Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Ansteuerung einer einen elektromechanischen Aktor (11) umfassenden Türöffnungsvorrichtung (10) eines eine Tür (2) umfassenden Haushaltsgeräts (1) während eines Öffnungsvorgangs, wobei der Aktor (11) zwei Aktoranschlüsse (14, 15) zur elektrischen Ansteuerung umfasst, durch: Bereitstellen einer elektrischen Versorgungsspannung (18) zwischen einem elektrischen Versorgungsanschluss (16) und einem elektrischen Bezugsanschluss (17) der Türöffnungsvorrichtung (10), welche eine in einem bestimmungsgemäßen Betriebszustand des Haushaltsgeräts (1) vorgegebene Spannungsform aufweist, Bereitstellen einer elektrischen Koppelvorrichtung (13) zum bedarfsweise Koppeln eines ersten der zwei Aktoranschlüsse (14,15) an den Versorgungsanschluss (16) und/oder eines zweiten der zwei Aktoranschlüsse (14, 15) an den Bezugsanschluss (17), Koppeln der Versorgungsspannung (18) und der zwei Aktoranschlüsse (14,15) mittels der Koppelvorrichtung (13) in Abhängigkeit von einem pulsförmigen Koppelsignal (19) zur elektrischen Ansteuerung des Aktors (11), Erzeugen einer Aufdrückkraft zur Einwirkung auf die Tür (2) in Abhängigkeit von der elektrischen Ansteuerung des Aktors (11), und Erzeugen des pulsförmigen Koppelsignals (19) in Abhängigkeit von der vorgegebenen Spannungsform und/oder in Abhängigkeit von der bereitgestellten Koppelvorrichtung (13) zur Erzielung eines zeitlichen Verlaufs der Aufdrückkraft, welcher eine ansteigende Hüllkurve aufweist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Ventileinrichtung (6) für ein Haushaltsgerät (1), mit einem Absperrelement (27) zum Steuern eines Flusses eines Fluids in einer Leitung (5) des Haushaltsgeräts (1), einem Antriebselement (20) zum Bewegen des Absperrelements (27) von einer Offenstellung, in welcher die Leitung (5) geöffnet ist, in eine Geschlossenstellung, in welcher die Leitung (5) durch das Absperrelement (27) abgesperrt ist, abhängig von einem Stromfluss (I) durch das Antriebselement (20), wobei das Antriebselement (20) mit einer Gleichspannungsquelle (12) elektrisch gekoppelt ist, zumindest einem mit dem Antriebselement (20) elektrisch gekoppelten Schaltelement (22) zur Steuerung des Stromflusses (I) durch das Antriebselement (20), und einer Steuereinrichtung (25) zur Ansteuerung des zumindest einen Schaltelements (22), wobei die Steuereinrichtung (25) dazu ausgelegt ist, zur Steuerung des Stromflusses (I) durch das Antriebselement (20) eine Folge von Ansteuerimpulsen (30) an das zumindest eine Schaltelement (22) abzugeben, wobei die Ventileinrichtung (6) Mittel zum Erfassen eines aktuellen Spannungswerts (V) einer durch die Gleichspannungsquelle (12) bereitgestellten Gleichspannung (V ZK ) aufweist und die Steuereinrichtung (25) dazu ausgelegt ist, eine Pulslänge (w) der Ansteuerimpulse (30) abhängig von dem aktuellen Spannungswert (V) einzustellen, und wobei die Steuereinrichtung (25) dazu ausgelegt ist, einen vorbestimmten Anzugsstrom (l A ) zum Bewegen des Absperrelements (27) von der Geschlossenstellung in die Offenstellung bereitzustellen und die Pulslänge (w) der Ansteuerimpulse (30) zum Bereitstellen des Anzugsstroms (l A ) abhängig von dem aktuellen Spannungswert (V) einzustellen.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Wäschepflegegerät (100) mit einer Wäschetrommel (107) zur Aufnahme von Wäsche, einem Trommelantrieb (123) zum Rotieren der Wäschetrommel (107), mit einer Drehmomenterfassungseinrichtung (127) zum Erfassen eines Drehmoments der Wäschetrommel (107) und einer Steuerung (121 ) zum Steuern des Trommelantriebs (123). Die ist Steuerung (121 ) ausgebildet, den Trommelantrieb (123) während eines Rotationszeitintervalls anzusteuern, um die Wäschetrommel (107) mit einer ersten Rotationsgeschwindigkeit (155) zu rotieren, wenn das erfasste Drehmoment einen Drehmomentschwellenwert (157) unterschreitet. Die Steuerung (121 ) ist ausgebildet, den Trommelantrieb (123) während des Rotationszeitintervalls anzusteuern, um die Wäschetrommel (107) mit einer zweiten Rotationsgeschwindigkeit zu rotieren, wenn das erfasste Drehmoment den Drehmomentschwellenwert (157) überschreitet, wobei die zweite Rotationsgeschwindigkeit geringer als die erste Rotationsgeschwindigkeit (155) ist, und wobei die Steuerung (121 ) ausgebildet ist, die zweite Rotationsgeschwindigkeit in Abhängigkeit von dem erfassten Drehmoment der Wäschetrommel (107) zu steuern, um eine Beschädigung der Wäsche (109) in der Wäschetrommel (107) zu vermeiden.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Verriegelungseinrichtung (6) zum Verriegeln einer Tür (5) eines Haushaltsgeräts (1), mit einem Verriegelungselement (27) zum mechanischen Verriegeln der Tür (5), mit einem Antriebselement (20) zum Bewegen des Verriegelungselements (27) von einer Entriegelungsstellung, in welcher die Tür (5) unverriegelt ist, in eine Verriegelungsstellung, in welcher die Tür (5) durch das Verriegelungselement (27) verriegelt ist, abhängig von einem Stromfluss (I) durch das Antriebselement (20), wobei das Antriebselement (20) mit einer Gleichspannungsquelle (12) elektrisch gekoppelt ist, mit einem mit dem Antriebselement (20) elektrisch gekoppelten Schaltelement (22, 23) zur Steuerung des Stromflusses (I) durch das Antriebselement (20), und mit einer Steuereinrichtung (25) zur Ansteuerung des Schaltelements (22, 23), wobei die Steuereinrichtung (25) dazu ausgelegt ist, zur Steuerung des Stromflusses (I) durch das Antriebselement (20) eine Folge von Ansteuerimpulsen (30) an das Schaltelement (22, 23) abzugeben. Die Verriegelungseinrichtung (6) umfasst Mittel zum Erfassen eines aktuellen Spannungswerts (V) einer durch die Gleichspannungsquelle (12) bereitgestellten Gleichspannung (VZK), wobei die Steuereinrichtung (25) dazu ausgelegt ist, eine Pulslänge (w) der Ansteuerimpulse (30) abhängig von dem aktuellen Spannungswert (V) einzustellen.
