Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Scanabutment (2) zur Bestimmung der Lage der Ebene der Stirnseite (1.1) eines dentalen enossalen Implantates (1), wobei das Abutment (2) einen länglichen, hohlen Schaft (4) und einen Sockel (3) an der Unterseite (4.2) des Schaftes (4) aufweist und der Sockel (3) mit zumindest einem Teil seiner Unterseite (8.2) auf die Stirnseite (1.1) des Implantates (1) anbringbar ist, wobei der Sockel (3) eine von der Oberseite (8.1) zur Unterseite (8.2) des Sockels (3) verlaufende Ausnehmung (9) zur Aufnahme von Mitteln zur Festlegung des Abutments auf dem Implantat aufweist, wobei der längliche, hohle Schaft (4) eine Seitenwand (10) aufweist, die an ihrem äußeren Umfang mindestens eine Durchbrechung (5a) aufweist, wodurch eine planare Fläche (6) in der Ebene (12) zwischen Schaft (4) und Sockel (3) gebildet wird.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Dentalprothese aus einer Prothesenbasis (1) und mehreren Prothesenzähnen (4) gekennzeichnet durch die folgenden chronologischen Schritte: Bereitstellen der Prothesenzähne (4) und der Prothesenbasis (1), wobei die Prothesenbasis (1) mehrere Zahnfächer (2) zum Anlegen von basalen Flächen der Prothesenzähne (4) aufweist; ein plastisch verformbares Verbindungsmittel (8) wird auf die Zahnfächer (2) aufgebracht und/oder basal auf die Prothesenzähne (4) aufgebracht; die Prothesenzähne (4) werden an die Zahnfächer (2) der Prothesenbasis (1) angelegt und dabei mit Hilfe des Verbindungsmittels (8) mit der Prothesenbasis (1) derart verbunden, dass die Prothesenzähne (4) nach dem Anlegen an die Zahnfächer (2) beweglich gegenüber der Prothesenbasis (1) sind, wobei die Position und die Ausrichtung der Prothesenzähne (4) zur Prothesenbasis (1) erhalten bleibt, wenn keine externe Krafteinwirkung auf die Prothesenzähne (4) ausgeübt wird; die Position und/oder die Ausrichtung wenigstens eines Prothesenzahns (4) in der Prothesenbasis (1) wird verändert; und das plastisch verformbare Verbindungsmittel (8) wird ausgehärtet und die Prothesenzähne (4) werden dabei fest mit der Prothesenbasis (1) verbunden, wobei die Position und die Ausrichtung der Prothesenzähne (4) zur Prothesenbasis (1) erhalten bleiben. Die Erfindung betrifft auch eine Dentalprothese hergestellt mit einem solchen Verfahren und ein Set zum Durchführen eines solchen Verfahrens.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft eine zweiteilige Modellplattenanordnung für die Herstellung von Zahnersatz. Die Modellplattenanordnung enthält eine Modellplatte (2) mit Zahnkranzmodell (3) und Gleitelementen (4) und eine Modellbasisplatte (5) mit Führungen (6). Die Gleitelemente (4) können in die Führungen (6) der Modellbasisplatte (5) eingeschoben werden.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Scanabutment (2), insbesondere ein integral gefertigtes Scanabutment, zur Bestimmung der Lage der Stirnseite (1.1) eines dentalen enossalen Implantates (1), wobei das Abutment (2) einen länglichen, hohlen Schaft (4) aufweist, und der Schaft einen oberen Bereich (4.1), einen mittleren Bereich (4.2) und einen unteren Bereich (4.3) aufweist. Ferner ist der Schaft (4) des Scanabutments mit seinem mittleren Bereich (4.2) auf die Stirnseite (1.1) des Implantates (1) anbringbar und sein unterer Bereich (4.3) ist in die Anschluss-Geometrie des Implantates einbringbar. Der längliche, hohle Schaft (4) weist eine Seitenwand (10) auf. Der Schaft des Scanabutments weist in seinem mittleren Bereich (4.2) und unteren Bereich (4.3) in der Seitenwand (10) mindestens zwei bis nach terminal verlaufende axiale Schlitze (5) auf. Bevorzugt sind zwei, drei oder vier Schlitze. Bevorzugt münden die Schlitze (5) an ihren oberen Enden jeweils in einer Ausnehmung (6), wie einer kreisförmigen Ausnehmung, in der Seitenwand (10) und verlaufen in der Seitenwand (10) bis nach terminal an die Unterseite des Schaftes (4). Ebenso Gegenstand der Erfindung ist ein Kit umfassend das Scanabutment sowie die an das Scanabutment angepasste Schraube oder den an das Scanabutment angepassten Bolzen.