Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Schmelzspinnvorrichtung zur Herstellung von synthetischen Fäden mit einer Vielzahl von Spinnpositionen. Jede der Spinnpositionen weist eine Spinndüseneinrichtung, eine Kühleinrichtung, eine Galetteneinrichtung und eine Aufwickeleinrichtung auf. Zum Anlegen der Fäden in den Spinnpositionen ist ein Bedienungsautomat vorgesehen, der zum Anlegen der Fäden jeder der Spinnpositionen zuführbar ist. Um einer sichere Führung und exakte Positionierung zum Anlegen der Fäden zu erhalten, ist erfindungsgemäß die Führungseinrichtung durch eine Hänge- bahn gebildet, an welcher der Bedienungsautomat geführt ist, wobei der Bedienungsautomat in den Spinnpositionen jeweils durch ein steuerbares Arretierungsmittel innerhalb der Hängebahn ortsfest gehalten ist.
Abstract:
Es ist eine Schmelzspinnvorrichtung zur Herstellung synthetischer Fäden mit mehreren Schmelzspinneinrichtungen, mehreren Galetteneinrichtungen und mehren Aufspülmaschinen beschrieben. Die Schmelzspinneinrichtungen weisen jeweils mehrere in Reihe angeordnete Spinndüsen auf, den jeweils mehrere angetriebene Galetten der Galetteneinrichtungen und mehrere Wickelstellen der Aufspulmaschinen zugeordnet sind. Oberhalb der Aufspulmaschinen ist zumindest eine Bedienungsplattform angeordnet. Um eine möglichst kompakte Bauweise und gute Bedienbarkeit zu erreichen, sind die Schmelzspinneinrichtungen mit den Spinndüsen und die Aufspulmaschinen mit den Wickelstellen gleichgerichtet übereinander angeordnet, wobei mehrere Bedienungsplattformen vorgesehen sind, die vereinzelt zwischen benachbarten Schmelzspinneinrichtungen angeordnet sind.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Schmelzspinnanlage zur Herstellung synthetischer Fäden mit einer Vielzahl von Schmelzspinnstellen (1) und einer Vielzahl von Aufspulmaschinen (3). Die Aufspulmaschinen (3) sind entlang eines Doffgangs (8) zum Abtransport der fertig gewickelten Spulen (7) in einer Maschinenreihe (13) derart angeordnet, dass freie Enden auskragender Spulspindeln (3.1) an einer Vorderseite (3.2) der Aufspulmaschine (3) dem Doffgang (8) zugewandt sind. Um Wartungen der Aufspulmaschine (3) unabhängig vom Abtransport der Spulen (7) durchführen zu können, ist erfindungsgemäß ein sich parallel zum Doffgang (8) erstreckender Wartungsgang (9) zur Wartung der Aufspulmaschinen (3) vorgesehen der sich entlang einer Rückseite (3.3) der Aufspulmaschinen (3) erstreckt.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Schmelzspinnvorrichtung zur Herstellung von synthetischen Fäden mit einer Vielzahl von Spinnpositionen (1.1 - 1.3). Jede der Spinnpositionen (1.1 - 1.3) weist eine Spinndüseneinrichtung (2), eine Abkühleinrichtung (3), eine Galetteneinrichtung (6) und eine Aufwickeleinrichtung (7) auf. Zum Anlegen der Fäden in den Spinnpositionen (1.1 - 1.3) ist ein Bedienungsroboter (9) vorgesehen, der zum Anlegen der Fäden jeder Spinnposition (1.1 - 1.3) zuführbar ist. Hierzu weist der Bedienungsroboter einen Sauginjektor (22) auf. Zur Anbindung des Sauginjektors (22) an eine Druckluftquelle und einen Garnabfallbehälter ist dem Bedienungsroboter erfindungsgemäß ein Versorgungswagen (12) zugeordnet, der über eine Druckluftleitung (15) und eine Abfallleitung (16) mit dem Bedienungsroboter (9) verbunden ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Schmelzspinnvorrichtung zur Herstellung von synthetischen Fäden mit einer Vielzahl von Spinnpositionen. Jede der Spinnpositionen weist eine Spinndüseneinrichtung, eine Kühleinrichtung, eine Galetteneinrichtung und eine Aufwickeleinrichtung auf. Zum Anlegen der Fäden in en Spinnpositionen ist ein Bedienungsautomat vorgesehen, der zum Anlegen der Fäden jeder Spinnpositionen zuführbar ist. Der Bedienungsautomat ist oberhalb eines Bedienungsganges durch eine Führungseinrichtung geführt und weist zumindest einen Kollisionssensor zum Erkennen eines Hindernisses auf. Um alle Bedienvorgänge innerhalb einer Spinnposition mit hoher Sicherheit ausführen zu können, weist der Bedienungsautomat erfindungsgemäß zur Aufnahme des Kollisionssensors einen Sensorsäule auf, die mit einem Abstand zu einem Hallenboden in den Bedienungsgang hineinragt.
