Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Hochdruckentladungslampe, wobei die Hochdruckentladungslampe von einem Wechselrichter mit einem rechteckförmigen Lampenstrom betrieben wird, der eine positive Phase mit positivem Stromfluss und eine negative Phase mit negativen Stromfluss aufweist, und der Wechselrichter von einer Regelanordnung geregelt wird, und bei dem folgende Schritte ablaufen: - messen eines die Lampenleistung oder den rechteckförmigen Lampenstrom repräsentierenden Wertes für den positiven Stromfluss, - Messen eines die Lampenleistung oder den rechteckförmigen Lampenstrom repräsentierenden Wertes für den negativen Stromfluss, - Berechnen einer Stellwertvorgabe aus je einer Führungsgröße einer Lampenleistung oder des rechteckförmigen Lampenstromes und des gemessenen Wertes für die Phase mit positivem Stromfluss, - Berechnen einer Stellwertvorgabe aus je einer Führungsgröße einer Lampenleistung oder des rechteckförmigen Lampenstromes und des gemessenen Wertes für die Phase mit negativem Stromfluss, - Ausgeben der beiden Stellwertvorgaben an den Wechselrichter. Die Erfindung betrifft ebenfalls eine Schaltungsanordnung zum Betreiben einer Hochdruckentladungslampe, wobei die Hochdruckentladungslampe von einem Wechselrichter mit einem rechteckförmigen Lampenstrom betrieben wird, der eine positive Phase mit positivem Stromfluss und eine negative Phase mit negativen Stromfluss aufweist, und der Wechselrichter von einer Regelanordnung geregelt wird, und die Regelanordnung die positive Phase und die negative Phase getrennt voneinander regelt.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung und ein Verfahren zum Bereitstellen einer Lampenleistung für den Betrieb mindestens einer Gasentladungslampe (5) in Abhängigkeit eines Dimmsignals (DIM), welches in eine Leistungsfaktorkorrekturschaltung (10), die ein Schaltelement (12) aufweist, das getaktet mit einer Einschaltzeit (T ON ) eingeschaltet wird, eingegeben wird, wobei die Leistungsfaktorkorrekturschaltung (10) eine Zwischenkreisspannung (U ZK ) ausgibt, die wiederum in einen Wandler (20) eingegeben wird, der die Lampenleistung bereitstellt, wobei bei einer Betriebsphase, bei der das Dimmsignal (DIM) keinen Phasenanschnitt und keinen Phasenabschnitt aufweist, die Leistungsfaktorkorrekturschaltung (10) und der Wandler (20) unabhängig voneinander mit je einem eigenen Regelkreis geregelt werden, und bei einer Betriebsphase, bei der das Dimmsignal (DIM) einen Phasenanschnitt oder einen Phasenabschnitt aufweist, die zwei unabhängigen Regelkreise durch einen übergeordneten dritten Regelkreis derart miteinander gekoppelt werden, dass die Lampenleistung (P a ) des Wandlers (20) so eingestellt wird, dass die Einschaltzeit (T ON ) des Schaltelements in der Leistungsfaktorkorrekturschaltung (10) einer vorbestimmten Zeit (T 1 ) entspricht.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Betreiben einer Entladungslampe umfassend: einen Eingang mit einem ersten (E 1 ) und einem zweiten Eingangsanschluss (E 2 ) zum Anschließen einer Versorgungsspannung; einen ersten elektronischen Schalter (Q 1 ), der eine Steuerelektrode, eine Arbeitselektrode und eine Bezugselektrode aufweist, wobei die Arbeitselektrode mit dem ersten Eingangsanschluss E 1 ) gekoppelt ist; eine erste Diode (D 1 ), deren Anode mit dem zweiten Eingangsanschluss (E 2 ) gekoppelt ist und deren Kathode unter Ausbildung eines ersten Verbindungspunkts (N) mit der Bezugselektrode des ersten elektronischen Schalters (Q 1 ) gekoppelt ist; eine