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Scanabutment (2) zur Bestimmung der Lage der Ebene der Stirnseite (1.1) eines dentalen enossalen Implantates (1), wobei das Abutment (2) einen länglichen, hohlen Schaft (4) und einen Sockel (3) an der Unterseite (4.2) des Schaftes (4) aufweist und der Sockel (3) mit zumindest einem Teil seiner Unterseite (8.2) auf die Stirnseite (1.1) des Implantates (1) anbringbar ist, wobei der Sockel (3) eine von der Oberseite (8.1) zur Unterseite (8.2) des Sockels (3) verlaufende Ausnehmung (9) zur Aufnahme von Mitteln zur Festlegung des Abutments auf dem Implantat aufweist, wobei der längliche, hohle Schaft (4) eine Seitenwand (10) aufweist, die an ihrem äußeren Umfang mindestens eine Durchbrechung (5a) aufweist, wodurch eine planare Fläche (6) in der Ebene (12) zwischen Schaft (4) und Sockel (3) gebildet wird.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Dentalprothese, wobei die Dentalprothese eine Prothesenbasis (3) und mehrere Prothesenzähne (2) aufweist, wobei das Verfahren unter Anwendung eines virtuellen dreidimensionalen Dentalprothesen-Modells der zu erzeugenden physischen Dentalprothese erfolgt und wobei das virtuelle dreidimensionale Dentalprothesen-Modell virtuelle Prothesenzähne (2) und eine virtuelle Prothesenbasis (3) aufweist, mit den Schritten: Aus der äußeren Form der vestibulären Oberflächen (9) und/oder okklusalen Oberflächen (8) der virtuellen Prothesenzähne (2) und aus der äußeren Form der vestibulären Oberfläche der virtuellen Prothesenbasis (3) des virtuellen dreidimensionalen Dentalprothesen-Modells wird ein virtuelles Modell einer Schablone (1) berechnet, so dass ein Bereich der virtuellen Oberfläche der virtuellen Schablone (1) durch ein Negativ der vestibulären Oberflächen (9) und/oder okklusalen Oberflächen (8) der virtuellen Prothesenzähne (2) und der virtuellen Prothesenbasis (3) gebildet wird, wobei die Lage und die Orientierung der virtuellen Prothesenzähne (2) relativ zueinander und relativ zu der virtuellen Prothesenbasis (3) in dem Negativ erhalten bleibt; Herstellen einer physischen Schablone (1) mit einem CAM-Verfahren anhand der Daten des virtuellen Modells der Schablone (1); Anlegen und Befestigen von physischen Prothesenzähnen (2) an der Schablone (1), wobei die vestibulären Oberflächen (9) und/oder okklusalen Oberflächen (9) der Prothesenzähne (2) an die durch das dazu passende Negativ geformte Oberfläche der Schablone (1) angelegt werden; und Befestigen der physischen Prothesenzähne (2) an einer physischen Prothesenbasis (3), wobei die Prothesenbasis (3) in die mit den Prothesenzähnen (2) bestückte Schablone (1) eingesetzt wird, so dass die vestibuläre Oberfläche (10) der Prothesenbasis (3) an die durch das Negativ geformte passende Oberfläche der Schablone (1) angelegt wird.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine temporäre Dentalprothese zur Bestimmung von Abrasionsfacetten aufweisend wenigstens einen Prothesenzahn (8, 10), bei der zumindest die Okklusionsfläche (12) des Prothesenzahns (8, 10) oder zumindest eines der Prothesenzähne (8, 10) aus einem derart abriebfähigen Material gefertigt ist, so dass innerhalb von maximal 12 Wochen Gebrauch als Dentalprothese durch einen Patienten Abrasionsfacetten an den Prothesenzähnen (8, 10) auftreten, die zur Ermittlung der Kaubewegungen des Kiefers des Patienten geeignet sind. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Bestimmung der Kaubewegung eines Gebisses aus gemessenen Abrasionsfacetten, bei dem eine temporäre Dentalprothese aus einem abriebfähigen Material, bevorzugt eine Dentalprothese nach einem der Ansprüche 1 bis 8, beim Patienten eingesetzt wird und ein Verfahren zur Herstellung einer endgültigen Dentalprothese.