Abstract:
Die Herstellung wässriger Dispersionen von riechstoffhaltigen Melamin-Formaldehyd-Mikrokapseln durch säureinduzierte Kondensation von Melamin-Formaldehyd-Vorkondensaten und/oder deren C 1 C 4 -Alkylethern in Gegenwart eines Schutzkolloids ist an sich bekannt. Allerdings besteht die Problematik, dass solche Dispersionen sich leicht in eine sehr hochviskose, nahezu schnittfeste Ober- und eine niedrigviskose Unterphase auftrennen, was die Weiterverarbeitbarkeit erschwert. Vorliegend wird beschrieben, wie durch den Einsatz von Tensiden, insbesondere von Oxoalkoholethoxylaten, eine weitreichende Stabilisierung der Dispersionen erzielt werden kann.
Abstract:
Partikel, insbesondere Wasch-, Reinigungs- und/oder Pflegemittelpartikel, mit einem Schüttgewicht grösser 450 g/l, insbesondere von 500 g/l bis 1200 g/l, dadurch gekennzeichnet, dass die Partikel CompoundGemisch und feinpartikuläre Tensidpartikel, welche- einen Partikeldurchmesser d 50 von 0,05 mm bis 0,6 mm; einen Staubwert von ≥ 0 % und maximal 0,1 %; mindestens 1 Gew.-% bis maximal 30 Gew.-% Tensid; und mindestens 10 Gew.-% bis maximal 40 Gew.-% Natriumcarbonat aufweisen; wobei die Gewichtsangaben auf das Gesamtgewicht der feinpartikulären ensidpartikel bezogen sind, zumindest teilweise als diskrete Tensidpartikel umfassen, weisen einen Staubwert von ≥ 0 % bis ≤ 0,2 % auf.
Abstract:
Das feinpartikuläre Mittel weist bei einem niedrigen Schüttgewicht von maximal 450 g/l eine deutlich verbesserte Löslichkeit und ein geringes Staubverhalten mit einem Staubwert von wenigstens 1% auf. Der Tensidgehalt des Mittels macht 5 Gew.-% bis 25 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels aus. Der gelöste Mittelanteil ist, bezogen auf 8 g Mittel in 500 ml Wasser mit 16° dH bei einer Wassertemperatur von 22° C und einer Lösezeit von 30 Sekunden, nach Filtrierung über einen Weissband-Rundfilter mit einer Porengrösse von 6,6 μm mindestens 63 Gew.-% und/oder bei einer Wassertemperatur von 10° C mindestens 62 Gew.-%. Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung der feinpartikulären Mittel.
Abstract:
Die Anmeldung beschreibt eine feste, textil- und/oder hautpflegende Zusammensetzung, umfassend einen wasserlöslichen Partikel und einen wasserunlöslichen Partikel, der einen wasserunlöslichen Träger und eine textil- und/oder hautpflegende Verbindung enthält. Weiterhin werden Textil-weichmachende Wasch- oder Reinigungsmittel, umfassend die textil- und/oder hautpflegende Zusammensetzung beschrieben.
Abstract:
Die Stabilität teilchenförmiger Schaumregulatorgranulate für den Einsatz in Wasch- und Reinigungsmitteln sollte verbessert werden. Dies gelang durch Aufsprühen einer wässrigen Schaumregulatoremulsion, die 16 Gew.-% bis 70 Gew.-% Schaumregulatorwirkstoff auf Paraffinwachs- und/oder Silikonölbasis, 2 Gew.-% bis 15 Gew.-% nichtionischen und/oder anionischen Emulgator sowie nich mehr als 80 Gew.-% Wasser enthält, auf ein festes Trägermaterial, das Alkalicarbonat und eine Brønsted-Säure enthält.
Abstract:
Es wird ein parfümiertes Wasch- oder Reinigungsmittel beschrieben, welches anionische und/oder nichtionische Tenside sowie verkapselte Riechstoffe als auch nicht verkapselte Riechstoffe enthält. Durch die besondere Auswahl insbesondere der verkapselten Riechstoffe ermöglicht dieses Wasch- oder Reinigungsmittel überraschende Geruchsvorteile auf den damit im Rahmen eines üblichen Waschverfahrens gewaschenen Textilien, insbesondere was die Aspekte Gefallen, Intensität und Dauerhaftigkeit des Dufteindruckes betrifft. Dabei kann die Gesamtmenge an Parfüm, welche im Mittel enthalten ist, sogar reduziert werden, und dennoch können Geruchsvorteile auf den Textilien erzielt werden.
Abstract:
Es wird ein synthetischer Schaumstoffschwamm beschrieben, welcher Depotpartikel enthält, in welchen mindestens ein fester, halbfester und/oder flüssiger Aktivstoff gespeichert ist. Der Aktivstoff kann bei der Verwendung des Schwammes, beispielsweise durch einen Temperaturreiz, durch mechanische Belastung, durch Kontakt mit Wasser etc., freigesetzt werden. Der Schwamm eignet sich zur Behandlung harter ebenso wie weicher Oberflächen, insbesondere aber zum manuellen Geschirrspülen, in der Waschmaschine und im Wäschetrockner.
Abstract:
Die z.T. geringe Stabilität von Riechstoffen in Tragerpartikeln limitiert den Parfümeur generell in seiner Freiheit, Trägerpartikel zu parfümieren. Insbesondere im Zusammenhang mit zeolithhaltigen Trägerpartikeln bilden sich oft aus vormals angenehm duftenden Riechstoffen Zersetzungsprodukte, welche den gesamten Dufteindruck ruinieren können. Die vorliegende Erfindung stellt nun bestimmte Träger bereit, welche demgegenüber eine verbesserte Parfümstabilität gewährleisten können.
Abstract:
Es werden Wasch- und Reinigungsmitteladditive in Partikelform beschrieben, welches einen wasserlöslichen oder wasserdispergierbaren Träger sowie aktivstoffhaltige Mikrokapseln aufweist. Diese Partikel ermöglichen dem Verbraucher im Zuge gewöhnlicher Wasch- bzw. Reinigungsprozesse, wie insbesondere bei der automatischen Textilwäsche, besondere Vorteile hinsichtlich der Beduftung sowie der Pflege der zu behandelnden Objekte.
Abstract:
Wasch- oder Reinigungsmittel oder eine Komponente hierfür, welche mindestens zwei unterschiedliche partikelförmige Komponenten umfasst, wobei die erste partikelförmige Komponente ein sprühgetrocknetes Pulver, ein Granulat und/oder ein Agglomerat ist und die zweite partikelförmige Komponente einen Kern und eine Schale umfasst, wobei die Schale zu mindestens 30 Gew.-% aus einem Material entsprechend der ersten partikelförmigen Komponente besteht, eröffnen die Möglichkeit, nicht-reaktives Abpuderungsmittel, welches gewöhnlich zur Verbesserung der Fließeigenschaften klebriger, partikelförmiger Komponenten eingesetzt wird, einzusparen. In einem Verfahren zur Herstellung entsprechender Mittel wird ein Trägermaterial bereitgestellt und mit einer Komponente, welche im Bereich von 15 bis 40°C in fließ- und/oder sprühfähiger Form vorliegt, unter Ausbildung eines partikelförmigen, jedoch nicht rieselfähigen Zwischenproduktes beaufschlagt, bevor das Zwischenprodukt mit einer partikelförmigen Komponente vermischt wird, wobei das Gewichtsverhältnis der partikelförmigen Komponente zu dem partikelförmigen, jedoch nicht rieselfähigen Zwischenprodukt größer ist als 1:9.