Abstract:
Eine Verschlussvorrichtung (1) umfasst ein erstes Verschlussteil (3), das einen ersten Steckabschnitt (31) und eine erste Magnetanordnung (35) aufweist, ein zweites Verschlussteil (4), das einen zweiten Steckabschnitt (41) und eine zweite Magnetanordnung (45) aufweist, und ein Gehäusemodul (2), das zwei Stecköffnungen (200, 201), eine dritte Magnetanordnung (25) und eine Betätigungsbaugruppe (28) aufweist. Zum Verbinden mit dem Gehäusemodul (2) können das erste Verschlussteil (3) mit dem ersten Steckabschnitt (31) unter magnetischer Anziehung der ersten Magnetanordnung (35) mit der dritten Magnetanordnung (25) und das zweite Verschlussteil (4) mit dem zweiten Steckabschnitt (41) unter magnetischer Anziehung der ersten Magnetanordnung (35) mit der dritten Magnetanordnung (25) in jeweils eine der Stecköffnungen (31, 41) eingesteckt werden und sind in einer Schließstellung formschlüssig mit dem Gehäusemodul (2) verbunden. Die Betätigungsbaugruppe (22) kann zum Lösen des ersten Verschlussteils (3) und des zweiten Verschlussteils (4) von dem Gehäusemodul (2) betätigt werden. Dabei sind das erste Verschlussteil (3) und das zweite Verschlussteil (4) in jede der Stecköffnungen (200, 201) einsteckbar.
Abstract:
Eine Verschlussvorrichtung (1) umfasst ein erstes Verschlussteil (2) und ein zweites Verschlussteil (3), die entlang einer Schließrichtung (X) aneinander ansetzbar, in einer Schließstellung aneinander gehalten und zum Öffnen der Verschlussvorrichtung (1) voneinander lösbar sind. Dabei ist vorgesehen, dass das zweite Verschlussteil (3) ein Betätigungselement (34) mit einer ersten Eingriffseinrichtung (345) und ein an dem Betätigungselement (34) angeordnetes, zum Aufwickeln eines Zugelements (4) in eine Wickelrichtung (V) verdrehbares Wickelelement (35) mit einer zweiten Eingriffseinrichtung (355) aufweisen, wobei die erste Eingriffseinrichtung (345) und die zweite Eingriffseinrichtung (355) in einer Lösestellung nicht miteinander in Eingriff stehen, sodass das Wickelelement (35) relativ zu dem Betätigungselement (34) verdrehbar ist, und miteinander in Eingriff bringbar sind, sodass in einer Eingriffsstellung das Wickelelement (35) über das Betätigungselement (34) verdrehbar ist, wobei das erste Verschlussteil (2) eine erste Verzahnungseinrichtung (25) und das zweite Verschlussteil (3) eine zweite Verzahnungseinrichtung (351) aufweisen und die erste Verzahnungseinrichtung (25) und die zweite Verzahnungseinrichtung (351) in der Schließstellung der Verschlussvorrichtung (1) miteinander ein Eingriff stehen derart, dass das erste Verschlussteil (2) und das zweite Verschlussteil (3) entlang der Wickelrichtung (V) formschlüssig zueinander gehalten sind.
Abstract:
Eine Verschlussvorrichtung (1) zum Verbinden eines Behälters (3) mit einem Rahmen (10) eines Fahrzeugs (1), insbesondere eines Zwei- oder Dreirads, umfasst ein erstes Verschlussteil (4), das an dem Rahmen (10) anzuordnen ist und ein erstes Magnetelement (43A, 43B) aufweist, und ein zweites Verschlussteil (5), das dem Behälter (3) zugeordnet ist und ein zweites Magnetelement (53A, 53B) aufweist, wobei das zweite Verschlussteil (5) in eine Schließrichtung (X) an das erste Verschlussteil (4) ansetzbar und in einer Schließstellung mechanisch mit dem ersten Verschlussteil (5) verrastet ist. Dabei ist vorgesehen, dass das zweite Verschlussteil (5) lösbar mit dem Behälter (3) verbindbar ist. Auf diese Weise wird eine Verschlussvorrichtung bereitgestellt, die einfach handhabbar ist, ein zuverlässiges Befestigen eines Behälters an dem Rahmen eines Fahrzeugs ermöglicht und zudem vielfältig einsetzbar ist.
