Abstract:
Vorgeschlagen wird ein Verfahren zur Aufreinigung eines Recycle-Stromes (1) aus einer Anlage zur Her-stellung von Polyarylenethersulfonen durch Polykondensation von aromatischen Bishalogenverbindungen und aromatischen Bisphenolen oder deren Salzen in Gegenwart mindestens eines Alkalimetall- oder Ammoniumcarbonats oder -hydrogencarbonats in einem N-Alkyl-2-pyrrolidon als Lösungsmittel, enthaltend: 60 bis 90 Gew. % Wasser, 10 bis 40 Gew. % des N-Alkyl-2-pyrrolidons und als spezifikationsschädliche Verunreinigung bis zu 5000 Gew.-ppm des dem N-Alkyl-2-pyrrolidon entsprechenden N-Alkylsuccinimids und daneben bis zu 1000 Gew.-ppm weitere Schwersieder gegenüber dem N-Alkyl-2-pyrrolidon, insbesondere anorganische Salze, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des Recycle-Stromes (1 ), wobei die Summe der Komponenten 100 Gew. % ergibt, unter Erhalt eines Rein-N-Alkyl-2-pyrrolidon-Stromes (2), der in die Anlage zur Herstellung von Polyarylenethersulfonen rückführbar ist, durch Reindestillation in einer Reinkolonne (K), das dadurch gekennzeichnet ist, dass der Reindestillation eine Vorreinigung durch Verdampfen in einer oder mehreren Verdampferstufen zur Reduzierung des Gehaltes an Schwersiedern gegenüber dem N-Alkyl-2-pyrrolidon vorgeschaltet ist, wobei ein oder mehrere Brüdenströme (4, 5) erhalten werden, die als Feedströme der Reinkolonne (K) zugeführt werden, wobei der Sumpfstrom (6) aus der letzten Verdampferstufe ausgeschleust und ein Teilstrom (9) des Sumpfstromes (7) aus der Reinkolonne (K) ausgeschleust und der Sumpfstrom aus der Reinkolonne (K) im übrigen in die letzte Verdampferstufe rezykliert wird, und wobei die eine oder die erste der mehreren Verdampferstufen eine Kolonne (WK) ist, die so ausgelegt ist, dass der Kopfstrom (10) aus derselben noch maximal 200 Gew.-ppm des N-Alkyl-2-pyrrolidons, bezogen auf das Gesamtgewicht des Kopfstromes aus derselben, enthält, und der ausgeschleust wird, und wobei die Brüdenströme (4, 5) der Reinkolonne (K) dampfförmig zugeführt werden.
Abstract:
Verfahren zur Herstellung von Polyarylenether-Perlen aus einer Polyarylenetherlosung umfassend die Schritte i) Vereinzelung der Polyarylenetherlosung zu Tropfen, ii) Überführen der Tropfen in ein Fällbad unter Ausbildung von Polyarylenether- Perlen in dem Fällbad, wobei das Fällbad (A) mindestens ein aprotisches Lösungsmittel (Komponente (1)) und mindestens ein protisches Lösungsmittel (Komponente (2)) enthält, (B) eine Temperatur von 0°C bis T c aufweist, wobei die kritische Temperatur T c in [°C] sich mit der Zahlenwertgleichung T c = (99 - c) / 0,61 bestimmen lässt, in der c die Konzentration der Komponente (1) im Fällbad in [Gew.-%] ist und (C) die Komponente (1) in Konzentrationen von 5 Gew.-% bis c c aufweist, wobei die kritische Konzentration c c in [Gew.-%] sich mit der Zahlenwertgleichung c c = 99 - 0,61 * T bestimmen lässt, in der T die Temperatur im Fällbad in [°C] ist, wobei die Gew.-% jeweils bezogen sind auf die Summe der Gew.-% der Komponente (1) und der Komponente (2) im Fällbad.