Abstract:
Es ist eine Aufspulmaschine zum Aufwickeln mehrere Fäden zu Spulen mit mehreren Wickelstellen (1.1 - 1.4) beschrieben. Die Wickelstellen sind nebeneinander entlang zumindest einer auskragend gehaltenen Spulspindel (6.1) angeordnet, wobei jeder Wickelstelle (1.1 - 1.4) im Fadenlauf ein Kopffadenführer (3.1 - 3.4) vorgeordnet ist. Den Kopffadenführern (3.1 - 3.4) ist zumindest eine seitlich neben den Wickelstellen (1.1 - 1.4) angeordnete Galette zugeordnet, die quer zur Spulspindel (6.1) ausgerichtet ist. Um bei einem Prozessstart die Fäden in die Kopffadenführer (3.1 - 3.4) einzufädeln, sind diese an einem in einem Maschinengestell (10) beweglich ausgebildeten Träger (14) angeordnet. Der Träger (14) führt die Kopffadenführer (3.1 - 3.4) zum Einfädeln zwischen eine Anlegeposition außerhalb der Wickelstellen (1.1 - 1.4) in eine Betriebsposition der Wickelstellen. Zur sicheren Selektierung und Übernahme der Fäden ist erfindungsgemäß unterhalb des Trägers (14) an dem Maschinengestell (10) eine drehbar gelagerte Hilfsrolle (17) angeordnet, durch welche vor dem Einfädeln ein Fadenkonvergenzpunkt gebildet ist. Damit ist eine Fadenführung mit definierten Fadenabständen im Bereich der Kopffadenführer (3.1 - 3.4) gewährleistet.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Anlegen mehrerer Fäden in mehreren Wickelstellen einer Aufspulmaschine, bei wel- chem die Fäden nach einem Spinnen aus mehreren Spinndüsen von einer stationären Absaugeinrichtung abgezogen und gemeinsam als eine Faden- schar geführt zu einem Abfallbehälter abtransportiert werden. Um den Be- dienungsaufwand möglichst gering zu halten, ist erfindungsgemäß ein Füh- rungsmittel und eine untere stationäre Absaugeinrichtung unterhalb der Spulspindel der Aufspulmaschine vorgesehen, wobei die Fadenschar in ei- nem Fadenabschnitt vor Einlauf in die Absaugeinrichtung durch ein Füh- rungsmittel erfasst und als eine Fadenschlaufe der unteren stationären Ab- saugeinrichtung zugeführt wird.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abziehen und Aufwickeln mehrerer Fäden in einem Schmelzspinnprozess. Die Vorrichtung weist einen Galettenträger (5) zur Aufnahme von zumindest zwei Galetten (6) mit angetriebenen Galettenmänteln (6.1), ein Maschinengestell (3) zur Aufnahme mehrerer Wickelstellen (1.1 - 1.5), die entlang einer antreibbaren Spulspindel (14) verteilt angeordnet sind, und eine Fadenverlegeinrichtung (4) auf. Die Fadenverlegeinrichtung (4) weist zu jeder Wickelstelle (1.1 - 1.5) einen verfahrbaren Fadenführer (17) auf, welche zum Verteilen der Fäden auf die Wickelstellen (1.1 - 1.5) jeweils zwischen einer Anlegestellung und einer Betriebsstellung hin- und herführbar sind. Um ein Anlegen der Fäden an den Galetten (6) ohne Tätigkeit eines Operators zu ermöglichen, weist die Fadenverlegeinrichtung (4) erfindungsgemäß im Bereich der Galetten (6) eine verfahrbare Anlegerolle (8) auf, die zum Anlegen der Fäden am Umfang der Galetten (6) zwischen einer Anlegeposition und einer Betriebsposition führbar ist.
Abstract:
Es ist eine Schmelzspinnvorrichtung zur Herstellung von synthetischen Fäden mit einer Vielzahl von Spinnpositionen beschrieben. Jede der Spinnpositionen weist eine Spinndüseneinrichtung, eine Kühleinrichtung, eine Galetteneinrichtung und eine Aufwickeleinrichtung auf. Zum Anlegen der Fäden in den Spinnpositionen ist ein Bedienungsautomat vorgesehen, der zum Anlegen der Fäden jede der Spinnpositionen durch eine Führungseinrichtung zuführbar ist. Um ein gezieltes Zusammenwirken zwischen den Spinnpositionen und den Bedienungsautomaten zu ermöglichen, weist die Führungseinrichtung erfindungsgemäß ein sich über die gesamte Maschinenlängsseite erstreckendes Codierungsband mit einer Mehrzahl von Adressencodierungen auf, wobei der Bedienungsautomat einen Lesekopf zur Erfassung der Adressencodierungen aufweist.
Abstract:
Es ist eine Vorrichtung zum Schmelzspinnen, Abziehen und Aufwickeln einer Fadenschar mit einer Spinneinrichtung beschrieben. Die Spinneinrichtung weist eine Reihe von mehreren Spinndüsen auf, wobei die durch die Spinndüsen erzeugten Fäden mittels einer Galetteneinrichtung mit mehreren antreibbaren Galetten abgezogen werden. Der Galetteneinrichtung ist eine Aufspuleinrichtung mit mehreren in Reihe angeordneten Wickelstellen zugeordnet, wobei die Reihe der Wickelstellen orthogonal zu der Reihe der Spinndüsen angeordnet ist. Hierbei werden die unterschiedlichen Fadenabstände innerhalb der Spinneinrichtung und der Galetteneinrichtung durch eine Fadenumlenkeinrichtung überbrückt. Die Fadenumlenkreinrichtung weist hierzu eine erste Gruppe von Fadenführern und eine zweite Gruppe von Fadenführern auf, wobei die Fadenführer der ersten Gruppe in einer horizontalen Reihe mit einem Spinnabstand nebeneinander angeordnet sind. Um möglichst große Auslenkungen und geringe Bauhöhen zu erhalten, sind die Fadenführer der beiden Gruppen von Fadenführern erfindungsgemäß durch frei drehbare Rollen gebildet.