Steuervorrichtung (12), die zur Ansteuerung des ersten elektronischen Schalters (Q 1 ) mit dessen Steuerelektrode gekoppelt ist; einen Ausgang mit einem ersten (A 1 ) und einem zweiten Ausgangsanschluss (A 2 ) zum Bereitstellen einer Ausgangsspannung (U A ) an die Entladungslampe (La); eine Induktivität (L z ), die seriell zu einem der Ausgangsanschlüsse (A 1 ; A 2 ) angeordnet ist; eine Lampendrossel (L 1 ), die zwischen den ersten Verbindungspunkt (N) und den ersten Ausgangsanschluss (A 1 ) gekoppelt ist; und einen ersten Kondensator (C 1 ), der zwischen den ersten Ausgangsanschluss (A 1 ) und die Anode der ersten Diode (D 1 ) gekoppelt ist; wobei die Steuervorrichtung (12) ausgelegt ist, den ersten elektronischen Schalter (Q 1 ) fortwährend für eine Einschaltzeit leitend und für eine Ausschaltzeit nichtleitend zu schalten; wobei die Schaltungsanordnung weiterhin eine Spannungsmessvorrichtung (10) zur Messung der Ausgangsspannung (U A ) umfasst, wobei die Spannungsmessvorrichtung (10) ausgelegt ist, an ihrem Ausgang ein Signal bereitzustellen, das mit der gemessenen Ausgangsspannung (U A ) korreliert ist, wobei die Spannungsmessvorrichtung (10) zur Übertragung dieses Signals an die Steuervorrichtung (12) mit der Steuervorrichtung (12) gekoppelt ist, und wobei die Steuervorrichtung (12) ausgelegt ist, die Ausschaltzeit (T aus ) in Abhängigkeit der gemessenen Ausgangsspannung (U A ) zu variieren. Sie betrifft überdies ein entsprechendes Verfahren zum Betreiben einer Entladungslampe.
Abstract:
Zu einem elektronischen Vorschaltgerät wird eine Schnittstelle mit Eingangsanschlüssen (E1, E2) bereitgestellt, an die eine Impedanz anschließbar ist, wobei die Schaltungsanordnung wegen der Variabilität einer Frequenz in der Lage ist, Messwerte zu gewinnen, aus denen auf den Widerstand und die Kapazität von gleichzeitig an den Anschlüssen (E1 und E2) angeschlossenen Elementen zurückgeschlossen werden kann. Durch diese beiden ermittelbaren Größen können andere Größen festgelegt werden, insbesondere zwei Informationen an das elektronische Vorschaltgerät übermittelt werden. Eine zu übermittelnde Information betrifft bevorzugt eine Dimmdauer, nämlich die Dauer, über die eine an das elektronische Vorschaltgerät angeschlossene Lampe im Dimmbetrieb betrieben werden soll.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Betreiben einer Entladungslampe aufweisend eine Vollbrückenanordnung, die die Entladungslampe speist, wobei die Schaltungsanordnung die Entladungslampe mit einer niederfrequenten und einer hochfrequenten Spannung betreiben kann, und die Schaltungsanordnung ausgebildet ist: - die Entladungslampe direkt nach dem Lampenstart mit einer hochfrequenten Spannung zu betreiben, und - die Entladungslampe oberhalb einer vorbestimmten Lampenspannung mit einer niederfrequenten Spannung zu betreiben, wobei die Vollbrückenanordnung dabei immer im Kickenden Betrieb arbeitet. Die Erfindung betrifft ebenfalls ein Verfahren zum Betreiben einer Entladungslampe mit einer Schaltungsanordnung, die eine Vollbrückenanordnung zum Speisen der Entladungslampe aufweist, wobei die Schaltungsanordnung die Entladungslampe mit einer niederfrequenten und einer hochfrequenten Spannung betreiben kann, wobei: - die Entladungslampe direkt nach dem Lampenstart mit einer hochfrequenten Spannung betrieben wird, und - die Entladungslampe oberhalb einer vorbestimmten Lampenspannung mit einer niederfrequenten Spannung betrieben wird, und die Vollbrückenanordnung dabei immer im lückenden Betrieb arbeitet.