Abstract:
The invention relates to a closing device comprising a first closing part, a second closing part that can be arranged on the first closing part in a fixing direction and is connected to the first closing part in a closed state, and an actuating element on which the second closing part is movably arranged. In the closed state, the second closing part is held on the first closing part by means of the actuating element, and interacts with the actuating element in such a way that, in a loaded state, when a force acts on the second closing part in relation to the first closing part in the fixing direction, the actuating element is connected to the first closing part in a fixed manner, and holds the second closing part on the first closing part. In an unloaded state, however, the second closing part can be detached from the first closing part by actuating the actuating element. Magnetic means (25, 35, 46; 303, 304, 403, 404) are also provided for generating an attractive force (FM) between the first closing part (3) and the actuating element (4) and/or the second closing part, in order to support the transition of the closing device (1, V) into the closed state. In this way, a closing device is provided, that can be operated in a simple and haptically pleasant manner, simultaneously creating a fixed connection between two closing parts, that cannot be detached in the loaded state. The closing device can especially be closed in a simple and haptically pleasant manner.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Verschlussvorrichtung zum Verbinden zweier Teile, mit einem ersten Verbindungsmodul (1) und einem zweiten Verbindungsmodul (2), wobei das erste Verbindungsmodul in eine Schließrichtung an dem zweiten Verbindungsmodul anordbar und in einer Schließstellung mit dem zweiten Verbindungsmodul mechanisch verrastet ist, und magnetischen Mitteln (10,20), die zur Unterstützung der Überführung des ersten Verbindungsmoduls in die Schließstellung eine magnetische Anziehungskraft zwischen dem ersten Verbindungsmodul und dem zweiten Verbindungsmodul bewirken. Das erste Verbindungsmodul ist dabei durch eine Bewegung des ersten Verbindungsmoduls oder eines Teils des ersten Verbindungsmoduls in eine Öffnungsrichtung, die sich von der Schließrichtung unterscheidet, vom zweiten Verbindungsmodul lösbar. Hierbei ist mindestens ein am zweiten Verbindungsmodul angeordneter Führungsabschnitt (240A, 240B) zum Führen des ersten Verbindungsmoduls in die Schließstellung beim Anordnen des ersten Verbindungsmoduls am zweiten Verbindungsmodul vorgesehen, wobei der mindestens eine Führungsabschnitt zumindest mit einer Richtungsvektorkomponente (FY) entgegen der Öffnungsrichtung (Y) gerichtet ist.
