Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Modenbeeinflussung von Laserstrahlung, die in einem Medium (9) propagiert. Bei dem Verfahren werden vor dem Einsatz des Mediums (9) mehrere Völumenbereiche (21) innerhalb des Mediums (9) mit Laserpulsen, für die das Medium (9) transparent ist, im Brechungsindex modifiziert, indem die Intensität der Laserpulse lokal in diesen Volumenbereichen (8) auf einen Wert eingestellt wird, bei dem nichtlineare Absorption im Medium (9) auftritt. Die Volumenbereiche (21) werden dabei in Propagationsrichtung und/oder schräg zur Propagationsrichtung der optischen Strahlung voneinander beabstandet gewählt. Mit dem vorgeschlagenen Verfahren lassen sich die Moden der im Medium propagierenden optischen Strahlung einfach und kostengünstig beeinflussen, ohne hierfür zusätzliche optische Elemente mit zusätzlichem Justageaufwand einsetzen zu müssen.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Anordnung zur nichtlinearen optischen Frequenzkonversion von Laserstrahlung (6), deren spektrale Bandbreite größer ist als die spektrale Akzeptanzbandbreite eines zur Frequenzkonversion eingesetzten nichtlinear optischen Mediums (3). Das Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass die Laserstrahlung (6) räumlich und/oder zeitlich spektral so aufgespaltet in das nichtlinear optische Medium (3) eingekoppelt wird, dass eine Phasenfehlanpassung für die Frequenzkonversion im nichtlinear optischen Medium (3) integral über die gesamte spektrale Bandbreite der Laserstrahlung (6) gegenüber einer Einkopplung ohne Aufspaltung verringert ist. Mit dem Verfahren und der Anordnung wird eine Steigerung der Effizienz der Frequenzkonvertierung von Laserstrahlung mit großer spektraler Bandbreite erreicht.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Anordnung zur Frequenzkonvertierung von kohärenter optischer Strahlung mit einstellbarer Wellenlänge durch einen zweistufigen nichtlinearen optischen Prozess. Bei dem Verfahren und der Anordnung wird in einem ersten nichtlinear-optischen Kristall (301, 302) eine Frequenzverdopplung und in einem nachgeschalteten zweiten nichtlinear-optischen Kristall (401, 402) eine Summenf requenzerzeugung oder Frequenzverdopplung durchgeführt. Als erster nichtlinear-optischer Kristall (301, 302) wird ein positiv doppelbrechender Kristall eingesetzt, in dem die Frequenzverdopplung bei einer Phasenanpassung von Typ I aus der außerordentlichen Welle der Ausgangs frequenz nach dem Schema erfolgt. Der zweite nichtlinear-optische Kristall (401, 402) wird so gewählt, dass eine Phasenanpassung durch Drehung des Kristalls in der gleichen Raumebene ermöglicht wird, in der auch der erste Kristall (301, 302) bei einer Phasenanpassung gedreht werden muss. Mit dem Verfahren und der Anordnung lässt sich eine äußerst kompakte Konversionsanordnung mit hoher Konversionseffizienz realisieren, die für einen breiten abstimmbaren Wellenlängenbereich der Eingangsstrahlung einsetzbar ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einenMagnetflusssensor (1, 21, 51) umfassend einen a) schleifenförmigen Magnetfeldleiter, wobei dieser eine Spitze (2, 22, 32, 52), die sich zu einem Stab oder zu einer Folie (3, 23, 52) aufweitet, einen schleifenförmigen Teil (3a, 23a, 53a) sowie mindestens einen die Magnetfeldlinien der Probe rückführenden Teil (4, 24, 54`, 54``), aufweist, b) SQUID (7, 27, 57), c) sowie eine Lochblende (5, 25, 35, 55) mit Loch (6, 26, 36, 56), wobei der die Magnetfeldlinien der Probe rückführende Teil (4, 24, 54`, 54``) des schleifenförmigen Magnetfeldleiters mit der Lochblende (5, 25, 35, 55) verbunden ist.