Abstract:
The invention relates to an electronic ballast having an interface having input connections (E1, E2) to which an impedance can be connected, wherein the circuit configuration is able, due to the variability of a frequency, to capture measurement values from which the resistance and the capacitance of elements simultaneously connected to the connections (E1 and E2) can be derived. Using both of said derived parameters, other parameters can be determined, particularly two items of information can be transmitted to the electronic ballast. An item of information to be transmitted is preferably a dimming duration, namely the duration for which a lamp connected to the electronic ballast is to be operated in dimming mode.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Betreiben einer Hochdruckentladungslampe umfassend: eine Brückenschaltung mit mindestens zwei Schaltern (S1, S2), eine Steuervorrichtung (16), die ausgelegt ist die mindestens zwei Schalter (S1, S2) anzusteuern; wobei die Brückenschaltung als Halbbrückenschaltung mit genau zwei Schaltern (S1, S2) ausgebildet ist, wobei die Steuervorrichtung (16) ausgelegt ist, abwechselnd den ersten Schalter (S1) und den zweiten Schalter (S2) der Brückenschaltung mit einer ersten Frequenz ein- und auszuschalten, und während der Aus-Phase des einen Schalters (S1, S2) den anderen Schalter (S2, S1) mit einem Rechtecksignal einer zweiten Frequenz, die größer ist als die erste Frequenz, und einer vorgebbaren Einschaltdauer (Δt) anzusteuern, wobei die Schaltungsanordnung weiterhin umfasst: eine Spannungsmessvorrichtung (10) zum Messen eines Istwerts der Spannung über der Hochdruckentladungslampe (LA); eine Referenzwertvorrichtung (12), die mindestens einen oberen Grenzwert für die Spannung (U L ) über der Hochdruckentladungslampe (LA) bereitstellt; eine Vergleichsvorrichtung (14) zum Vergleichen des Istwerts der Spannung (U L ) über der Hochdruckentladungslampe mit dem mindestens einen Grenzwert; wobei die Vergleichsvorrichtung (14) ausgelegt ist in dem Fall, in dem der Istwert der Spannung (U L ) über der Hochdruckentladungslampe (LA) über dem mindestens einen Grenzwert liegt, die Steuervorrichtung (16) derart anzusteuern, dass diese die vorgebbare Einschaltdauer (Δt) des Signals, mit dem der eine Schalter (S1, S2) der Halbbrückenschaltung während der Aus-Phase des anderen Schalters (S2, S1) angesteuert wird, zumindest für eine vorgebbare Zeitdauer vergrößert. Sie betrifft überdies ein Betriebsverfahren für eine Hochdruckentladungslampe (LA) an einer Schaltungsanordnung umfassend eine Halbbrückenschaltung mit genau zwei Schaltern (S1, S2), eine Steuervorrichtung (16), die den ersten (S1) und den zweiten Schalter (S2) der Halbbrückenschaltung abwechselnd mit einer ersten Frequenz ein- und ausschaltet, und während der Aus-Phase des einen Schalters (S1, S2) den anderen Schalter (S2, S1) mit einem Rechtecksignal einer zweiten Frequenz, die größer ist als die erste Frequenz, und einer vorgebbaren Einschaltdauer (Δt) ansteuert, folgende Schritte umfassend: a) Messen eines Istwerts der Spannung (U L ) über der Hochdruckentladungslampe (LA); Vergleichen des Istwerts der Spannung (U L ) über der Hochdruckentladungslampe (LA) mit mindestens einem oberen Grenzwert für die Spannung (U L ) über der Hochdruckentladungslampe; c) in dem Fall, in dem der Istwert der Spannung (U L ) über der Hochdruckentladungslampe (LA) über dem mindestens einen Grenzwert liegt: Vergrößern der Einschaltdauer (Δt) des Signals, mit dem die beiden Schalter (S1, S2) der Halbbrückenschaltung angesteuert werden, zumindest für eine vorgebbare Zeitdauer.