Abstract:
Bei einem Verfahren zum Härten von Kurbelwellen, insbesondere von Kurbelwellen mit schmalen Kurbelwangen, wird mittels eines von einem Wechselstrom durchflossenen Induktors eine Spannung in der Kurbelwelle induziert, wodurch die Kurbelwelle bis zu einer gewissen Tiefe erwärmt wird. Die Kurbelwelle wird nach der Erwärmung abgekühlt. Der Induktor wird von einem Wechselstrom, der eine Frequenz von 11-49 kHz aufweist, durchflossen. Als Material für die Kurbelwelle wird ein Vergütungsstahl, ein ausscheidungshärtender ferritisch-perlitischer Stahl, ein ausscheidungshärtender bainitischer Stahl, Gusseisen mit Kugelgraphit oder bainitisches Gusseisen mit Kugelgraphit verwendet.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Schlagverfestigen von Übergangsradien (8) einer Kurbelwelle (4), insbesondere von Übergangsradien (8) zwischen Pleuellagerzapfen (5) und Kurbelwangen (7) und Übergangsradien (8) zwischen Hauptlagerzapfen (6) und den Kurbelwangen (7) der Kurbelwelle (4). Dabei ist vorgesehen, dass wenigstens zwei Schlagwerkzeuge (16) zum Schlagverfestigen eingesetzt werden, wobei wenigstens eines der Schlagwerkzeuge (16) die an die Pleuellagerzapfen (5) angrenzenden Übergangsradien (8) schlagverfestigt und wenigstens ein weiteres Schlagwerkzeug (16) die an die Hauptlagerzapfen (6) angrenzenden Übergangsradien (8) schlagverfestigt, wobei eine Sequenz für das Schlagverfestigen der Übergangsradien (8) derart bestimmt ist, dass Rundlauffehler der Kurbelwelle (4) ausgeglichen und/oder minimiert werden.
Abstract:
Bei einem Verfahren zum Einbringen von Übergangsradien in eine Kurbelwelle (1) zwischen Hubzapfen (2) und Kurbelwangen (3) und/oder zwischen den Lagerzapfen und Kurbelwangen, wobei der Konturverlauf der Übergänge (5) zwischen den Kurbelwangen (3), den Hubzapfen (2) und Lagerstellen (4) der Hubzapfen (2) und/oder den Lagerzapfen (Ia) und den Kurbelwangen (3) jeweils wenigstens zwei unterschiedliche große Teilradien aufweist, werden die Übergangsradien in mehreren Arbeitsschritten eingebracht. In einem ersten Arbeitsschritt wird ein mechanisches Abtragsverfahren auf einen kontinuierlichen Radius (R1) durchgeführt, anschließend wird in einem zweiten Arbeitsschritt eine Kaltverfestigung mit einem zweiten Radius (R2) durchgeführt und in einem dritten Arbeitsschritt in einem weiteren mechanischen Abtragsverfahren Endradien in Form eines Hauptradius (RO1) und wenigstens einem zweiten Radius (R02,R03), der sich an den Hauptradius (RO1) anschließt und der kleiner ist als der Hauptradius (RO1), eingebracht.
