Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abrasive Scheibe sowie ein Verfahren und eine Vorrichtung zu deren Herstellung. Die abrasive Scheibe ist insbesondere ein Trenn- oder Schleifscheibe für die Verwendung an einer handgeführten Werkzeugmaschine, umfassend einen kreisförmigen Scheibenkörper, in dem eine zentrale Ausnehmung zur Aufnahme der Scheibe an der Werkzeugmaschine vorgesehen ist, wobei der kreisförmigen Scheibenkörper zumindest zwei Arbeitsbereiche mit unterschiedlicher abrasiver Eigenschaften hat und wobei die zumindest zwei Arbeitsbereiche bei einer Drehung der Scheibe wechselnd mit einem zur Bearbeitung vorgesehenen Bereich des Werkstückes in Kontakt kommen.
Abstract:
Harzgebundene Schleifscheibe (9), insbesondere für die Verwendung an einer handgeführten Werkzeugmaschine (1), umfassend eine zentrale Ausnehmung (5) zur Halterung der Schleifscheibe (9) in einem Spannflansch (4) der Werkzeugmaschine (1), ein erstes Armierungsgewebe (11), ein zweites Armierungsgewebe (12), wobei die Armierungsgewebe (11, 12) jeweils an einer Unterseite (18) und einer Oberseite (17) der Schleifscheibe (9) angeordnet sind, wobei das erste Armierungsgewebe (11) eine Grundfläche aufweist, die der Grundfläche der Schleifscheibe (9) weitgehend entspricht und dass das zweite Armierungsgewebe (12) eine Grundfläche aufweist, die kleiner ist als die Grundfläche der Schleifscheibe (9).
Abstract:
Anordnung mit einer handgeführten Werkzeugmaschine, insbesondere Winkelschleifer (1), wobei die Werkzeugmaschine (1) umfasst: ein Gehäuse (2), eine am Gehäuse (2) über eine Lagerung (5) gelagerte Antriebswelle (3), eine Antriebseinheit (4) zum Antreiben der Antriebswelle (3), - Griffe (6, 7), die jeweils am Gehäuse (2) fest angebracht sind, Befestigungsmittel zum Befestigen einer Schruppscheibe (9) an der Antriebswelle, wobei Anordnung ferner folgendes umfasst: ein erstes Sensormittel (11) zum Erfassen einer Leistungsaufnahmegröße (P) oder einen Beschleunigungssensor (18) zum Erzeugen von Lageänderungsinformationen (19), Auswertemittel (13) zum Auswerten der erfassten Leistungsaufnahmegröße (P) oder der Lageänderungsinformationen (19), Ausgabemittel (14) zum Ausgeben eines Auswerteergebnisses der Auswertung durch die Auswertemittel (13).
Abstract:
Die kunstharzgebundene Schleifscheibe besteht aus einer Mischung von Schleifkorn, Bindemittel und Porenbildner, wobei die Porenbildner Pflanzensamen sind und in der fertig gestellten Schleifscheibe enthalten sind. Die Schleifscheibe besteht zu 60 bis 90 Gew.-% aus Schleifkorn und zu 10 bis 40 Gew.-% aus Binder, wobei die Pflanzensamen bis zu 80 Gew.-% des Binders ausmachen. Die Pflanzensamen können Öl enthalten und können Raps-, Mohn-, Klee-, Lupinen-, Senf-, Seradella- Wickensamen oder ähnliche Pflanzensamen sein. Die Schleifscheibe kann hergestellt werden durch Vermischen von Schleifkorn, Bindemittel und Pflanzensamen, Einfüllen der Ausgangsmischung in eine dafür vorgesehene Form, Pressen der Mischung, Vortrocknen der Mischung und Aushärten der Schleifscheibe. Die Pflanzensamen werden bei der Fertigung der Schleifscheibe nicht verbrannt. Die Schleifscheibe wird bei Temperaturen von bis zu 250°C, vorzugsweise von bis zu 200°C, noch vorzugsweise von bis zu 180°C und noch vorzugsweise von bis zu 150°C ausgehärtet.
Abstract:
Die Vorrichtung zum Trennen und Schleifen weist eine Antriebseinheit, eine Arbeitsspindel (12) und einen Spannflansch (14) und eine Mutter (16) zum Spannen eines Werkzeugs (18) durch dessen Nabenbohrung auf die Arbeitsspindel (12) auf, wobei zwischen dem Werkzeug (12) und der Mutter (16) vibrationsdämpfende Mittel (26) aus elastischem Material vorgesehen sind. Die Mutter ist eine Halsmutter (16). Die vibrationsdämpfenden Mittel sind als ein Schlauchstück (26) zwischen der Innenseite der Nabenbohrung (19) des Werkzeugs (12) und der Außenseite des Halsbereichs (20) der Halsmutter (16) vorgesehen. Das Schlauchstück (26) weist vor dem Zusammenbau einen axialen Überstand (28) auf oder ist im zusammengebauten Zustand komprimiert oder gestaucht ist.
