Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Gurtaufroller (100) mit einer geschwindigkeitsgeregelten Kraftbegrenzungseinrichtung (4) zur Ermöglichung eines kraftbegrenzten Auszuges eines Gurtbandes (101) mit - einer in einem Aufrollerrahmen (3) drehbar gelagerten Gurtwelle (1), - einer Blockiervorrichtung zum Blockieren der Gurtwelle (1) bei Überschreiten eines vorgegebenen Wertes der Gurtbandauszugsbeschleunigung und/oder der Fahrzeugverzögerung gegenüber dem Aufrollerrahmen (3) in Gurtauszugsrichtung, - wenigstens zwei bei Aktivierung der Kraftbegrenzungseinrichtung (4) relativ zueinander bewegten Teilen (5,6,7), wobei eines der Teile (5) eine Schwingbewegung ausführt, wobei - beide Teile (5,6,7) Verzahnungen (11,12,13,14) aufweisen, mit denen sie während der Relativbewegung wechselweise in Eingriff und ausser Eingriff gelangen, wobei - die Gurtwelle (1) wenigstens zweiteilig mit einem ersten und einem zweiten Teil (1a,1b) ausgebildet ist, - das Gurtband (101) auf dem ersten Teil (1a) aufwickelbar ist, und das zweite Teil (1b) der Gurtwelle (1) bei einer Ansteuerung der Blockiervorrichtung gegenüber dem Aufrollerrahmen (3) blockierbar ist, und - dass die zueinander bewegbaren Teile (5,6,7) jeweils unterschiedlichen Teilen (1a,1b) der Gurtwelle (1) zugeordnet sind.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Kraftbegrenzungseinrichtung (4) für ein Kraftfahrzeug, welche wenigstens zwei relativ zueinander mit einer frequenzbedingt definierten Bewegung gesteuerte Teile (15,13, 8) aufweist, wobei die sich relativ zueinander bewegenden Teile (8,3,15) ineinandergreifende Verzahnungen (9,10,11,12) aufweisen, und wenigstens eines der Teile (15) gegenüber dem anderen Teil (8,13) eine wellenförmige Vorschubbewegung ausführt, bei der die Verzahnungen (9,10,11,12) wechselnd in Eingriff und außer Eingriff gelangen, wobei vorgeschlagen wird, dass das die wellenförmige Vorschubbewegung ausführende Teil (15) über ein elastisches Verbindungselement (16) antreibbar ist.
Abstract:
Ein selbstsperrender Sicherheitsgurtaufroller mit einem gurtbandsensitiv und/oder fahrzeugsensitiv ansteuerbaren Blockierelement zur Blockierung der Drehung der Gurtwelle in Gurtabwickelrichtung und mit einer auf die Gurtwelle einwirkenden, die Gurtwelle bei Auslösung in Aufwickelrichtung des Sicherheitsgurtes drehenden Strafferantrieb, ist dadurch gekennzeichnet, dass der zwei bei seiner Auslösung eine Relativbewegung zueinander ausführende Bauteile (14,15;26,32) aufweisende Strafferantrieb ohne eine Verbindung zum Gehäuse (10) des Gurtaufrollers an der Gurtwelle angeordnet ist und sich vor seiner Auslösung gemeinsam mit der Gurtwelle dreht, und dass im Auslösefall mittels des Blockierelementes (17) ein Teil des Strafferantriebes als Widerlager für die Straffbewegung des zweiten Teils des Strafferantriebes festgesetzt wird.
Abstract:
Ein selbstsperrender Gurtaufroller mit einer mittels eines gurtbandsensitiv und/oder fahrzeugsensitiv arbeitenden Steuersystems ansteuerbaren Blockiereinrichtung für die Gurtwelle und mit einer an die Gurtwelle ankoppelbaren reversibel arbeitenden Straffeinrichtung, die über eine im Strafffall angesteuerte Kupplung mit der Gurtwelle kuppelbar ist, wobei die Kupplung aus einer mit der Gurtwelle verbindbaren, eine Innenverzahnung aufweisenden Kupplungsglocke und aus einem damit im Strafffall zusammenwirkenden und von dem Strafferantrieb gesteuerten Kupplungsteil besteht, ist dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsglocke (13) gegenüber der Gurtwelle (10) frei drehbar angeordnet und mit der Gurtwelle (10) über eine zwischengeschaltete Überlastscheibe (15) verbunden ist, die einerseits formschlüssig an die Gurtwelle (10) angeschlossen ist und andererseits auf ihrem äußeren Umfang mit mit einer zugeordneten, an der Kupplungsglocke (13) angeordneten Gegenverzahnung federnd in Eingriff stehenden elastischen Federarmen (20) versehen ist, deren Federsteifigkeit so eingestellt ist, dass bei dem im Strafffall von der Kupplungsglocke ( 13) auf die Überlastscheibe (15) ausgeübten Drehmoment die Federarme (20) in Eingriff mit der Gegenverzahnung der Kupplungsglocke (13) bleiben und bei Überschreitung eines vorgegebenen in Gefahrenfall von der Gurtwelle (10) auf die von der Kupplungsglocke (13) festgehaltene Überlastscheibe (15) ausgeübten Drehmoments die Federarme (20) von der Gegenverzahnung der Kupplungsglocke (13) federnd außer Eingriff mit der Gegenverzahnung gedrängt werden.