Abstract:
The invention relates to a mechanical/magnetic connecting structure, that is to say a mechanical interlock by means of magnetic-force assistance, which is particularly suitable for closures such as those which are used on bags, rucksacks and comparable objects, wherein the connecting structure has the following features: an interlock apparatus having at least one spring interlock element (9) which moves in the direction y and is arranged in one of the connecting modules, and having a blocking piece (5) for interlocking of the connecting modules, which blocking piece (5) is arranged in the other connecting module, and having a movable unlocking element (40) with a force-deflecting rising sliding surface (40a), which is likewise arranged in the other connecting module, and a magnet armature structure having at least one magnet (4) which is arranged in one of the connecting modules, and at least one armature (8) which is arranged in the other connecting module.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine mechanisch-magnetische Verbindungskonstruktion, d. h. eine mechanische Verriegelung mittels Magnetkraftunterstützung, die besonders für Verschlüsse geeignet ist, wie sie an Taschen, Rucksäcken und vergleichbaren Gegenständen benutzt werden, wobei die Verbindungskonstruktion nachfolgende Merkmale aufweist: Eine Verriegelungsvorrichtung mit wenigstens einem in Richtung y ausweichenden Federverriegelungselement (9), das in einem der Verbindungsmodule angeordnet ist und einem Sperrstück (5) zum formschlüssigen Verriegeln der Verbindungsmodule, das in dem anderen Verbindungsmodul angeordnet ist und einem bewegbaren Entriegelungselement (40) mit einer kraftumlenkenden ansteigenden Gleitfläche (40a), das ebenfalls in dem anderen Verbindungsmodul angeordnet ist und eine Magnet-Anker-Konstruktion mit wenigstens einem Magneten (4), der in einem der Verbindungsmodule angeordnet ist und wenigstens einem Anker (8), der in dem anderen Verbindungsmodul angeordnet ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Magnetverschluss, der flexible oder auch feste Elemente miteinander verbindet, wie z. B. ein Verschluss an einer Handtasche. Der Magnetverschluss hat eine Magnet-Anker-Konstruktion, die nachfolgende Merkmale aufweist: einen Magneten 4 und einen Anker (3), die so ausgebildet sind, dass zum selbsttätigen Schließen der Anker und der Magnet unterhalb eines vorbestimmten Mindestabstandes sich in einer Schließrichtung gegenseitig anziehen und zum Öffnen der Magnet gegenüber dem Anker seitlich in eine Öffnungsposition verschoben oder verdreht wird, sodass die sich anziehend gegenüber stehenden Flächen von Magnet und Anker kleiner werden, wodurch die Anziehungskraft zwischen Magnet und Anker geringer wird, wobei eine Öffnungsunterstützungsfeder (5) zur Unterstützung der Öffnung vorgesehen ist, und die Öffnungsunterstützungsfeder (5) entweder beim selbsttätigen Schließen durch die Magnetkraft selbsttätig vorgespannt wird oder beim Öffnungsvorgang vorgespannt wird.
Abstract:
The invention relates to a magnetic closure which connects flexible or else fixed elements to one another, such as, for example, a closure on a handbag. The magnetic closure has a magnet and armature structure which has the following features: a magnet (4) and an armature (3) which are designed in such a manner that, for the automatic closing, the armature and the magnet, below a predetermined minimum distance, have a mutual attraction in a closing direction and, for the opening, the magnet is displaced or rotated laterally in relation to the armature into an open position such that the magnet and armature surfaces which attract each other become smaller, thus reducing the attracting force between the magnet and armature, wherein an opening-assisting spring (5) is provided to assist the opening, and the opening-assisting spring (5) is either automatically prestressed by the magnetic force during the automatic closing, or is prestressed during the opening operation.
Abstract:
Eine Befestigungsvorrichtung (1) umfasst ein Basisteil (2) und eine Befestigungsbaugruppe (4), die entlang einer Ansetzrichtung (X1) aneinander ansetzbar sind, und zumindest ein Rastelement (22), das an dem Basisteil (2) oder der Befestigungsbaugruppe (4) angeordnet ist, wobei das Basisteil (2) und die Befestigungsbaugruppe (4) in einer angesetzten Stellung über das zumindest eine Rastelement (22) formschlüssig miteinander verbunden sind. Zusätzlich ist ein Sperrteil (3) vorgesehen, das in der angesetzten Stellung des Basisteils (2) und der Befestigungsbaugruppe (4) mit dem Basisteil (2) verbindbar ist, wobei das Basisteil (2) und/oder die Befestigungsbaugruppe (4) ein erstes Magnetelement (23) und das Sperrteil (3) ein zweites Magnetelement (33) aufweisen, die beim Verbinden des Basisteils (2) und des Sperrteils (3) miteinander magnetisch anziehend Zusammenwirken, wobei das Sperrteil (3) ein Fixierelement (32) aufweist, das ausgebildet ist, zum Sperren der formschlüssigen Verbindung zwischen dem Basisteil (2) und der Befestigungsbaugruppe (4) mit dem zumindest einen Rastelement (22) zusammenzuwirken.