Abstract:
Es wird ein hydraulischer Antrieb (1, 100) und ein Verfahren zum diskreten Verändern eines Positionsausgangs (3), insbesondere dessen Weg- und/oder Winkelausgangs, an einem hydraulischen Antrieb (1, 100) gezeigt, bei dem in Abhängigkeit mindestens eines Eingangssignals (4, 5) wenigstens ein Verdrängerzylinder (6, 7) sein Verdrängervolumen (8, 9) durch Verlagerung seines Kolbenelements (10, 11) von einer Ausgangslage (12, 13) in eine Endlage (14, 15) dem Antrieb (1, 100) inkrementell entweder zu- oder abführt, indem das Kolbenelement (10, 11) des Verdrängerzylinders (6, 7) mehrmals von der Ausgangs- in die Endlage (12, 14 bzw. 3, 15) und von dieser Endlage (14, 15) wieder zurück verlagert wird, um entsprechend des zu- bzw. abgeführten Verdrängervolumens (8, 9) den Positionsausgang (3) am Antrieb (1, 100) diskret zu verändern, wobei beim Verlagern des Kolbenelements (10, 11) von der Ausgangs- in die Endlage (12, 14 bzw. 13, 15) der Verdrängerzylinder (6, 7) mit einer Zu- oder Rückleitung (20, 21) einer Druckmittelquelle (22) hydraulisch verbunden wird und in einem nachfolgenden Schritt der veränderte Positionsausgang (3) am Antrieb (1, 100) wieder zurückgestellt wird. Um einen standfesten, kostengünstigen und ein im Wegausgang äußerst präzise geführten hydraulischen Antrieb (1, 100) zu schaffen, wird vorgeschlagen, dass beim Zurückverlagern des Kolbenelements (10, 11) von der End- in die Ausgangslage (14, 12 bzw. 15, 13) die Zylinderkammern des Verdrängerzylinders (6, 7) über eine von der Zu- oder Rückleitung (20, 21) der Druckmittelquelle (22) hydraulisch getrennte Kurzschlussleitung (30, 31) hydraulisch kurzgeschlossen werden.
Abstract:
Es wird ein Magnetschieberventil beschrieben. Gemäß einem ersten Beispiel der Erfindung umfasst das Ventil ein Ventilgehäuse mit einer Längsachse sowie einen entlang der Längsachse des Ventilgehäuses verschiebbar gelagerten Ventilschieber, der eine Ankerplatte (31) aufweist. Ein Elektromagnet ist derart im Ventilgehäuse angeordnet, dass er eine Kraft auf die Ankerplatte ausüben kann, um diese von einer ersten Endlage in eine zweite Endlage zu verschieben, wobei die Endlagen durch Endanschläge festgelegt werden. An einem Endanschlag oder an einer Seite der Ankerplatte ist ein halboffener, im Betrieb mit Hydraulikflüssigkeit gefüllter Dämpfungsraum vorgesehen, der durch mindestens eine umlaufende Kante gebildet wird. Ankerplatte und zugehöriger Endanschlag berühren sich entlang der umlaufenden Kante. Bei am Endanschlag anliegender Ankerplatte ist ein Rückstromkanal zwischen Dämpfungsräum und umgebendem Ankerraum vorgesehen.