Abstract:
Eine Vorrichtung zum Aufwickeln eines Sicherheitsgurtes in Fahrzeugen mit einer Gurtwelle (10) und mit einer Aufwickelfeder (16) , deren erstes Ende über ein Federherz (17) mit der Gurtwelle (10) gekoppelt und die Befestigung des zweiten Endes außerhalb der Gurtwelle (10) erfolgt, wobei die Befestigung des zweiten Endes der Aufwickelfeder (16) zur Einstellung der wirksamen Federspannung mittels eines Antriebes (12) verstellbar und die Stellung wenigstens eines Endes der Aufwickelfeder (16) mittels eines Sensors (15) feststellbar ist, ist dadurch gekennzeichnet, dass die Aufwickelfeder (16) in einem mittels des Antriebs (12) drehbar eingerichteten Federgehäuse (11) angeordnet ist und dass der Sensor aus einem in einer Gehäuseöffnung (14) aufgenommenen und darin axial verschieblich, jedoch undrehbar geführten Schaltelement (13) und einem dem freien axialen Ende des Schaltelementes (13) zugeordneten und einen sich ändernden Abstand des Schaltelements (13) dazu erfassenden Nährungssensor (15) besteht, wobei das Schaltelement (13) an das Federherz (17) derart gekoppelt ist, dass eine Drehung des Federherzes (17) relativ zu dem undrehbar geführten Schaltelement (13) dessen Axialverschiebung herbeiführt.
Abstract:
Ein selbstsperrender Gurtaufroller mit einer von der Gurtwelle angetriebenen aussenverzahnten Exzenterscheibe (15) mit einer daran ausgebildeten Schalteinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass an der Exzenterscheibe (15) ein Schaltpin (26) als Schalteinrichtung angeordnet ist, der mit einem am Gehäuse drehbar gelagerten Schaltring (24) derart zusammenwirkt, dass ein am Schaltring (24) angeordneter Sperransatz (27) den Sensorhebel (22) des Fahrzeugsensors (21) ausser Eingriff mit der Aussenverzahnung (20) der Steuerscheibe (19) hält.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Gurtaufroller (100) mit einer Straffeinrichtung und einer geschwindigkeitsgeregelten Kraftbegrenzungseinrichtung (4) zur Ermöglichung eines kraftbegrenzten Auszuges eines Gurtbandes (101) mit -einer in einem Aufrollerrahmen (3) drehbar gelagerten Gurtwelle (1), -einer Blockiervorrichtung zum Blockieren der Gurtwelle (1) bei Überschreiten eines vorgegebenen Wertes der Gurtbandauszugsbeschleunigung und/oder der Fahrzeugverzögerung gegenüber dem Aufrollerrahmen (3) in Gurtauszugsrichtung, und -wenigstens zwei bei Aktivierung der Kraftbegrenzungseinrichtung (4) relativ zueinander bewegten Teilen (5, 6, 7), wobei eines der Teile (5) eine Schwingbewegung ausführt, wobei -beide Teile (5, 6, 7) Verzahnungen (11, 12, 13, 14) aufweisen, mit denen sie während der Relativbewegung wechselweise in Eingriff und außer Eingriff gelangen, wobei -die Gurtwelle (1) wenigstens zweiteilig mit einem ersten und einem zweiten Teil (1a, 1b) ausgebildet ist, -das Gurtband (101) auf dem ersten Teil (1a) aufwickelbar ist, und das zweite Teil (1b) der Gurtwelle (1) bei einer Ansteuerung der Blockiervorrichtung gegenüber dem Aufrollerrahmen (3) blockierbar ist, und -die zueinander bewegbaren Teile (5, 6, 7) jeweils unterschiedlichen Teilen (1a, 1b) der Gurtwelle (1) zugeordnet sind, wobei -die zueinander bewegbaren Teile (5, 6, 7) der Kraftbegrenzungseinrichtung (4) angesteuert durch die Aktivierung der Straffeinrichtung zueinander festlegbar sind.