Abstract:
Verfahren zur Herstellung eines harzgebundenen Schleifwerkzeuges, insbesondere einer Schleif-, Schrupp- oder Trennscheibe, umfassend die folgenden Verfahrensschritte: Anfertigen eines Formlings durch Einbringen von Harz (2), von Schleifpartikeln (3) und von einer Stützstruktur (4) in eine Fertigungsform (1 ), Pressen der in die Fertigungsform (1 ) eingebrachten Materialien (2, 3, 4), wobei die Stützstruktur (4) vor dem Einbringen in die Fertigungsform (1) mit einem definierten Farbstoff versehen wird und wobei mit einem auf den definierten Farbstoff sensiblen optischen Kontrollverfahren überprüft wird, ob von dem Formling Strahlung (8) in dem Wellenlängenbereich des definierten Farbstoffes ausgeht.
Abstract:
Die Vorrichtung zum Trennen und Schleifen enthält eine Antriebseinheit (10), eine Antriebsspindel (14) und Mittel (16, 24) zum Spannen eines rotierenden Werkzeugs (20) auf die Antriebsspindel (14). Zwischen dem Werkzeug (20) und den Spannmitteln (16, 24) sind vibrationsdämpfende Mittel vorgesehen. Die vibrationsdämpfenden Mittel sind in Form einer Beschichtung aus elastischem Material auf den Spannmitteln (16, 24) oder dem Werkzeug (20) oder in Form einer oder mehrerer zwischen das Werkzeug (20) und die Spannmittel (16, 24) einzulegenden Scheiben (36) aus elastischem Material vorgesehen.
Abstract:
Schneidwerkzeug (1) mit mehreren Trennscheiben (2), insbesondere Diamanttrennscheiben, wobei die Trennscheiben (2) koaxial entlang einer gemeinsamen Drehachse (A) benachbart zueinander angeordnet sind, wobei jede Trennscheibe (2) wiederum ein Stammblatt (5) mit mehreren über den Umfang des Stammblattes (5) verteilten Schneidsegmenten (4) umfasst, wobei jedes Stammblatt (5) eine mittlere Schneidebene (E) definiert, wobei zumindest einige der Schneidsegmente aus der mittleren Schneidebene (E) axial herausragen, wobei zwischen zwei in Umlaufrichtung (U) benachbarten Schneidsegmenten (4) einer Trennscheibe (2) jeweils eine Segmentlücke (3) verbleibt, wobei ein erstes der Schneidsegmente, welches in einer ersten axialen Position angeordnet ist, vergrößert ausgebildet sind gegenüber einem zweiten Schneidsegment, das in einer zweiten axialen Position angeordnet ist, die von der ersten axialen Position abweicht.
Abstract:
Verfahren zur Herstellung einer Lamellenschleifscheibe (4) mit einem tellerförmigen Träger, wobei eine Mehrzahl von sich schindelartig überlappenden Schleiflamellen (7) auf einen ringförmigen auf eine Rotationsachse A der Lamellenschleifscheibe (4) zentrierten Trägerabschnitt (3, 5) aufgeklebt werden, wobei der Trägerabschnitt (3, 5) aus einem amorphen Thermoplast, insbesondere aus ABS, gefertigt ist, wobei die Oberfläche (8) des Trägerabschnitts (3, 5) vor dem Bekleben aktiviert wird, dass ein warmhärtender Klebstoff (7) auf die aktivierte Oberfläche (8) des Trägerabschnittes aufgebracht wird und dass die Schleiflamellen (8) auf den mit warmhärtenden Klebstoff (7) versehenen Trägerabschnitt (5) aufgesetzt und angedrückt werden.
Abstract:
Reduzierring mit einem Reduzierabschnitt 6, der einen Außendurchmesser zum Einsetzen in die zentrale Bohrung einer Trennschteifschieifscheibe 3 und der einen Innendurchmesser zur Zentrierung bezüglich des Zentrierbereiches 4 eines Spannflansches 1 aufweist, aufweisend einen Auflagebereich, der von einem Kragen 7 mit einem im Verhältnis zum Außendurchmesser des Reduzierabschnittes 6 größeren Außendurchmesser gebildet wird.