Abstract:
Verfahren zur Einstellung der Schaltschwelle eines berührungslos arbeitenden Näherungsschalters mit einem Sensor (1) zur Wandlung einer physikalischen Größe in ein elektrisches Sensorsignal S(x), einer Steuereinheit (3) zur Auswertung des elektrischen Sensorsignals S(x) und zur Erzeugung eines binären Schaltsignals durch Vergleich mit einer Schaltschwelle Sein, sowie mit einem Bedienelement (4) zur Einstellung der Schaltschwelle Sein in Abhängigkeit von einem Stellwert P, wobei die Stellwerte P nichtlinear auf den Stellweg des Bedienelementes (4) abgebildet sind, wobei die Auflösung des Bedienelementes (4) dann am größten ist, wenn das elektrische Sensorsignal S(x) in der Nähe der Schaltschwelle Sein(P) liegt und mit wachsendem Abstand nichtlinear abnimmt, so dass die Beeinflussung der Schaltschwelle Sein(P) in der Nähe des aktuellen Sensorsignals S(x) fein ist und mit wachsendem Abstand immer gröber wird. Weiterhin wird die positive und negativen Differenz ∆(Sein, P,...) zwischen dem elektrischen Sensorsignal S(x) und der Schaltschwelle Sein(P) mit einer im Punktbetrieb arbeitenden Bandanzeige (5) angezeigt, wobei zwischen der Skalierung des Bedienelements (4) und der vorzugsweise im Punktbetrieb arbeitenden Bandanzeige (5) eine lineare Beziehung besteht. Außerdem wird ein Näherungsschalter zur Durchführung des Verfahrens beansprucht.
Abstract:
Induktiver Näherungsschalter zum Nachweis eines metallischen Auslösers 1 in einem Überwachungsbereich mit einem Oszillator, der einen Parallelschwingkreis mit einer Sensorspule 2 zur Erzeugung eines hochfrequenten Magnetfeldes und einen frequenzbestimmenden Kondensator 3 aufweist, einer Stromspiegelschaltung 4 mit einer Anzahl von schaltbaren Stromspiegeln 4n, einem Abgleichwiderstand 5 zur Anregung des Parallelschwingkreises, und einer Auswerteeinheit 6 zur Erzeugung eines binären Schaltsignals, wobei die zum ersten Stromspiegel 4 parallel geschalteten Stromspiegel 4n das Übersetzungsverhältnis zwischen dem Steuerstrom im Abgleichwiderstand 5 und dem Schwingkreisstrom im gesteuerten Kreis beeinflusst, wobei der Schwingkreis mit konstantem Strom versorgt, und die von der Anwesenheit des Auslöser 1 beeinflusste Schwingkreisamplitude mit einem Amplitudenkomparator 6b ausgewertet wird.