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Kraftbegrenzungseinrichtung für ein Kraftfahrzeug mit einem zu einer Schwingbewegung antreibbaren Schwingteil (2), welches an ein eine kraftbegrenzte Bewegung ausführendem Teil des Kraftfahrzeuges angekoppelt oder ankoppelbar ist, wobei an dem Schwingteil (2) eine erste und eine zweite Verzahnung (5,6) vorgesehen sind, mit der das Schwingteil (2) während der Schwingbewegung wechselweise in Eingriff und ausser Eingriff mit einer oder zwei kraftfahrzeugfesten Eingriffsverzahnungen (7,8) gelangt, wobei die ersten und die zweiten Verzahnungen (5,6) an dem Schwingteil (2) einen unterschiedlichen Zahnabstand aufweisen, und dass das Schwingteil (2) mittels einer Feder (4) in eine Eingriffsstellung federbelastet ist, in der das Schwingteil (2) mit der Verzahnung (5,6) mit dem geringeren Zahnabstand in eine der Eingriffsverzahnungen (7,8) eingreift.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Kraftbegrenzungseinrichtung für ein Kraftfahrzeug, welche wenigstens zwei relativ zueinander mit einer frequenzbedingt definierten Bewegung gesteuerte Teile (1, 2, 3) aufweist, wobei die sich relativ zueinander bewegenden Teile (1, 2, 3) ineinandergreifende Verzahnungen (12, 13) aufweisen und die frequenzbedingt gesteuerte Bewegung dadurch erfolgt, dass wenigstens eines der Teile (1, 2, 3) gegenüber einem anderen Teil (1, 2, 3) eine wellenförmige Vorschubbewegung ausführt, bei der die Verzahnungen (12, 13) wechselnd in Eingriff und außer Eingriff gelangen, wobei ein oder mehrere Einzelmassen (4, 4a, 4b) vorgesehen sind, welche an das die wellenförmige Vorschubbewegung ausführende Teil (1, 2, 3) angekoppelt oder ankoppelbar sind.
Abstract:
Eine Kraftbegrenzungseinrichtung zum Einsatz in einem Kraftfahrzeug, die zur Einstellung der Dämpfung einer in einer Gefahrensituation in dem Kraftfahrzeug zwischen zwei sich relativ zueinander bewegenden Teilen auftretenden Kraft eingerichtet ist, umfaßt eine kinematische Energieabsorbtionseinrichtung mit einer derartigen Auslegung, dass bei einem vorgegebenen Profil der Geschwindigkeitsdifferenz der im Gefahrenfall relativ zueinander bewegten Teile unterschiedliche Kraftbegrenzungsniveaus in Abhängigkeit von der Masse der bewegten Teile und dem im Gefahrenfall auftretenden Impuls verwirklichbar sind. So besteht die Kraftbegrenzungseinrichtung für einen selbstsperrenden Gurtaufroller aus einer den Gurt haltenden, in einem Gehäuse gelagerten Gurtwelle, wobei das auf die Drehung der Gurtwelle in Abwickelrichtung ansprechende Massensystem aus einer Mehrzahl von über den Umfang der Gurtwelle verteilt angeordneten, um eine mittige gehäusefeste Lagerstelle(17) pendelnd gelagerten zweiarmigen Pendelmassen (16) besteht, die in den beiden Endstellungen ihrer Pendelbewegung mit einem an ihren beiden Enden angeordneten Zahn (19) in die Außenverzahnung (15) eines im Gefahrenfall an die Gurtwelle zu koppelnden und sich mit dieser drehenden Verzahnungsrings (13) eingreifen, derart, dass die Schwingung der jeweiligen Pendelmasse (16) bei der Drehung des Verzahnungsrings (13) gegenüber den Pendelmassen (16) durch das Abgleiten der Zahnflanken der an den Pendelmassen (16) ausgebildeten Zähne (19) an den Zahnflanken der Außenverzahnung (15) des Verzahnungsrings (13) erzeugt wird.