Abstract:
Die Erfindung bezieht sich auf eine Konstruktionseinheit, insbesondere für einen Einrichtungsgegenstand wie Möbel, mit mindestens einem Eckverbinder (40) und mindestens zwei hohlen Profilstreben (10), die an ihren einander zugekehrten Enden mittels in ihren Hohlraum eingesteckter Schenkel (45, 46) des Eckverbinders (40) spielfrei unter einem Winkel kleiner als 180 Grad miteinander verbunden oder verbindbar sind. Eine für den Aufbau und die Funktion vorteilhafte Ausgestaltung wird dadurch erhalten, dass der Eckverbinder (40) aus zwei einstückigen über die Ecke verlaufenden Seitenteilen (41, 42) und mindestens einem diese in Abstand bezüglich des Querschnitts miteinander verbindenden Brückenteil (43) zusammengesetzt ist (Fig.l B). Ferner werden Möbelsysteme, insbesondere Tischsysteme, mit solchen Konstruktionseinheiten beschrieben (Fig. 1 B).
Abstract:
Die Erfindung bezieht sich auf einen Tisch mit einer schwenkbaren Tischplatte (2), die mittels eines Schwenkmechanismus (10) an einem Tischgestell im oberen Bereich zweier seitlicher Tischbeine (3) um eine in ihrer Längsrichtung verlaufende Drehachse drehbar und arretierbar gelagert und zwischen einer horizontalen Gebrauchsstellung und einer eingeklappten Aufbewahrungsstellung ausklappbar oder einklappbar ist. Ein Verschwenken der Tischplatte wird bei sicherer Funktion und einfacher Handhabung dadurch erreicht, dass der Schwenkmechanismus (10) mindestens ein Paar ineinander greifender, zueinander komplementärer, zur Drehachse konzentrisch angeordneter Zahnabschnitte (15,17) aufweist, die relativ zueinander um mindestens die Zahntiefe in Richtung der Drehachse zum Freigeben der Schwenkbewegung auseinanderrückbar sind, und dass pro Paar der eine Zahnabschnitt (15) drehfest zum Tischbein (3) und der andere Zahnabschnitt (17) drehfest zur Tischplatte (2) angebracht sind.
Abstract:
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbindungsvorrichtung zum lösbaren Verbinden zweier winklig zueinander ausgerichteter metallischer Gestellteile (5, 6) eines Möbelgestells, wobei mit der Außenseite des ersten Gestellteils (5) ein entsprechend dem Ausrichtungswinkel des zweiten Gestellteils (6) abstehendes breites flaches Metallstück (1) unlösbar verbunden ist und wobei das zweite Gestellteil (6) einen stirnseitig offenen Hohlraum (13) aufweist, in den das Metallstück (1) zum Verbinden einführbar und mittels einer Feststellschraube (4) festspannbar ist. Eine stabile Verbindung der beiden Gestellteile wird dadurch erreicht, dass die breiten Seiten des Metallstücks (1) bezüglich des Gebrauchszustands in Belastungsrichtung ausgerichtet sind und das Metallstück (1) an seinem quer zur Belastungsrichtung verlaufenden schmalen vorderen Rand (16) eine konische Aussparung (7) aufweist und an seinem dem vorderen Rand (16) gegenüberliegenden schmalen hinteren Rand (15) parallel zu einem zugekehrten, den Hohlraum (13) begrenzenden Innenflächenabschnitt verläuft und die den Hohlraum (13) umgebende Wandung mit einer beim Eindrehen der Feststellschraube (4) in Deckung mit der konischen Aussparung (7) bringbaren Durchbrechung versehen ist, an der eine Mutter (3) angeordnet ist. Zum stabilen Verspannen der Gestellteile (5, 6) wird in die Mutter (3) die Feststellschraube (4) eingedreht, welche eine mit der konischen Aussparung zusammenwirkende konische Stirnseite aufweist.
Abstract:
Die Erfindung bezieht sich auf ein Möbel, beispielsweise einen Tisch mit einem eine Tischplatte (6) tragenden und auf Beinen (2) abgestützten Rahmen (3), der aus zwei parallel beabstandeten Längsprofilen (4) und mindestens zwei mit diesen verbundenen Querstreben (5) gebildet ist und der von seiner Unterseite zugängliche hohle Aufnahmen (7) für obere Endabschnitte (2.1) der Beine (2) aufweist. Eine einfache und stabile Beinanbringung wird dadurch erhalten, dass in den Aufnahmen (7) an einer jeweiligen umlaufenden Innenseite (7.1) wendelabschnittförmige Eingriffelemente (7.2) und an den jeweiligen Aussenseiten der Endabschnitte (2.1) mit diesen zum spielfreien Festlegen der Beine (2) zusammenwirkende Eingriffgegenelemente (2.2) ausgebildet sind oder dass umgekehrt die wendelabschnittförmigen Eingriffelemente an den Endabschnitten (2.1) und die Eingriffgegenelemente (2.2) in den Aufnahmen (7) ausgebildet sind.
Abstract:
Die Erfindung bezieht sich auf eine Leuchte mit einem mindestens ein Leuchtmittel aufnehmenden Leuchtenkopf (10) und einer diesen tragenden Säule (20). Erweiterte Leuchtfunktionen werden dadurch erreicht, dass um die Säule (20) mehrere Lichtquellen (42) einer Sekundärbeleuchtungseinheit (40) innerhalb eines Umfangbereiches umlaufend verteilt angeordnet sind, der einen geringeren Radius besitzt als der Umfang des Leuchtenkopfes (10), und dass im Betriebszustand mit den Lichtquellen (42) zumindest der Leuchtenkopf (10) direkt von seiner den Leuchtmitteln abgewandten Seite oder zusätzlich zum Leuchtenkopf (10) auch die Säule (20) beleuchtet wird.