Abstract:
Verfahren zur Herstellung von Polyarylenether-Perlen aus einer Polyarylenetherlösung umfassend die Schritte i) Vereinzelung der Polyarylenetherlösung zu Tropfen, ii) Überführen der Tropfen in ein Fällbad unter Ausbildung von Polyarylenether-Perlen in dem Fällbad, wobei das Fällbad (A) mindestens ein aprotisches Lösungsmittel (Komponente (1)) und mindestens ein protisches Lösungsmittel (Komponente (2)) enthält, (B) eine Temperatur von 0°C bis T c aufweist, wobei die kritische Temperatur T c in [°C] sich mit der Zahlenwertgleichung T c = (77– c) / 0,58 bestimmen lässt, in der c die Konzentration der Komponente (1) im Fällbad in [Gew.-%] ist und (C) die Komponente (1) in Konzentrationen von 5 Gew.-% bis c c aufweist, wobei die kritische Konzentration c c in [Gew.-%] sich mit der Zahlenwertgleichung c c = 77-0,58*T bestimmen lässt, in der T die Temperatur im Fällbad in [°C] ist, wobei die Gew.-% jeweils bezogen sind auf die Summe der Gew.-% der Komponente (1) und der Komponente (2) im Fällbad.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Polyarylenethersulfon-Polymers durch Umsetzung eines Reaktionsgemischs (R G ) enthaltend eine Dihalogenkomponente (A1), eine Dihydroxykomponente (B1) und Kaliumcarbonat (C1) mit einer volumenmittleren Partikelgröße von
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Polymerzusammensetzung umfassend (a) die Bereitstellung mindestens eines Polyarylenethers (P) mit überwiegend Phenolat-Endgruppen in Gegenwart eines Lösungsmittels (L), (b) die Zugabe mindestens einer mehrfunktionellen Carbonsäure und (c) die Gewinnung der Polymerzusammensetzung als Feststoff. Darüber hinaus betrifft die vorliegende Erfindung nach dem Verfahren erhältliche Polymerzusammensetzungen, Mischungen, welche diese Polyarylenether enthalten und die Verwendung der erfindungsgemäßen Polymerzusammensetzungen zur Zähmodifierung von Epoxyharzen.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Polyarylenether-Perlen aus einer Polyarylenetherlösung umfassend die Schritte i) Vereinzelung der Polyarylenetherlösung in einer Vereinzelungsvorrichtung, die in eine Schwingung mit einer Frequenz im Bereich von 10 bis 1400 Hz versetzt wird, unter Erhalt von Tropfen, ii) Überführen der Tropfen in ein Fällbad unter Ausbildung von Polyarylenether- Perlen in dem Fällbad, wobei das Fällbad (A) mindestens ein aprotisches Lösungsmittel (Komponente (1)) und mindestens ein protisches Lösungsmittel (Komponente (2)) enthält, (B) eine Temperatur von 0°C bis T c aufweist, wobei die kritische Temperatur T c in [°C] sich mit der Zahlenwertgleichung T c = (77- c) / 0,58 bestimmen lässt, in der c die Konzentration der Komponente (1) im Fällbad in [Gew.-%] ist und (C) die Komponente (1) in Konzentrationen von 5 Gew.-% bis c c aufweist, wobei die kritische Konzentration c c in [Gew.-%] sich mit der Zahlenwertgleichung c c = 77-0, 58*T bestimmen lässt, in der T die Temperatur im Fällbad in [°C] ist, wobei die Gew.-% jeweils bezogen sind auf die Summe der Gew.-% der Komponente (1 ) und der Komponente (2) im Fällbad.
Abstract:
Vorgeschlagen wird ein Verfahren zur Aufreinigung eines Recycle-Stromes (1) aus einer Anlage zur Herstellung von Polyarylenethersulfonen durch Polykondensation von aromatischen Bishalogenverbindungen und aromatischen Bisphenolen oder deren Salzen in Gegenwart mindestens eines Alkalimetall- oder Ammoniumcarbonats oder -hydrogencarbonats in einem N-Alkyl-2-pyrrolidon als Lösungsmittel, enthaltend - 60 bis 90 Gew.-% Wasser, -10 bis 40 Gew.-% N-Alkyl-2-pyrrolidon und als spezifikationsschädliche Verunreinigung bis zu 5000 Gew.-ppm des dem N-Alkyl-2-pyrrolidon entsprechenden Alkylsuccinimids und daneben bis zu 1000 Gew.-ppm weitere Schwersieder gegenüber N-Alkyl-2-pyrrolidon, insbesondere anorganische Salze, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des Recycle-Stromes (1), wobei die Summe der Komponenten 100 Gew.