Abstract:
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zange zum Einsammeln von Gegenständen oder Nacktschnecken, bestehend aus zwei symmetrischen Klammerhälften (1, 2), die gegeneinander verschwenkbar sind. Jede Klammerhälfte weist einen Betätigungshebel und einen Greifhebel auf. Das Greifende ist mit konkaven Ausnehmungen versehen, in denen ein Greifstift angebracht ist (8). Die Greifstifte weisen eine an den Spitzen abgerundete Kegelform auf und zeigen schräg in Richtung der Betätigungshebel. Zwischen den Klammerhälften ist eine Torsionsfeder angeordnet (4), die das Gelenk der zangenartig verschwenkbaren Klammerhälften bildet. Die abgewinkelten Enden der Torsionsfeder sind an jeweils einer Klammerhälfte befestigt (10) und beaufschlagen die Zange mit einer Vorspannung in Schließstellung. In einer beide Klammerhälften durchsetzenden Bohrung (13, 14) ist ein Führungsstift (6) in der ersten Klammerhälfte verstellbar fixiert (14), durchsetzt die zweite Klammerhälfte mit Spiel (13) und ist durch eine Schraubenfeder geführt (5), die die Klammerhälften in Schließstellung beaufschlagt. Die Beaufschlagungskraft ist einstellbar (6c). Bei variabler Längenerzeugung erfindungsgemäßer Zange sind die Proportionen A : B : C = 5 : 3,5 : 1 zweckmäßig.