Abstract:
Die Erfindung bezieht sich auf Verfahren und auf eine Vorrichtung zur Beleimung von Partikeln (1), die zumindest teilweise aus zur Herstellung von Werkstoffplatten geeigneten Fasern und/oder Spänen bestehen, wobei zur Beleimung die Partikel mit einer Dosiervorrichtung (11) dosiert, in einen im Wesentlichen vertikalen Fallschacht (4) mit einem Bindemittel (6) beleimt und anschließend in einer im Wesentlichen waagrechte Mischvorrichtung (10) durchmischt werden. Die Erfindung besteht darin, dass der Fallschacht (4) zumindest in einen ersten und einen zweiten Fallschachtabschnitt (12, 15) unterteilt ist und im ersten Fallschachtabschnitt (12) die dosierten Partikel (1) mit einer Vorauflösevorrichtung (2) in zumindest einen ersten Partikelvorhang (5) aufgelöst und/oder aufgeteilt werden. Anschließend werden die aufgelösten/aufgeteilten Partikel (1) mit einer Hauptauflösevorrichtung (3) in einen zweiten Partikelvorhang (7) aufgelöst und der zweite Partikelvorhang (7) mit einem aus Düsen (14) austretendem Bindemittel (6) beleimt und der zweite Partikelvorhang (7) wird anschließend durch einen zweiten Fallschachtabschnitt (15) in den Mischer (10) zur weiteren Durchmischung überführt.
Abstract:
Die Erfindung bezieht sich auf Verfahren und eine Anlage zur Herstellung einer Streugutmatte (7) aus zumindest einer Schicht aus Streugut (9) auf einem endlos umlaufenden Formband (8) mittels zumindest eines Streukopfes (1) und einer nachfolgenden Besäumung der Längsränder (17) der Streugutmatte mittels einer Besäumvorrichtung (23) im Zuge der Verpressung der Streugutmatte (7) in einer Presse (22) zu einer Werkstoffplatte, wobei das Streugut (9) in einem Bunker (2) gelagert und mittels einer Dosiervorrichtung (15) dosiert und mit einem im Wesentlichen gleichmäßigen Dosierflächengewicht (DFG) über eine Breite (B1) quer und mit einer Länge (L) in Produktionsrichtung (11) des Formbandes (8) als ein Materialstrom (24) ausgetragen und anschließend im Wesentlichen in Bewegungsrichtung (12) in den Streukopf (1) eingebracht und mit zumindest einer Streuvorrichtung (14) orientiert und/oder unorientiert über eine Breite (B2) auf das Formband (8) gestreut wird. Die Erfindung besteht darin, dass an den Längsrändern (17) der Streugutmatte (7) ein im Wesentlichen geringeres Flächengewicht (FG) als das durchschnittliche Flächengewicht der Streugutmatte (7) und/oder als das Dosierflächengewicht (DFG) gestreut wird. Die Erfindung betrifft weiter eine Streugutmatte zur Verpressung in einer Presse. (1401).
Abstract:
Die Erfindung bezieht sich auf Verfahren und eine Anlage zur Herstellung einer Streugutmatte (7) aus zumindest einer Schicht aus Streugut (9) auf einem endlos umlaufenden Formband (8) mittels zumindest eines Streukopfes (1) im Zuge der Verpressung der Streugutmatte (7) in einer Presse (22) zu einer Werkstoffplatte, wobei das Streugut (9) mittels einer Dosiervorrichtung (15) mit einem im Wesentlichen gleichmäßigen Dosierflächengewicht (DFG) über eine Breite (B1) quer und mit einer Länge (L) in Produktionsrichtung (11) des Formbandes (8) als ein Materialstrom (24) ausgetragen und mit zumindest einer Streuvorrichtung (14) orientiert und/oder unorientiert über eine Breite (B2) auf das Formband (8) gestreut wird. Die Erfindung besteht darin, dass mittels zumindest einer mechanischen Leitvorrichtung (5) zwischen der Dosiervorrichtung (15) und der Streuvorrichtung (14) zumindest teilweise das Streugut (9) im Materialstrom (24) im Wesentlichen quer zur Produktionsrichtung (11) des Formbandes (8) verschoben und/oder dass zumindest teilweise das Streugut (9) im Materialstrom (24) in seiner Bewegung in Bewegungsrichtung (12) stabilisiert wird. Weiter betrifft die Erfindung noch eine Streugutmatte zur Verpressung in einer Presse (1400).