Abstract:
Bei einem Verfahren zur Steigerung der Biegewechselfestigkeit und der Dauerschwingfestigkeit von Kurbelwellen durch örtlich begrenztes Hämmern in hoch beanspruchten Bereichen, wie Hohlkehlen, Bohrungsmündungen und Querschnittsübergängen, sind Druckimpulsmaschinen oder Schlagvorrichtungen mit Schlagwerkzeugen vorgesehen. Die Druckimpulsvorrichtungen oder Schlagmaschinen führen zum Zeitpunkt der Druckspannungseinbringung zwischen dem Schlagwerkzeug und dem zu bearbeitenden Kurbelwellensegment nur eine Relativbewegung entgegengesetzt der Oberfläche des zu bearbeitenden Kurbelwellensegmentes aus. Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zur Steigerung der Dauerschwingfestigkeit von Kurbelwellen.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schlagverfestigen von Übergangsradien (8) einer Kurbelwelle (4), insbesondere von Übergangsradien (8) zwischen Pleuellagerzapfen (5) und Kurbelwangen (7) und/oder Übergangsradien (8) zwischen Hauptlagerzapfen (6) und den Kurbelwangen (7) der Kurbelwelle (4). Die Vorrichtung umfasst wenigstens eine Schlageinrichtung (1) mit einem Schlagkolben (23), einer Umlenkeinheit (20) und wenigstens einem Schlagwerkzeug (16), wobei der Schlagkolben (23) über die Umlenkeinheit (20) einen Kraftstoß auf das wenigstens eine Schlagwerkzeug (16) überträgt, wobei ein Schlagkopf (21) des wenigstens einen Schlagwerkzeugs (16) unter einem Schlagwinkel (α) eine Schlagkraft (F S ) in den wenigstens einen Übergangsradius (8) einbringt. Die Vorrichtung ist eingerichtet, um den Abstand (d) zwischen einem Umlenkpunkt (U P ) der Umlenkeinheit (20) und dem vorderen Ende des Schlagkopfes (21) des wenigstens einen Schlagwerkzeugs (16) einzustellen.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Schlagverfestigen von Übergangsradien (8) einer Kurbelwelle (4), insbesondere von Übergangsradien (8) zwischen Pleuellagerzapfen (5) und Kurbelwangen (7) und/oder Übergangsradien (8) zwischen Hauptlagerzapfen (6) und den Kurbelwangen (7) der Kurbelwelle (4). Zum Einbringen einer Schlagkraft (F S ) in wenigstens einen der Übergangsradien (8) entlang des ringförmig um die Kurbelwelle (4) umlaufenden jeweiligen Übergangsradius (8) werden ein hoch beanspruchter Bereich (B MAX ), ein wenig beanspruchter Bereich (B MIN ) und dazwischen liegende Zwischenbereiche (B ZW ) definiert, wonach derart schlagverfestigt wird, dass die in die Zwischenbereiche (B ZW ) eingebrachte Schlagkraft (F S ) in Richtung auf den hoch beanspruchten Bereich (B MAX ) erhöht wird.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Schlagverfestigen von Übergangsradien (8) einer Kurbelwelle (4, 4'), insbesondere von Übergangsradien (8) zwischen Pleuellagerzapfen (5, 5') und Kurbelwangen (7, 7') und/oder Übergangsradien (8) zwischen Hauptlagerzapfen (6, 6') und den Kurbelwangen (7, 7') der Kurbelwelle (4, 4'), wonach die Kurbelwelle (4, 4') mittels einer Antriebseinrichtung (3, 3') zunächst entlang einer Drehrichtung in eine Schlagposition gedreht wird. Es ist eine Arretiereinrichtung (12) vorgesehen, um die Kurbelwelle (4, 4') in der Schlagposition zu arretieren, wonach durch wenigstens ein Schlagwerkzeug (16, 16') eine Schlagkraft in wenigstens einen Übergangsradius (8) eingebracht wird.
Abstract:
Bei einer Kurbelwelle (1) mit einem Grundkörper aus einem metallischen Material, welcher wenigstens zwei Hauptlagerzapfen (2) und wenigstens einen Pleuellagerzapfen (3) sowie mehrere Radien (7) aufweist, weist wenigstens einer der Hauptlagerzapfen und/oder einer der Pleuellagerzapfen und/oder einer der Radien eine Beschichtung (6) aus einem Material auf, welches einen höheren Elastizitätsmodul als das Material des Grundkörpers der Kurbelwelle aufweist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Kaltverfestigen einer Kurbelwelle (4), welche Pleuellagerzapfen (5), Hauptlagerzapfen (6) und Kurbelwangen (7) aufweist, wobei die Pleuellagerzapfen (5) und die Hauptlagerzapfen (6) Ölbohrungen (31) aufweisen. Es ist vorgesehen, dass zumindest eine Ölbohrungsendung (30) einer der Ölbohrungen (31) und/oder zumindest ein zylindrischer Abschnitt (38) der Ölbohrungen (31) kaltverfestigt wird.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schlagverfestigen von Übergangsradien (8) einer Kurbelwelle (4), insbesondere von Übergangsradien (8) zwischen Pleuellagerzapfen (5) und Kurbelwangen (7) und/oder Übergangsradien (8) zwischen Hauptlagerzapfen (6) und den Kurbelwangen (7) der Kurbelwelle (4). Die Vorrichtung umfasst eine Schlageinrichtung (1), um eine Schlagkraft (F S ) in wenigstens einen Übergangsradius (8) einzubringen, wobei die Schlageinrichtung (1) mehrere Schlagköpfe (21) aufweist, die demselben Übergangsradius (8) zugeordnet sind.