-% ergibt, unter Erhalt eines Rein-N-Alkyl-2-pyrrolidon-Stromes (2), der in die Anlage zur Herstellung von Polyarylenethersulfonen rückführbar ist, durch Reindestillation in einer Reinkolonne (K), das dadurch gekennzeichnet ist, dass der Reindestillation eine Vorreinigung durch Verdampfen in einer oder mehreren Verdampferstufen zur Reduzierung des Gehaltes an anorganischen Salzen vorgeschaltet ist, wobei ein oder mehrere Brüdenströme (3, 4, 5) erhalten werden, die als Feedströme der Reinkolonne(K) zugeführt werden, und wobei der Sumpfstrom aus der letzten Verdampferstufe ausgeschleust und der Sumpfstrom aus der Reinkolonne (K) teilweise oder vollständig einer Zusatzkolonne (ZK) zugeführt und darin in einen Sumpfstrom (11) aufgetrennt wird, der ausgeschleust wird, sowie einen Kopfstrom (12), der in die Reinkolonne (K) rezykliert wird.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Trocknung von partikulären Polymeren, umfassend die Schritte: a) Vorlegen eines partikulären Polymers, das 60 Gew.-% bis 90 Gew.-% zumindest eines Lösungsmittels, bezogen auf das Gesamtgewicht von partikulärem Polymer und Lösungsmittel, enthält, b) mechanische Vortrocknung des partikulären Polymers auf 20 Gew.-% bis 50 Gew.-% des zumindest einen Lösungsmittels, bezogen auf das Gesamtgewicht von partikulärem Polymer und Lösungsmittel, wobei die mechanische Vortrocknung in Schritt b) mit einer Walzenpresse durchgeführt wird, wobei die mechanische Vortrocknung in Schritt b) mit einer Walzenpresse durchgeführt wird, und c) Endtrocknung des partikulären Polymers auf 0 Gew.-% bis 15 Gew.-% des zumindest einen Lösungsmittels, bezogen auf das Gesamtgewicht von partikulärem Polymer und Lösungsmittel, wobei das partikuläre Polymer ein Polymer ist, das Wiederholungseinheiten der Formeln (I), (II) und/oder (III) enthält. Die vorliegende Erfindung bezieht sich ferner auf ein Verfahren zur Aufarbeitung von partikulären Polymeren.
Abstract:
Vorgeschlagen wird ein Verfahren zur Aufreinigung eines Recycle-Stromes (1) aus einer Anlage zur Her-stellung von Polyarylenethersulfonen durch Polykondensation von aromatischen Bishalogenverbindungen und aromatischen Bisphenolen oder deren Salzen in Gegenwart mindestens eines Alkalimetall-oder Ammoniumcarbonats oder -hydrogencarbonats in einem N-Alkyl-2-pyrrolidon als Lösungsmittel, enthaltend -60 bis 90 Gew. % Wasser, -10 bis 40 Gew. % N-Alkyl-2-pyrrolidon und als spezifikationsschädliche Verunreinigung bis zu 5000 Gew.-ppm des dem N-Alkyl-2-pyrrolidon entsprechenden Alkyl-succinimids und daneben bis zu 1000 Gew.-ppm weitere Schwersieder gegenüber N-Alkyl-2-pyrrolidon, insbesondere anorganische Salze, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des Recycle-Stromes (1), wobei die Summe der Komponenten 100 Gew. % ergibt, unter Erhalt eines Rein-N-Alkyl-2-pyrrolidon-Stromes (2), der in die Anlage zur Herstellung von Polyarylenethersulfonen rückführbar ist, durch Reindestillation in einer Reinkolonne (K), das dadurch gekennzeichnet ist, dass der Reindestillation eine Vorreinigung durch Verdampfen in einer oder mehreren Verdampferstufen zur Reduzierung des Gehaltes an anorganischen Salzen vorgeschaltet ist, wobei ein oder mehrere Brüdenströme (3, 4, 5) erhalten werden, die als Feedströme der Reinkolonne(K) zugeführt werden, wobei der Sumpfstrom aus der letzten Verdampferstufe ausgeschleust und der Sumpfstrom aus der Reinkolonne (K) vollständig in die letzte Verdampferstufe rezykliert wird und wobei der Brüdenstrom (5) aus der letzten Verdampferstufe vollständig oder teilweise einer Zusatzkolonne (ZK) zugeführt wird, aus der ein Kopfstrom abgetrennt wird, der der Reinkolonne (K) zugeführt wird, und ein Sumpfstrom, der ausgeschleust wird.
Abstract:
Vorgeschlagen wird ein Verfahren zur Herstellung von Polyoxymethylenhomo-oder -copolymeren (7) durch Homo- oder Copolymerisation von Trioxan, ausgehend von Methanol (1), das in einer ersten Produktionsanlage (A) in einem ersten Reaktor unter Erhalt eines wässrigen formaldehydhaltigen Stromes (2) oxidiert wird, der einer zweiten Produktionsanlage (B) zugeführt wird, in der Rein-Trioxan (6) erhalten wird und wobei eine destillative Abtrennung von Leichtsiedern (5) erfolgt und das Rein-Trioxan (6) einer dritten Produktionsanlage (C) zugeführt wird, in der es zu Polyoxymethylenhomo-oder Copolymeren (7) homo-oder copolymerisiert wird, das dadurch gekennzeichnetist, dass der Leichtsiederstrom (5) aus der Leichtsiederabtrennkolonne (K 2) in die erste Produktionsanlage (A) in den Zulauf des ersten Reaktors rezykliert wird.