Abstract:
Ein Haushaltsgerät (1, 2) weist mindestens ein elektrisch ansteuerbares Funktionselement (4, 6, 9), mindestens eine Netzwerkschnittstelle (8) zum Übertragen von Daten über ein Netzwerk (N) und eine Umsetzungsschnittstelle (10) zwischen dem mindestens einen Funktionselement und der Netzwerkschnittstelle zum Umsetzen von über die Netzwerkschnittstelle empfangenem Code in ausführbare Instruktionen für das mindestens eine Funktionselement auf. Eine Datenverarbeitungseinrichtung (3) weist einen Speicher (12) zum Speichern eines Codes zum Ablaufenlassen mindestens eines Betriebsprogramms eines Haushaltsgeräts auf, wobei die Datenverarbeitungseinrichtung eingerichtet ist, ein verbundenes Haushaltsgerät zu identifizieren und an dieses Code zum direkten, sequentiellen Ablaufenlassen des Betriebsprogramms zu übermitteln. Ein System weist ein Haushaltsgerät und mindestens eine Datenverarbeitungseinrichtung auf. Ein Verfahren umfasst folgende Schritte: Identifizieren eines Haushaltsgeräts durch eine Datenverarbeitungseinrichtung über ein Netzwerk, Übertragen von Code zum Ablaufenlassen eines vollständigen Betriebsprogramms von der Datenverarbeitungseinrichtung auf eine Umsetzungsschnittstelle des Haushaltsgerät und direktes Betreiben des Haushaltsgeräts beruhend auf dem Code.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Beleuchtungsvorrichtung (11) eines Haushaltsgeräts (1) durch Betreiben eines ersten elektrischen Leuchtmittels (14a, LED41) mittels einer ersten Treiberschaltung (15a) mit einem ersten elektrischen Strom (11), welcher eine erste Stromamplitude aufweist, Betreiben eines zweiten elektrischen Leuchtmittels (14b, LED42) mittels einer zweiten Treiberschaltung (15b) mit einem zweiten elektrischen Strom (12), welcher eine zweite Stromamplitude aufweist, Ansteuern der ersten Treiberschaltung (15b) und der zweiten Treiberschaltung (15b) mittels einer Steuereinheit (40), und Erfassen eines mit dem ersten Strom (11) korrelierten ersten Messwerts (M1) durch ein erstes Messelement sowie Erfassen eines mit dem zweiten Strom (12) korrelierten zweiten Messwerts (M2) durch ein zweites Messelement. Das Verfahren umfasst ferner getaktetes Ansteuern der ersten Treiberschaltung (15a) mit einem ersten Einschaltzeitverhältnis (PWM1) und der zweiten Treiberschaltung (15b) mit einem zweiten Einschaltzeitverhältnis (PWM2) in Abhängigkeit von dem ersten Messwert (M1) und dem zweiten Messwert (M2) derart, dass ein Helligkeitsunterschied zwischen dem ersten Leuchtmittel (14a, LED41) und dem zweiten Leuchtmittel (14b, LED42) im Vergleich zu einem Betrieb mit einem identischen ersten (PWM1) und zweiten Einschaltzeitverhältnis (PWM2) reduziert wird. Die Erfindung betrifft ferner eine Beleuchtungsvorrichtung (11) in einem Haushaltsgerät (1) zur Ausführung eines derartigen Verfahrens. Überdies betrifft die Erfindung ein Haushaltsgerät (1), insbesondere zur Pflege von Wäschestücken, mit einer derartigen Beleuchtungsvorrichtung (11).
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät mit einem Magnetventil (101), das eine Membran (103) mit einer Vorsteueröffnung (105), einen Steuerzapfen (107) zum Verschließen der Vorsteueröffnung und eine Federeinrichtung (109) zum Beaufschlagen des Steuerzapfens mit einer Kraft umfasst, bei dem die Federeinrichtung eine erste Federkonstante zum Drücken des Steuerzapfens auf die Vorsteueröffnung in einem geschlossenen Zustand der Vorsteueröffnung und eine zweite Federkonstante zum Halten des Steuerzapfens in einer Gleichgewichtsposition in einem geöffneten Zustand der Vorsteueröffnung aufweist.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät mit einem Magnetventil (101), das eine Membran (103) mit einer Vorsteueröffnung (105), einen Steuerzapfen (107) zum Verschließen der Vorsteueröffnung (105) und eine Federeinrichtung (109) zum Beaufschlagen des Steuerzapfens (107) mit einer Kraft umfasst, bei dem der Steuerzapfen (107) einen Stift (113) zum Eindringen in die Vorsteueröffnung (105) umfasst.