshubes an den Anschlüssen (A1, A2) und Bildung eines ersten Gleichtaktsignals (k1). Erfassen eines zweiten Gleichtaktspannungshubes an den Anschlüssen (A3, A4) und Bilden eines zweiten Gleichtaktsignals (k2). Datensendung durch den Sender (S) über den Zweidrahtdatenbus (Z). Empfang der Daten durch den Empfänger (E). Vergleich der Spannungsdifferenz an den Anschlüssen (A3,A4) mit einer unteren und einer oberen Empfangsschwelle (SW4, SW5), wobei ein Ausgang (0) einer Teilvorrichtung (CMP2) in Abhängigkeit von diesem Vergleich einen ersten oder zweiten Pegel annimmt. Anhebung des differentiellen Sendepegels, wenn der Betrag des ersten Gleichtaktsignals (k1) größer ist als ein erster Schwellwert (SWl). Anhebung der oberen Empfangsschwelle (SW5) und/oder Absenkung der unteren Empfangsschwelle (SW4), wenn der Betrag des zweiten Gleichtaktsignals (k2) größer ist als ein zweiter Schwellwert (SW2). In dem Verfahren ist die Übertragung eines Datums vom Sender (S) zum Empfänger (E) möglich. Abhängig von dem Ergebnis des Vergleichs des Betrags des erfassten ersten Gleichtaktsignals (k1) mit einem ersten Schwellwert (SW1) erfolgt eine Anhebung der oberen Empfangsschwelle (SW5) und/oder eine Absenkung der unteren Empfangsschwelle (SW4) immer dann, wenn dieser Betrag des ersten Gleichtaktsignals (kl) größer ist als dieser erste Schwellwert (SW1).
Abstract:
Zur Wandlung eines Analog-Signals (TP[i]), wie z.B. eines Spannungs-Auslesesignals eines Strahlungs-Detektors, werden sukzessive Analog-Signale (TP[i]) unterschiedlicher Größe an den Eingang eines Delta-Sigma-Wandlers gelegt, wobei davon ausgegangen wird, dass die Analog-Signale (TP[i]) jeweils für die Dauer der betreffenden Ausleseintervalle im Wesentlichen unverändert bleiben. Mittels eines Ein-Bit-Analog-Digital-Wandlers in Form eines Quantisierers (CMP) mit in Reihe mit diesem geschalteten Regler (ADCFB) wird ein Mehrbit-Digital-Signal (SB) generiert. Zur Erzeugung eines analogen Rückführsignals (S8) wird dieses Mehrbit-Digital-Signal in ein Analog-Signal zurück umgesetzt. Die Differenz aus dem zu wandelnden Analog-Signal (TP[i]) und dem analogen Rückführsignal (S8) wird tiefpassgefiltert. Der Regler (ADCFB) kann wahlweise in einem von zwei Modi arbeiten. In einem ersten Betriebsmodus regelt er Sollwert/Istwert-Abweichungen schneller aus als in seinem zweiten Betriebsmodus. Zu Beginn eines Ausleseintervalls arbeitet der Regler (ADCFB) im ersten Betriebsmodus; danach arbeitet er für den Rest des Ausleseintervalls im zweiten Betriebsmodus.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Versorgung mehrerer LED-Gruppen (LED 1 , LED 2 , LED 3 ). Die Vorrichtung umfasst einen Spannungsregler (VREG), Schaltkreise (IC1, IC2), einen Spannung-zu-Strom-Wandler (VC-C), einen Regelbus (RB), einen Widerstand (RGPIO) und ein Widerstandsnetzwerk (RI, R2). Jeder der Schaltkreise (IC1, IC2) weist zumindest einen LED-Anschluss (LEDO, LEDI) und jeweils einen LED-Treiber (LED DRV) auf. Jeder der Schaltkreise (IC1, IC2) weist ein Messmittel (ADC) zur Erfassung der Spannungsdifferenzen zwischen den Potenzialen von LED-Anschlüssen (LEDO, LEDI) und einem Bezugspotenzial (GND) und einen lokalen Regler (VR) auf, der mittels eines LED-Treibers (LED DRV) in Abhängigkeit von den durch sein Messmittel (ADC) erfassten Spannungsdifferenzen einen Strom aus dem Regelbus (RB) entnimmt. Eine oder mehrere Bias- Stromquellen (IQ) speisen einen oder mehrere Bias-Ströme (I Bias ) in Form eines Summenstroms der eingespeisten Bias-Ströme (I Bias ) in den Regelbus (RB) ein. Der Widerstand (R GPIO ) führt eine Strom-Spannungswandlung des Summenstroms (l s ) in eine Regelspannung (V R ) durch. Der Spannung-zu-Strom-Wandler (VC-C) wandelt die Regelspannung (V R ) in einen Strom eines Spannungsregelsignals (VCTR) um. Das Widerstandsnetzwerk (RI, R2) wandelt Strom des Spannungsregelsignals (VCTR) in einen Spannungswert (V ADJ ). Die Ausgangsspannung (V o ) des Spannungsreglers (VREG) hängt dann von dem Spannungswert (V ADJ ) ab.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Regelschaltung für die Lastspannung (VL) einer sicherheitsrelevanten Last (SL), die gegen Lastspannungswerte der Lastspannung (VL) außerhalb eines sicheren Lastspannungsbereiches empfindlich ist. Sie weist einen siebten Knoten (V7), ein Bezugspotenzial (PCB_GND), einen dominierenden Hauptregelkreis und einen nicht dominierenden Notregelkreis auf. Der siebte Knoten (V7) ist Teil des Hauptregelkreises, kein Teil des Notregelkreises und ist mit der sicherheitsrelevanten Last (SL) verbunden. Die sicherheitsrelevante Last (SL) ist mit dem Bezugspotenzial (PCB_GND) verbunden. Die Lastspannung (VL) fällt zwischen dem siebten Knoten (V7) und dem Bezugspotenzial (PCB_GND) ab. Der Hauptregelkreis umfasst die Lastspannung (VL) als Regelparameter an zumindest einer Stelle der Regelschleife, wohingegen der Notregelkreis diese an keiner Stelle der Regelschleife umfasst. Die Lastspannung (VL) hängt im Falle eines nicht unterbrochenen Hauptregelkreises von der Lastspannung (VL) ab und ist im Falle eines unterbrochenen Hauptregelkreises von der Lastspannung (VL) nicht abhängig und trotzdem geregelt.